Harz in H0m

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22.11.2014 10:15
#126 RE: Harz in H0m
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Zitat von STBR im Beitrag #124
Da bitte ich jetzt sehr um fachkundige Kommentierung!

Moin Stefan,

damit bin ich als einer, der weder mit Harz noch H0m jemals was am Hut hatte, erst mal draußen.

Völlig verkneifen kann ich mir einen Kommentar aber (natürlich) doch nicht: Also ich finde deine Planung prima! (aber Achtung: das schreibt einer, der noch nie eine Anlage bis zu Ende gebaut hat...)
Zum Thema Planung merkte mein ehemaliger Arbeitskollege gerne an: "Auf dem Papier siehts immer gut aus." Ich würde die Anlagenumrisse mal in die Örtlichkeit übetragen (Kreppband auf dem Fussboden reicht ja fürs erste) und einfach mal eine Begehung durchführen. Dabei auch mal auf die Eingrifftiefen, Steckdosen, Lichtschalter, das Fenster (gehts noch auf?) usw. achten.
Nicht jedermanns Sache, aber für mich unabdingbar wäre eine Öffnung in der Anlagen(!)Zunge, um dort wenigstens mal den Kopf rausstrecken zu können. Die Gelegenheit so völlig relaxt und Stolz wie Oskar in der Zunge sitzend als Anlagenerbauer den Kollegen beim Betrieb (und natürlich den Zügen bei der Vorbeifahrt) zuschauen zu können, würde ich mir nicht entgehen lassen. Und dort steht man auch keinem Zugpersonal im Weg herum
Die Strecken so press an der Anlagenaußenkante find ich auch etwas riskant. Die 60er-Jahre Vollmetall-Märklin haut da ggf. ein Loch in den Fußboden, aber wenn die mühsam zusammen gebackenen Schlosser-Bausätze aufschlagen, wollte ich nicht deren Erbauer sein...

Jetzt wünsch ich mir eigentlich nur noch, dass nicht noch irgendwo ein Riesenklops auftaucht und du diese Anlage auch so (ähnlich) bauen kannst/wirst.

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander

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22.11.2014 10:26
#127 RE: Harz in H0m
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Zitat von STBR im Beitrag #124
Ich sag mal so: Der einzige Punkt wo's m.E. haken könnte ist der Kringel in der Schokofabrik, und da kommt es auf den Versuch an (dazu muß ich erstmal das entsprechende Rollmaterial anschaffen).

Nicht nur könnte, sondern auch wird! Ich gebe zu Bedenken dass der Ort zum Entkuppeln ca. 70 cm vom Anlagenrand liegen wird! Da Kuppelbäüme in H0 einzuhängen, dazu noch im Bogen wird schon ganz schön fieselig!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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22.11.2014 14:35 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2014 14:36)
avatar  STBR
#128 RE: Harz in H0m
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Hallo zusammen,

und erstmal vielen Dank für die freundliche Beurteilung!

Das Kupplungsproblem in der Schokofabrik hängt mir auch noch nach! Hier muß ich nochmal das Thema "automatische Kupplung/Entkupplung" angehen.

Die "Feintarierung" wird jetzt erstmal noch mit Raily4 weitergeführt, dann muß ich aber sehen ob ich das Ganze nach AutoCAD transferiert bekomme um den Unterbau, d.h. Spantenpläne, Konsolpositionen etc. zu erstellen.

Was den Zungenrand betrifft ist hier zu sehen, ob die Kante rund oder mehreckig wird, da muß ich nochmal mit dem Scheiner konferieren.
Die Zungenmitte wird in jedem Fall frei bleiben. Die im Plan eingezeichnete grüne "Scenic Divider" Fläche stellt die (grobe) Umrisslinie der Hintergrundkulisse dar. Mit Rausgucken wird nichts, hier möchte ich einen "Blickstopper".

