Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE

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24.12.2013 18:10
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#51 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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OOK

Hin ist die Heiligabendruhe. Kaum hat der Peter ein paar Ideen umgesetzt, kommt Steffend, den ich von früher aus dem H0-Forum kenne, und wirft alles wieder über den Haufen. Leider hat er gleich mehrere Themen auf einmal gebracht, was das Risiko in sich birgt,dass das eine oder andere untergeht. Ich will mich daher jetzt erst mal nur auf das erste Thema konzentrieren: Die Verbindung der Haupt- mit der Anschlussbahn.

Zitat von Steffend im Beitrag #50
Was mich als erstes gestört hat, war dass der Anschlussbahnhof keine Übergabegleise hat. Also müssen sich im vorliegenden Entwurf beide Bahnen absprechen, dass im Moment der Übergabe zwei Loks da sind, die die zu übergebenden Wagen gleich verarbeiten. Das mag beim planmäßigen Betrieb klappen, wird aber bei Störungen kritisch.
Daher würde ich vorschlagen mindestens das Güterschuppengleis in Wuthenberg zum Übergabegleis zu machen. Dabei kann man sogar in Frage stellen ob die Staatsbahn dort einen eigenen Güterschuppen vorhält oder das Geschäft der Anschlussbahn überlässt.

Das ist absolut richtig. Am besten eine Kombination von Peters neuesten Abstellgleisen (13) und diesen Ü-Gleisen. Dann kann die Sache funzen.

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24.12.2013 18:28
#52 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Ja, ich da war Peter schneller als ich gedacht habe. Ich habe so um 5 angefangen zu schreiben und als ich es abgeschickt habe war ich überrascht was da schon alles da war. Raußnehmen wollte ich es dann aber auch nicht mehr. Wie gesagt, war eigentlich erstmal ein ausgedehntes Brainstorming bei mir. Nochmal: Peters Anlage und Pläne gefallen mir! Auch und besonders seine neueste Weiterentwicklung.
Allerdings finde ich es nicht besonders geschickt, wenn zur Bedienung der Abstellgeleise die Hauptstrecke gekreuzt wird. Da sie zweigleisig ist, dürfte sie in der Realität auch einen entsprechenden Verkehr aufweisen/aufgewqiesen haben.

Ich denke auch, wir sollten Abschnittsweise an die Sache rangehen. Der Anschlussbahnhof scheint Peter wichtig zu sein. Daher würde ich den gerade nicht unter die Erde nehmen. Zum anderen fehlt mir noch ein wenig die Legende hinter der Anlage.

Schön, dass du dich noch an mich erinnerst. Dann weißt du ja auch noch, dass ich mich ja eigentlich eher zu den Spielbahnern bzw. Hauptstrecke+Nebenbahnern zähle. :-)

Zur Zeit komme ich aber leider kaum noch zur Modellbahn, darum auch meine lange Foren-Auszeit.

So jetzt aber rauß aus dem Netz und Plätzle vernichtet.

Schöne Weihnachten euch allen

Steffen


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24.12.2013 21:10
#53 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Hallo Steffen, Otto,

Zitat von Steffend im Beitrag #52
Ich denke auch, wir sollten Abschnittsweise an die Sache rangehen.

Bitte ja! Im Moment lässt mir der Weihnachtsmann nur Zeit für ein ganz kurzes Posting. Aber danke schon mal für die Vorschläge!

Zitat
So jetzt aber rauß aus dem Netz und Plätzle vernichtet.

Schöne Weihnachten euch allen

Steffen

Ich muss da jetzt auch wieder "hin"...

Schöne Weihnachten Euch auch!

24.12.2013 21:12
#54 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Zitat von OOK im Beitrag #51
Das ist absolut richtig. Am besten eine Kombination von Peters neuesten Abstellgleisen (13) und diesen Ü-Gleisen. Dann kann die Sache funzen.

Hallo Otto,

nur zum Verständnis: meinst Du das Gleis mit der Nummer 13 oder die Gleise mit der Nummer 14?

25.12.2013 02:47
avatar  vauhundert ( gelöscht )
#55 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
va
vauhundert ( gelöscht )

Hallo Peter, hallo zusammen,

leider kann ich nicht so richtig Ruhe finden und möchte daher meine Gedanken hier auf die Schnelle abladen.
Gestern Abend ist mir noch eingefallen, das ich die Erfurter Blätter noch herumfliegen hatte und G.Fromm entsprechende Skizzen dort eingestellt hat.