Die Zugänglichkeiten, Fensteröffnungen und Steckdosen sind bereits im Vorfeld geprüft bzw. seinerzeit im Rohbau passend verlegt worden, auch für die Anlagenbeleuchtung sind mehrere Stromkreise bzw. Auslässe in der Decke.

Der einzige "Klops" der noch kommen kann wäre, wenn Sohnemann noch ein Semesterchen dranhängen würde denn, wie eingangs erwähnt, brauche ich den Platz für meine Werkstatt, die z.Zt. den Kellerraum füllt.

Ich berichte weiter!

Gruß:
Stefan


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24.11.2014 22:29 (zuletzt bearbeitet: 24.11.2014 22:34)
avatar  Gilpin
#129 RE: Harz in H0m
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Hi,

dieser Thread und Deine Planung sind der Hammer! Schöne Fortschritte von Thema zu Thema, Berücksichtigung von Planungs-Konzepten, viel zu Lernen auch für den, der mit dem Harz so gar nichts am Hut hat. (Gibt es so jemanden?) Besonders beeindruckend: das Thema Identität, das über einzelne Ident-Elemente deutlich hinaus geht. Und dabei noch die Beschränkung, es dem Betrachter nicht voll reinzudrücken, durch "Sorge und Elend" oder gar den Brocken.

Zur Konzeption, mithin zum Konzeptions-Broccoli, habe ich eine Unsicherheit: planst Du für Epoche 2? Das hätte erhebliche Konsequenzen, für Auswahl und Beschriftung der Fahrzeuge, aber vor allem für den Betrieb!

In zweierlei Hinsicht interessiert mich, wie es mit der Schokoladenfabrik weiter geht. Zunächst kenne ich aus Hasserode nur ein Konsum-Produkt: Hasseröder. Dass es da eine Schokoladenfabrik gab, wie soll "man" das wissen? Natürlich bin ich da entlang gefahren, im Zug – aber in der Epoche 5...! Zunächst: wie geht es mit der selective compression des Gebäudes weiter? Ich finde, da hat doch ein freundlicher Mensch ein rotes Rohr-Gerüst ins Gelände gestellt, und Du hast da auch hindurch fotografiert; dieses Gebäudeteil "muss" erhalten bleiben - die grundsätzliche Form, Verhältnis von Höhe zu Breite, Dachschräge und -form und die Symmetrie. Damit meine ich: die ungerade Zahl Fenster im Dachgeschoss müsse erhalten bleiben, die gerade Zahl der Fensterfluchten in den Stockwerken. Auch wenn's schade ist: ein Stockwerk kann entfallen, und die Seitenflügel vertragen eine starke Verkürzung. (Eine vorläufige Idee, bis der Thread zur Selective Compression eröffnet wird.)

Zweites Thema: was bekommt eigentlich eine Schokoladenfabrik geliefert, was versendet sie, und wie? Im Sinne von: was geschieht per Bahn, und in diesem Sonderfall: was per aufgebockten Vollspur-Waggons, was womöglich mit Schmalspur-Güterwagen? (Ich frage das auch deshalb, weil die Diskussion um die Rollböcke vielleicht doch nicht ganz so heiß ist...) Klar: Versand von Schokolade – aber gibt es auch Abfälle? Klar: Milch – aber wie? In sterilen Tankwagen, in Containern, also Vorläufern der pa-Behälter, in Kannen? Und wenn in Kannen – kommen die vielleicht "von oben" aus Richtung Nordhausen (von den anderswo erwähnten Harzer Kühen) und nicht aus Wernigerode? Was sonst noch, Kakao?

Ich frage das alles nur, weil Du schreibst:

Zitat von STBR im Beitrag #128

Der einzige "Klops" der noch kommen kann wäre, wenn Sohnemann noch ein Semesterchen dranhängen würde ...



- nicht, dass Dir da die Beschäftigung ausgeht.

Mit freundlichem Gruß
Gilpin


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25.11.2014 10:30
avatar  OOK
#130 RE: Harz in H0m
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OOK

Zitat von Gilpin im Beitrag #129
dieser Thread und Deine Planung sind der Hammer! Schöne Fortschritte von Thema zu Thema, Berücksichtigung von Planungs-Konzepten, viel zu Lernen auch für den, der mit dem Harz so gar nichts am Hut hat. (Gibt es so jemanden?) Besonders beeindruckend: das Thema Identität, das über einzelne Ident-Elemente deutlich hinaus geht. Und dabei noch die Beschränkung, es dem Betrachter nicht voll reinzudrücken, durch "Sorge und Elend" oder gar den Brocken.
Ich schließe mich dem Kompliment an. Einer unserer besten Stränge.

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27.11.2014 00:38 (zuletzt bearbeitet: 27.11.2014 00:40)
avatar  STBR
#131 RE: Harz in H0m
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Danke für die Blumen!
Das ist es, was mir an der ganzen Modellbahnerei sehr viel Freude macht: Das recherchieren des wirtschaftlichen (und sonstigen) Umfeldes des "Objektes unserer Begierde"! Sehr hilfreich ist dabei übrigens auch Wikipedia.

Um auf die Schokoladenfabrik zurückzukommen:
Hasserrode hatte, neben der seinerzeit nur im näheren Raum aktiven Brauerei, auch div. Schokoladenhersteller
wie die Firma Johann Friedrich Wesche Chocolade-Fabrik , die Schokoladenfabrik Ferdinand Karnatzki, Burgmühle-Schokoladen GmbH und als Nachfolgerin die Argenta Schokoladenwerk AG. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde aus diesem Betrieb der VEB Schokoladenfabrik Wernigerode, und, seit den 30er Jahren, gab es das das "Reiswunderwerk Wernigerode"
(Puffreis etc.). Meine "Schokofabrik" ist die des Herrn Ferdinand Karnatzki der das stattliche Gebäude 1919 errichten lies.
Spannend ist, das fast alle Industriebetriebe in Hasserode auf älteren Mühlen basieren.
Das stattliche Fachwerk/Backsteingebäude auf das man vom Bahnsteig in Hasserode sieht ist die ehemalige "Boetersmühle", eine Papiermühle die seit 1685 existierte und 1917 an Herrn Karnatzki verkauft wurde.



Das "Sägewerk" basiert auf einem Blaufarbenwerk, das 1683 erstmals erwähnt wird, als Nachfolgebetrieb einer älteren Schmelzhütte. Der Betrieb wurde 1859 aufgegeben und im Frühjahr 1864 kaufte der Sägemühlenbesitzer Heinrich Christian Jacob Niewerth die baulichen Anlagen und Grundstücke. Der Krempel brannte zwei mal, zuletzt 1908 ab, die danach errichteten Gebäude sind heute noch zu sehen, wie auch Reste der Zufahrtgleise.





Man sieht daran wie ein "Energieträger" wie die Holtemme die industrielle Entwicklung vor Erfindung der Dampfmaschiene vorangetrieben hat.

Zurück zur Schokolade. Diese besteht aus Kakao und Kakaobutter, Zucker, Gewürzen und (Achtung!)
"Milchprodukten", sprich Milchpulver (erstmals 1872 in den USA patentiert, aber bereits Jahre vorher in Europa hergestellt und verwendet). Die Sache mit den fröhlichen Konditoren die sahnige Milch in Bottichen rühren ist eine Erfindung der Werbeindustrie! Das ist auch logisch, da Milch ein sehr schnell verderbliches Produkt ist und in Ep.II die Kühlmöglichkeiten erst in ihren Anfängen steckten.

Damit erklärt sich auch das Frachtaufkommen der Schokofabrik: Im Eingang Kakao, Zucker, Gewürze, Milchpulver (alles G-Wagen, Regelspur, von Wernigerode). Ausserdem noch Kohle (Antriebsenergie und Hitzelieferant), Kartonagen und Papier (Verpackungen), Holz für Transportkisten (die wurden von Karnatzkis selbst gezimmert) kam wahrscheinlich auf dem "kurzen Dienstweg" aus der Nachbarschaft. Im Wareneingang also eigentlich alles auf Rollböcken.