Ich fand das Vorbild eben auch schon immer besonders interessant, insbesondere die schönen "Ecken und Kanten" des Endbahnhofes Ruhla.
Im Übrigen haben die Thüringischen Gegenden viel gemein mit den lieblichen Landschaften im Bergischen.

Die Situation in Wutha scheint mir im Verhältnis zu den Raummöglichkeiten auch in etwa so denkbar:



Ich bitte diese Zeichnung nur als Prinzipskizze zu sehen, denn ob das alles so passt habe ich nicht überprüft, sondern nur möglichst "große" Tilligweichen und entsprechende Flexgleisradien nach Gefühl da hineingebogen. Der Gleisplan selbst, der eigentlich zu viele Bogenweichen aufweist, ist im Güterbereich nur um ein Durchfahrgleis und das Ladestraßengleis sinnwahrend verkleinert. Das vorhandene Stumpfgleis müsste dann eben GS und Ldstr anbinden. Man müsste das als besserer Planzeichner sicher eleganter hinbekommen.
Die Grundmaße habe ich mit 305 mal 470cm wohl hoffentlich mit noch ein wenig Luft eingehalten. Meine letzte H0-Planung liegt auch schon etwas länger zurück. Gleichzeitig habe ich mich bemüht die Griffweite in diesem Güterbereich bei etwa 60cm zu halten. Außerdem benutze ich nur eine Demoversion von Anyrail mit max. 50 Teilen, welche hier erreicht sind.

Meine Hoffnung ist, das ich mit diesen Gedanken nicht zu viel Unruhe stifte.

Beste Grüße aus dem Bergischen

Michael


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25.12.2013 04:36
avatar  OOK
#56 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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OOK

Zitat von Steffend im Beitrag #50
Die Spitzkehre würde ich so es von den Radien machbar ist auf die mittlere Zunge verlegen, da so der Spieler dem Zug folgen kann. Nebenbei erreicht man so einte weitergehenden optische Trennung der Bereiche, wenn ich vorher nicht am Zielbahnhof vorbeifahre.

Das wäre also das zweite Thema, dass Steffend in seinem ersten Posting mit drin hatte. Und da fasse ich mich an meinen Kopf (und Hubert sich vermutlich an seinen), denn da haben wir beide gepennt. Durch die Verlegung der Spitzkehre von der Zunge (wo sie schon mal lag) weg, ist PAN durchgebrochen worden. Und das sollte doch mindestens eingehalten werden, wenn der Betrieb auf der Nebenbahn, der schon durch die herrenlosen Hauptbahnzüge ständig überlagert wird, noch irgendwie optisch und als Erlebnis befriedigen soll.
Die Hauptbahn an der Zugenwurzel zu überbauen fände ich auch gut, aber diesen Vorschlag wollte ich dem Peter nicht auch noch zumuten.

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25.12.2013 04:41 (zuletzt bearbeitet: 25.12.2013 04:42)
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#57 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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OOK

, Michael, für das Einstellen der Fromm'schen Gleispläne. Leider hat der gute Mann, obwohl Eisenbahner, nicht die Funktion an die Gleise dran geschrieben. Das würde jetzt sehr helfen. Dem Peter lagen diese Pläne vermutlich vor, er hat dann die Zahl der Gleise "selektiv komprimiert" und dabei die Funktionalität des Anschlussbahnhofes stark dezimiert.

Den Plan von Ruhla werden wir uns wohl noch mal getrennt im Bahnhofspläne-Unterforum vorknöpfen.