Spannender ist für mich der Versand, da recherchiere ich noch. Schokolade ist hitze- und kälteempfindlich. Kühlketten im heutigen Sinne waren auch nicht möglich. Ausserdem war sie in Ep.II ein Luxusgut, das wahrscheinlich nicht in den Massen produziert und konsumiert wurde wie heute. Ich nehme daher an das im Sommer nichts versandt wurde, so macht das Ferrero ja auch heute noch mit seinen Schokoladenprodukten. Kühl lagern war möglich, direkt hinter dem Gebäude fließt die Holtemme, der Keller war also kalt.
Die Transportzeit zum Kunden mußte so kurz wie möglich gehalten werden. Das spricht für mich eher für Eilgüterzug bzw. Stückgutversand und weniger für "klassische" Güterwagen die u.U. tagelang irgendwo rumstehen.
Schokolade ist ausserdem ein relativ hochpreisiges Produkt, so daß eine Handumladung von Schmal- auf Regelspur kostenmäßig nicht so in's Gewicht fallen dürfte.

Wenn Interesse besteht kann ich gerne versuchen meine weiteren "Anschliesser" hier vorzustellen.

Gruß:
Stefan


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27.11.2014 11:22
avatar  OOK
#132 RE: Harz in H0m
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OOK

"Hammer" war wohl nicht genug, jetzt wird der Strang schon zum Fäustel!
Super gemacht die Recherche und Auswertung.

Zitat von STBR im Beitrag #131
Wenn Interesse besteht kann ich gerne versuchen meine weiteren "Anschliesser" hier vorzustellen.
Was für eine Frage! Höchstes Interesse!

OOK
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27.11.2014 13:08
avatar  vauhundert ( gelöscht )
#133 RE: Harz in H0m
va
vauhundert ( gelöscht )

Hallo Stefan,

auch von mir ein klares "Bitte mehr" zu den Informationen der Anschlußinhaber und der Verhältnisse

Beste Grüße un Dank im Voraus aus dem Bergischen

Michael


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27.11.2014 17:30
avatar  Gilpin
#134 RE: Harz in H0m
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Hi,

super! Du hast Dich ja wirklich in die Industriegeschichte der Region hinein gewühlt! Klar: Interesse! (Aber: lass' Dir nicht von uns hier Arbeit machen!

Eine Idee habe ich noch zur Kühlung: da gibt es ja noch Eis. Und wo es kalt ist, kann man es "abbauen", in Blöcke schneiden, evtl. zwischenlagern und in Brauereien (und Schokoladenfabriken...) transportieren. Beispiel:



Ich würde auch sehr bezweifeln, dass man damit eine Kühlkette im heutigen Sinne sicherstellen konnte, aber vielleicht hat man so der Kühle im Keller nachgeholfen...

Besten Gruß
Gilpin


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27.11.2014 18:36
avatar  OOK
#135 RE: Harz in H0m
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OOK

Zitat von Gilpin im Beitrag #134
Eine Idee habe ich noch zur Kühlung: da gibt es ja noch Eis. Und wo es kalt ist, kann man es "abbauen", in Blöcke schneiden, evtl. zwischenlagern und in Brauereien (und Schokoladenfabriken...) transportieren.
Es ist belegt, dass bei der GHE im Winter Eis geerntet und per Bahn abgefahren wurde, wohin ist allerdings nicht belegt. Ich bezweifle, dass es bis nach Hasserode gelangt ist, aber weiß man es? Wenn draußen sowieso 15° unter Null war, konnte man das Eis ja beliebig lange herumkutschieren.