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25.12.2013 11:20
#58 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Wie ich sehe, hat der Peter U. aus T. sich durch meinen kritischen Kommentar nicht aus der Bahn werfen lassen, sondern, zusammen mit Vorschlägen von den anderen Postern, seine Anlage weiter optimiert.
Nun kam allerdings der Originalplan von Wutha und hat mir erstmal klar gemacht, warum mir die Modellumsetzung so nicht gefiel. Da war eben zu heftig mit der Heckenschere was weggeschnitten worden. Findet

Der Eisenhans


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25.12.2013 11:47
#59 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Zitat von eisenhans im Beitrag #58
Da war eben zu heftig mit der Heckenschere was weggeschnitten worden.
Das war eher ein Kettensägemassaker!
Die Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE mit Hauptbahn wäre der Entwurf von MM in TT!
Mal eine technische Frage: Mit welchen Kupplungen willst Du fahren? Von der Antwort wäre die Größe der Radien im Rangierbereich abhängig!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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25.12.2013 14:10
avatar  01-Fan
#60 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Hallo Peter und alle Mitleser,

hatte vor Weihnachten wenig Zeit mich weiter aktiv an der Planung zu beteiligen.
Musste mich erst mal in die neuen Ansichten/Meinungen einlesen.
Schön finde ich, dass Peter weiterhin an seinem Konzept festhält.
Als problmatisch schätze ich die Umsetzung des Bahnfofes Wutha ein.
Seine Längenentwicklung (getrennter Personen-/Güterteil) ist modelltechnisch auf der vorhandenen Fläche nur schwer umsertzbar.
Weshalb auch eine Streichnung von Gleisen vorgenommen wurde.
Dies hat Peter in seinem letzten Entwurf wieder verbessert.
Ich habe mich mal des Bahnhofes angenommen und versucht eine betrieblich verbesserte Variante zu erarbeiten.
Dieser lehnt sich an den Originalbahnhof an, ist aber kein genaues Abbild desen.



Für die Umsetzung muss der Bahnhof, wie bereits vorgeschlagen wurde in Kurve gelegt werden.
Wünsche allen noch schöne Weihnachtsfeiertage.

Gruß
Wolfgang


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25.12.2013 18:34 (zuletzt bearbeitet: 25.12.2013 18:37)
#61 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank an alle für die weiteren Optimierungsvorschläge.

Ich versuche jetzt zuerst einmal zu sortieren und erst im zweiten Arbeitsschritt einen überarbeiteten Plan zu zeichnen.

@ Otto: Fromms Gleispläne sind mir bekannt. Wie Du richtig erkannt hast, habe ich die Anzahl der Gleise und damit die Funktionalität des Anschlussbahnhofes reduziert - wohl etwas zu stark. Das gilt es jetzt wieder zu ändern.

@ Steffend: Du hast zwei Übergabegleise oberhalb der Hauptstrecke eingezeichnet. Die fehlen natürlich in der Tat. Was mir bei Deinem Entwurf weniger gefällt, ist, dass es jetzt zwei Weichenverbindungen zur Nebenbahn gibt, die es beim Vorbild nicht gab, und dass der Bahnsteig von Gleis 1 wegen der Mittelweiche drastisch gekürzt wurde. Vielleicht sollte man die Übergabegleise ganz auf den rechten Anlagenschenkel verlegen!? Und ja, die Staatsbahn hat dort in der Tat einen eigenen Güterschuppen unterhalten, aber das nur am Rande. Und das mit der Spitzkehre stimmt natürlich: das PAN ist - wie Otto bereits festgestellt hat - in der Tat durchbrochen! Das Thema werde ich mir auch nochmal anschauen, ebenso wie die "Umwidmung" von Thalheim zu einem Schotterwerk mit Triebwagenbahnsteig und das BW-Tanklager. Wobei: die Idee mit den Kesselwagen hat was...

@ Michael: Unruhe? Keinesfalls! Das ist vielleicht des Rätsels Lösung! Da muss man auch erst mal drauf kommen! Der Teil von Wutha mit den Personengleisen auf dem oberen Anlagenteil, der Teil mit den Güter-/Anschluss-/Übergabegleisen auf dem rechten Anlagenteil "in die Kurve gelegt". Alles was daran schwierig ist: Bogenweichen will ich wenn möglich vermeiden, auf jeden Fall aber darf es keine auf der Hauptstrecke geben. Auf jeden Fall werde ich Deinen Vorschlag in meinen nächsten Entwurf einfließen lassen!

@ Hans: Du hast Recht, da war zuviel weggeschnitten worden, das wird sich jetzt ändern.

@ Hubert: den Plan von MM in TT kenne ich. Ab und zu werfe ich mal einen Blick da drauf, aber er ist halt in TT... Um Deine Frage zu beantworten: ich habe bisher überwiegend die Roco KK im Einsatz, aber das ist noch lange keine Festlegung. Wie lautet Deine Empfehlung bezüglich der Größe der Radien - bei welchem Typ Kupplung?