OOK
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27.11.2014 18:42
#136 RE: Harz in H0m
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Zitat von STBR im Beitrag #131
Um auf die Schokoladenfabrik zurückzukommen

Genau Stefan,
an der habe ich inzwischen auch einen Narren gefressen...
Wobei das mit dem Hasseröder natürlich mindestens genauso interessant ist. Jaja, der Harz halt: Ebenso spannend wie ungesund. Wie konnte das bis dato nur so ganz an mir abperlen!? Gut jedenfalls, dass du höchst kompetente Aufklärungsarbeit leistet.

Aber nochmal Schokofabrik konkret: Die hat ja in den 20er Jahren in Form von zwei je 700 PS starken Dieselmotoren eine eigene Stromversorgung erhalten, weshalb Kohle dann wohl nur noch zum Heizen gebraucht wurde. Wenn ich die Fenster nicht verwechselt habe, waren die Motoren mitsamt Generatoren im Gebäude am Streckengleis untergebracht. Unter Last dürften die so viele (Hekto)Liter Diesel pro Betriebsstunde verbrannt haben, dass sich die Anschaffung eines Kesselwagens lohnen sollte.
Überhaupt "Gebäude": Lässt sich denn irgendwie noch rekonstruieren, wie die innerbetriebliche Logistik aussah? Der fensterlose Flachbau rechts (ich beziehe mich aufs Luftbild) bietet sich aufgrund der Bauweise zwar als Lager (für was genau eigentlich?) an, aber all das "Zeugs" für Versand/Empfang durch die ganze Fabrik karren?
Während diese Frage ja vielleicht noch für eine sinnvolle Bedienung des Gleisanschlusses von Relevanz ist, ist meine zweite schlichte Neugier: Das Hauptgebäude sieht doch eigentlich eher nach Kurklinik als nach (Schokoladen)Fabrik aus. Mich würde schon mal interessieren, wie es "damals" in dieser Fabrik aussah. Hockten da hunderte von fleißigen Menschen (Frauen?) an Packtischen und haben Schokotäfelchen und Pralinen eingetütet?

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander

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27.11.2014 21:44
avatar  HFy
#137 RE: Harz in H0m
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HFy

Den Bedarf an Dieselöl können wir ausrechnen. Ich weiß zwar nicht genau, wie viel ein stationärer Dieselmotor in den zwanziger Jahren pro Stunde verbrauchte, aber aus Angaben für Lokomotiv- und Triebwagenmotoren der dreißiger Jahre schließe ich mal grob auf etwa 0,2 Liter pro PS und Stunde. Also pro Stunde etwa 280 Liter, bei einem Achtstundentag zweieinviertel Kubikmeter täglich. Da darf man mindestens einmal in der Woche einen Schmalspur-Kesselwagen zustellen. Bei einem Dampfkraftwerk bräuchte man wohl eher täglich einen Wagen mit Kohle.

Herbert


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28.11.2014 01:15
avatar  STBR
#138 RE: Harz in H0m
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Danke Herbert,

das Kraftwerk hatte ich irgendwie "erfolgreich verdrängt"! Hier isses:



und die NWE hatte (zumindest lt. Schweers+Wall) keinen Kesselwagen eingestellt ...und wieder grüßt täglich der Rollbock !
Bei der GHE lief ein Zweiachser der Fluorwerke Lindenberg und ein 4-Achser der Petroleum-Vertriebsges. Fuegner, Harzgerode. Aber der wird nicht nach Hasserode gekommen sein.

Um nochmal auf das Sägewerk Niewerth zu kommen: Angefangen haben die als "Holzschleiferei". Eine solche Schleifmühle produziert tatsächlich Holzstaub als Rohmaterial zur Papierherstellung. Abnehmer waren ja, in Richtung Wernigerode mit den 2 Papierfabriken gegeben. Der Betrieb wurde allerdings schon 1866 zum Sägewerk umfunktioniert.

Der Wareneingang dürfte in Stammholz aus dem Harz bestanden haben (mit SSm, Hm), der Warenausgang aus Schnittholz (Kanthölzer, Bretter)durchaus wohl auch per Schmalspur (SSm, Hm, Om) zurück in den Harz aber auch per Regelspur via Wernigerode in die Weite Welt. Da das Gebäude mehrstöckig ist könnte ich mir auch vorstellen daß hier "feinere" Produkte (Leisten, Profilhölzer, ev. sogar Furniere) hergestellt wurden die dann mit Regelspur-G-Wagen zum Versand kamen. Ausserdem fiel Sägemehl an, das auch gehandelt wurde.

Etwas unklar sind mir in Hasserode noch die weiteren Anschliesser und deren Lage. Dazu hier nochmal ein Kartenausschnitt aus Openstreetview, in den ich ungelenk (Paint ist eine Seuche!) die seinerzeitigen Gleise, sofern ich sie lokalisieren konnte, eingezeichnet habe:



Jürgen Steimecke schreibt " oberhalb vom Bahnhofsgebäude gab es zwei Ladegleise (? ich habe nur das Rampengleis gefunden), sowie ein weiteres, hinter dem Bf. abzweigendes Gleis, später Kohlenhandel (?? wo, in keinem Plan gesehen)...Anschl. Herm. Wegener, Hannover: Unterhalb vom Bf.-Gebäude befand sich ein Natursteinverarbeitender Betrieb..." Auch den kann ich nicht lokalisieren!

Hinter "Niewerth" befindet sich ein weiteres, großes Gebäude



Im Plan habe ich es mit "1" gekennzeichnet. Gleisanschluß war nicht auffindbar. Die 3 Fragezeichen (nein, nicht das Buch!) sind vermutete Gleislagen. Wenn Ihr Euch auf Seite 6 des Stranges in meinem Beitrag vom 30.09. den 6. Plan ananschaut findet Ihr rechts im Bild die Gleislage. Da Niewerth nachweislich an dem "geraden Strang" lag könnte die "Rechtskurve" der Abzweig zu dem dahinterliegenden Gebäudekomplex sein. Oder der Natursteinbetrieb ist das mit "2" bezeichnete Gebäude im Openstreetview-Plan ??

Was meint Ihr bzw. weiß jemand etwas Genaueres ? Otto, könntest Du ev. bei Jürgen Steimecke nachfragen denn auch aus dem Papier das ich nie gesehen habe geht nichts hervor.

Gruß:
Stefan


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04.12.2014 22:16 (zuletzt bearbeitet: 05.12.2014 12:39)
#139 RE: Harz in H0m
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Hallo Stefan,

(an)fragen kostet ja noch nichts: [url=http://www.luftbilddatenbank.de/main/index.php?webcode=kontakt_historische_luftbilder[/url]
Vielleicht ist damals auch ein Aufklärer über Hasserode geflogen und hat auf den Auslöser gedrückt? Viel Erfolg.

Was meinen die Schreiber eigentlich mit "oberhalb" bzw. "unterhalb"? Ist da die Höhenlage mit gemeint?

Große Höhenunterschiede dürften in den Anschlussgleisen wohl eher nicht drin gewesen sein. Korreliert die Höhenlage deiner gemutmaßten Gleistrassen denn halbwegs mit dem Gelände?

Ordentlich gemachte, aktuelle Orthophotos sind übrigens über den Sachsen-Anhalt Viewer der Landesvermessung auch auf den Bildschirm bzw. Drucker zu holen. Zum Abgreifen von Maßen für den Gebäudenachbau jedenfalls allemal gut genug.

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander

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05.12.2014 00:45
avatar  STBR
#140 RE: Harz in H0m
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Hallo Alexander,

vielen Dank für Deine Hinweise!
Mit "ober-" bzw. "unterhalb" ist die Lage auf der Zeichnung gemeint.
Es haben sich in Hasserode noch weitere Aspekte ergeben die ich in den aktuellen Plan
"einbauen" möchte, dazu läuft noch die Recherche in Abstimmung mit einem hier nicht näher genannten (aber wohlbekannten) Autor eines hier bereits angesprochenen projektierten neuen Buches
Sobald ich Klarheit habe folgt der überarbeitete Plan!