Edit sagt: der Hinweis mit der Überbauung der Haupstrecke im Bereich der Nebenbahn ist auch angekommen...

25.12.2013 19:17
#62 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #61
Und das mit der Spitzkehre stimmt natürlich: das PAN ist - wie Otto bereits festgestellt hat - in der Tat durchbrochen!

Zwischenfrage: das Thema PAN lässt mit gerade keine Ruhe. Wie wäre es, wenn die Spitzkehre im unteren Anlagenteil verbliebe (Bf Thalheim), aber die Strecke von Wuthenberg kommend sich - wie in Ottos Blauem Buch irgendwo vorgeschlagen - "auf dem langen Weg um die Anlagenzunge herumschlängelt"? Etwa so, wie in diesem Bild prinzipiell zu erkennen (bitte den Rest auf diesem Bild ignorieren, mit geht es hier ausschließlich um das Thema PAN):

25.12.2013 19:32
avatar  01-Fan
#63 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #62
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #61
Und das mit der Spitzkehre stimmt natürlich: das PAN ist - wie Otto bereits festgestellt hat - in der Tat durchbrochen!

Zwischenfrage: das Thema PAN lässt mit gerade keine Ruhe. Wie wäre es, wenn die Spitzkehre im unteren Anlagenteil verbliebe (Bf Thalheim), aber die Strecke von Wuthenberg kommend sich - wie in Ottos Blauem Buch irgendwo vorgeschlagen - "auf dem langen Weg um die Anlagenzunge herumschlängelt"? Etwa so, wie in diesem Bild prinzipiell zu erkennen (bitte den Rest auf diesem Bild ignorieren, mit geht es hier ausschließlich um das Thema PAN):



Hallo Peter,

deine Idee ist lobenswert, die Nebenstrecke um die Mittelzunge zu führen. Dies wird aber an der Durchgangsbreite scheitern. Selbst, wenn du den kleinsten Radius (36cm) wählst hast du eine Breite von 80cm. Bei Unterstellung , dass min. 120cm für die beiden Durchgänge benötigt werden - bleibt von den 340cm Gesamtbreite für die beiden Anlagenteile nicht mehr viel übrig (max. 140cm).

Gruß
Wolfgang


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25.12.2013 20:05
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#64 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Zitat von 01-Fan im Beitrag #63
...deine Idee ist lobenswert, die Nebenstrecke um die Mittelzunge zu führen. Dies wird aber an der Durchgangsbreite scheitern. Selbst, wenn du den kleinsten Radius (36cm) wählst hast du eine Breite von 80cm. Bei Unterstellung , dass min. 120cm für die beiden Durchgänge benötigt werden - bleibt von den 340cm Gesamtbreite für die beiden Anlagenteile nicht mehr viel übrig (max. 140cm).
Möglicherweise hat Wolfgang Recht, vielleicht aber auch nicht. Im Blauen Buch ist ja eine Berechnungsformel zur Feststellung, ob eine Zunge mit Kehrkurve geht oder nicht.

Wenn das ginge, wäre es in der Tat ein Hit, dann müsste man vieles neu überdenken, aber das ist der Peter ja mittlerweile gewöhnt. Ohne neue Optimierungsvorschläge aus dem Forum käme er vielleicht auf Entzug.

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25.12.2013 21:20 (zuletzt bearbeitet: 25.12.2013 21:22)
#65 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Zitat von 01-Fan im Beitrag #63
.... deine Idee ist lobenswert, die Nebenstrecke um die Mittelzunge zu führen. Dies wird aber an der Durchgangsbreite scheitern. Selbst, wenn du den kleinsten Radius (36cm) wählst hast du eine Breite von 80cm. Bei Unterstellung , dass min. 120cm für die beiden Durchgänge benötigt werden - bleibt von den 340cm Gesamtbreite für die beiden Anlagenteile nicht mehr viel übrig (max. 140cm).


Also aktuell sieht die Lage so aus: 305cm Gesamttiefe der Anlage (= max. zur Verfügung stehender Platz), hinterer Schenkel aktuell 60cm tief, vorderer aktuell 50cm tief, bleiben also 195cm freier Innenraum ohne Schenkel.

Jetzt ziehen wir den Schenkel mit 80cm ab und teilen den Rest durch zwei: ergibt exakt 57,5cm. Das ist zwar nicht luxuriös, aber es ist ja aufgrund der Rundung nur an jeweils einer Stelle, davor und dahinter (je nachdem wie man sieht: rechts oder links davon) ist ja wieder viel mehr Platz!

Otto, wie wär's mit einem Hit?

Edit sagt: wenn alle Stricke reißen, könnte man ja an den gegenüberliegenden Anlagenschenkeln eine "Innenrundung" vorsehen, um die 60cm nicht zu unterschreiten!

25.12.2013 22:10 (zuletzt bearbeitet: 25.12.2013 22:14)
#66 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Hallo Peter,

ich verfolge die Planung hier sozusagen am Rande mit, es ist interessant zu sehen wie sich der Plan so langsam und allmählich gut entwickelt. Allerdings fände ich persönlich die letzte Idee als eher suboptimal. Du bekommst zwar eine lange Fahrstrecke, allerdings wäre noch die Frage wieviel man davon dann auch sehen kann. Denn der Kehrradius muß doch sehr klein ausfallen, sollte also wohl besser nicht sichtbar sein. Und ob das optisch gut aussieht wenn ober- und unterhalb des Endbahnhofes Eisenbahntrassen entlangführen wäre für mich auch noch sehr fraglich. Es sieht einfach nicht glaubwürdig aus, gekrampft sozusagen. Und der freie Raum zwischen den Zungen wäre dann auch noch dazu doch recht knapp, den 80 cm Tiefe für die Mittelzunge im Bereich der Kehre dürfte doch zu knapp bemessen sein. Oder? Es sein denn Du würdest die anderen Anlagenbereiche in der Tiefe um einiges deutlich reduzieren. Allerdings reichen da ein paar Zentimeter wohl eher nicht aus.

Ich würde es nicht machen, meine Meinung. Weniger ist da mehr - wie man immer so schön meint (her mit dem Phrasenschwein! ).

Michaels Planversuch gefällt mir da schon eher, ich würde nur noch versuchen den Bahnhof Wutha noch ein klein wenig mehr "einzudampfen", soweit es möglich ist, damit er auch auf der schmalen Seite des Raumes gut unter zu bringen ist.

Gruß Thomas

Meine Webseite:
www.lokalbahn-reminiszenzen.de


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26.12.2013 05:08 (zuletzt bearbeitet: 26.12.2013 05:10)
avatar  vauhundert ( gelöscht )
#67 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
va
vauhundert ( gelöscht )

Hallo Peter, hallo zusammen,

zu der Ideenskizze von gestern ist mir noch ein weiterer Gedanke gekommen, den ich mangels Möglichkeiten aber leider nicht graphisch darstellen kann. Wenn man das noch einmal spiegelt, sodass Wutha/Wuthenberg auf der Stirnseite zum Fenster hin zu liegen kommt,( in der Lage von sechs Uhr bis zu zwölf Uhr, bzw. zwei Uhr, der Länge wegen) dann könnte der Bahnhofskopf den längeren Schenkel bis zur Passage nutzen und wäre ganz nebenbei sogar richtig herum gedreht. Außerdem sollten dann auch schlanke Weichen möglich sein. In der unteren linken Ecke (bei sieben Uhr) wäre Platz für den separaten Gleisanschluss und in der linken oberen Ecke (elf Uhr)beginnen die Übergabegleise der Ruhlaer Eisenbahn.

Ob dann die Zunge, ein wenig angepasst, dann vielleicht wieder etwas schräg zu liegen kommen müsste, das wäre dann auch noch abzuklären( also etwa von vier Uhr Richtung elf Uhr weisend).

So jetzt ist fünf Uhr durch und ich hoffe ich war halbwegs verständlich mit den Uhrzeiten.

Beste Grüße aus dem Bergischen

Michael


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26.12.2013 11:15
#68 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #61
.. ich habe bisher überwiegend die Roco KK im Einsatz, aber das ist noch lange keine Festlegung. Wie lautet Deine Empfehlung bezüglich der Größe der Radien - bei welchem Typ Kupplung?

Fakt ist dass in H0 keine Kurkupplung im Bogen < 1,5 m (teilweise Wert noch größer!) funktioniert! Dies ist bei der Planung eines Bahnhofs zu berücksichtigen!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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26.12.2013 13:45
avatar  vauhundert ( gelöscht )
#69 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
va
vauhundert ( gelöscht )

Hallo Hubert,

das die Kupplungen bisher noch nicht weiter sind, war mir so gar nicht bewusst, da ich mich seit nunmehr 25 Jahren eigentlich nur mit Spur 0 und Originalkupplung beschäftigte und diese Probleme gar nicht mehr kenne. Damit wäre die Idee den Bahnhof mit seinen Gütergleisen in die Stirnseite zu legen, selbst wenn die Ausweichgleise außen liegen (=größerer Halbmesser) gar nicht realisierbar.

Man sollte besser bei "seinen Leisten" bleiben....

Beste Grüße aus dem Bergischen

Michael


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26.12.2013 15:25
avatar  01-Fan
#70 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #68
Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #61
.. ich habe bisher überwiegend die Roco KK im Einsatz, aber das ist noch lange keine Festlegung. Wie lautet Deine Empfehlung bezüglich der Größe der Radien - bei welchem Typ Kupplung?

Fakt ist dass in H0 keine Kurkupplung im Bogen < 1,5 m (teilweise Wert noch größer!) funktioniert! Dies ist bei der Planung eines Bahnhofs zu berücksichtigen!
Grüße Hubert

Hallo Peter,

ich habe die Kadee Kupplung http://www.rd-hobby.de/en/Catalog/List/55 im Rangierbetrieb (seidesweiches kuppeln) im Einsatz.
Was das Kuppeln im Bogen betrifft, hier ein Erfahrungsbericht http://www.joachimwiessner.eu/jowila-bahn/lange-zuege dazu.

Gruß
Wolfgang


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26.12.2013 17:52
#71 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Zitat von 01-Fan im Beitrag #70
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #68

Fakt ist dass in H0 keine Kurkupplung im Bogen < 1,5 m (teilweise Wert noch größer!) funktioniert! Dies ist bei der Planung eines Bahnhofs zu berücksichtigen!
Grüße Hubert

Hallo Peter,

ich habe die Kadee Kupplung http://www.rd-hobby.de/en/Catalog/List/55 im Rangierbetrieb (seidesweiches kuppeln) im Einsatz.
Was das Kuppeln im Bogen betrifft, hier ein Erfahrungsbericht http://www.joachimwiessner.eu/jowila-bahn/lange-zuege dazu.

Gruß
Wolfgang


Danke, Wolfgang, für die Links.

Fazit: keine Radien unter 70cm, dann kann man mit Kadee-Kupplungen zurechtkommen. Mit handelsüblichen Kurzkupplungen, z. B. mit den bisher von mir bevorzugten Roco-Kurzkupplungen, geht da schon lange nichts mehr. Mindestradius offensichtlich 1,5m oder höher - nicht realisierbar.

Folglich muss ich zusehen, dass ich im Bereich der Übergabegleise keinesfalls unter 70cm komme.

27.12.2013 12:46 (zuletzt bearbeitet: 27.12.2013 12:48)
#72 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Zitat von Peter U. aus T. im Beitrag #61
Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank an alle für die weiteren Optimierungsvorschläge.

Ich versuche jetzt zuerst einmal zu sortieren und erst im zweiten Arbeitsschritt einen überarbeiteten Plan zu zeichnen.

Hallo zusammen,

ich bin ab jetzt bis zum 6. Januar (wohn-)mobil unterwegs, was mich aber nicht im geringsten daran hindert, weiter an meinem Entwurf zu feilen und Eure Optimierungsvorschläge umzusetzen.



Diese Änderungen habe ich jetzt vorgenommen:

1.Die Hauptstrecke wurde im Bereich der Nebenstrecke überbaut.

2.PAN auf der Nebenstrecke wurde wieder hergestellt. Die Bahnhöfe Ruhlingen und Thalheim haben die Namen getauscht, um in der „Reihenfolge wie beim Vorbild zu bleiben“.

3.Gemäß dem Vorschlag von Steffend habe ich in Ruhlingen ein Schotterwerk eingefügt, siehe Nr. 15. Das erhöht in der Tat den Betrieb auf der Nebenstrecke, weil es jetzt noch einen weiteren Güterbetrieb auf der Nebenstrecke gibt und außerdem eine interessante zweite Spitzkehre.

4.Gemäß dem Vorschlag von Michael (vauhundert) habe ich jetzt zwei Übergabegleise in Wuthenberg eingefügt, und zwar ganz rechts außen neben der Hauptstrecke. Dazu wurden die Bahnsteige in Wuthenberg Personenbf nach links versetzt und rechts am Bahnsteigende eine Ausfädelung eingefügt. Im Bild unten münden die beiden Übergabegleise wieder in die Hauptstrecke ein (vor dem Durchgang).

5.Das Güterschuppengleis in Wuthenberg zweigt jetzt wie beim Vorbild aus dem ersten Übergabegleis ab und nicht mehr aus der Hauptstrecke.

6.Die Nebenstrecke zweigt jetzt aus dem äußersten Übergabegleis ab, wie beim Vorbild.

7.BayWa und Sägewerk blieben erhalten. Allerdings ist das Sägewerk jetzt nach innen gewandert, da außen (rechts neben den Übergabegleisen) zu wenig Platz verblieb. Hier sind statt dessen die beiden Lokabstellgleise (die es auch beim Vorbild gab) angeordnet, allerdings mit einem Lokschuppen ausgestattet.

8.Nach dem Hinweis von Thomas Englich habe ich auf einen „Kreisverkehr“ auf der mittleren Anlagenzunge verzichtet.

Die Radien auf den Übergabegleisen dürften die angesprochenen 70cm nicht unterschreiten.

Nachteil:
das ganze lässt sich vermutlich nicht mehr ohne Doppelkreuzungs- und Bogenweichen realisieren. Potenzielle Kandidaten für DKWs habe ich mal mit (*) und potenzielle Bogenweichen mit (**) im Plan gekennzeichnet. Das genaue "Ausmaß" wird sich erst zeigen, wenn ich das ganze mal mit Wintrack zeichne, aber so weit sind wir ja noch nicht. Außerdem suboptimal: Die Anfahrt zum Sägewerk geht nur über ein Kreuzen der Hauptstrecke. Würde ich aber in Kauf nehmen, ein bisschen erhöht es ja auch den betrieblichen Aufwand.

Was haltet Ihr von meinem neuen Entwurf?

Edit hat angemerkt, dass Michael mehr als zwei Übergabegleise vorgeschlagen hat, aber mehr passt halt einfach nicht hin...

27.12.2013 13:01
#73 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Hallo Peter,

etwas Zweifel habe ich bezüglich des Mindestradius! Gewisse Weichenkombination sehe ich auch kritisch, aber dies wird Dir alles Wintrack zeigen!
Nicht so gut ist das bei der Ausfahrt Wuthenberg unten in den Tunnel rangiert werden muss!

Grüße Hubert

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28.12.2013 11:34
#74 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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Hallo zusammen,

zu meiner Überraschung hat unser Haushaltsvorstand einem "Wegzug" der Schränke aus meinem Hobbyraum zugestimmt!!!



Bedingung: die Schränke müssen sich wie abgebildet im Flur aufstellen lassen. Ich kann zwar im Moment nicht nachmessen, weshalb der Flur und das Treppenhaus unmaßstäblich abgebildet sind, aber ich gehe fest davon aus, dass das so klappt!

Konsequenz: ich habe deutlich Platz gewonnen und kann den Raum in voller Größe für die Modellbahn ausnutzen! Jetzt muss ich mir erst mal Gedanken machen, welche Auswirkungen das auf meinen letzten Planungsentwurf hat!

Wenn jemand Ideen oder Vorschläge hat, was ich mit dem gewonnenen Platz - im Vergleich zu meinem bisherigen Planungsstand - besser machen kann, dann bitte her damit!

28.12.2013 11:59
avatar  OOK
#75 RE: Optimale Raumausnutzung für Quasi-RAWE
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OOK

Wieviel hat das Brillant-Collier, das dein "Haushaltsvorstand" zu Weihnachten bekommen hat, denn so gekostet?

Mal im Ernst: Das ist doch wohl einen Asbach-Uralt wert. Oder? Ich freue mich mit dir.

OOK
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