Gruß:
Stefan


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11.12.2014 23:35
avatar  STBR
#141 RE: Harz in H0m
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Neues aus dem Harz!

Nachdem mir (von berufener Seite) weitere Informationen "zugespielt" wurden konnte ich im Bereich Hasserode einige Detailänderungen vornehmen:



Die Positionen der Anschliesser Niewerth (Sägewerk), Wegener (steinverarb. Betrieb) und des Kohlehandels sind jetzt festgelegt.
Der Radius des Gleisbogens in Richtung Steinerne Renne ist etwas vergrößert.
Dort habe ich die Holtemme soweit "zurechtgebogen" daß zumindest ihre Lage zum Gleis stimmt. Auch der Zufahrtsweg zur Steinrampe und die doppelte Brücke stimmen so in etwa.
Wie ich das dann gestalterisch hinbekomme steht auf einem anderen Blatt!
Anlagenkante der Zunge ist jetzt ca. 8 cm von der Gleisböschung entfernt, ich hoffe das reicht.

Das Schotterwerk hat noch eine Weiche erhalten, das Brechwerk wurde vorbildgerecht verschoben.

Jetzt muß noch der "Kringel" in der Schokofabrik auf seine Machbarkeit hin geprüft werden. Dafür will ich einige Rollböcke bauen und dann auf "fliegenden Gleisen" Versuchsfahrten machen.

Ich berichte weiter.....

Grüße:
Stefan


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11.12.2014 23:49
#142 RE: Harz in H0m
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Eines versteh ich nicht: Die DKW beim Schokoladefabrikanschluss.

Bis ungefähr zum Posting #96 war das noch, wenn mich meine Augen nicht trügen, eine normale Weiche und dahinter (im Anschlussgleis) eine Schutzweiche, d.h. der "Stummel" war ein typisches Schutzgleis - oder doch so lang, dass man dort was abstellen kann?? - aber was ist der Zweck davon = wer stellt dort was wieso ab?

Dann ist es irgendwann zu der DKW mutiert - damit ist die Schutzweichenfunktion dahin, und es bleibt nur mehr die (für mich fragliche) Irgendwas-Abstell-Möglichkeit.

Darüberhinaus ist eine DKW in der freien Strecke, glaube ich, wirklich nicht vorbildgerecht -
- schon nicht, wenn sie gerade befahren wird;
- aber überhaupt nicht, wenn sie abzweigend befahren wird: Dazu ist die mögliche Geschwindigkeit doch viel zu klein (wenn man bedenkt, dass der Herr Baeseler seine außenliegenden Zungen für 60km/h auf Normalspur erfunden hat; für Schmalspur sind solche Ungetüme m.W. nirgends genaut worden).

Vielleicht gibt's ja irgendwo die eine Ausnahme, die ich nicht kenne und die "die Regel bestätigt" - aber das kann dann m.E. nur auf einer Strecke ohne Personenzugsverkehr und mit Höchstgeschindigkeiten im 20km/h-Bereich sein ...

Harald M.


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12.12.2014 00:22
avatar  STBR
#143 RE: Harz in H0m
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"Rühre nicht an meinen Schmerz" !
Ja, der Stummel soll eine Schutzfunktion haben. Mit einer Schutzweiche bekomme ich aber an dieser Stelle die sprichwörtliche Kurve nicht mehr. Der Radius beträgt nur 35 cm, trotzdem wird's schon eng im Fabrikhof.
Eine Alternative wäre eine verschlüsselte Kombi Weiche/Gleissperre.
Eigentlich müßte das reichen, da der Anschluß innerh. des Bf. Hasserode liegt. Das ESig will ich kurz hinter den "Ausschlupf" aus dem Untergrund "pflanzen".

Hältst Du das für eine Lösung?

Gruß:
Stefan


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12.12.2014 09:23
#144 RE: Harz in H0m
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Zitat von STBR im Beitrag #143
"Rühre nicht an meinen Schmerz" !


Naja, musste aber sein, weil so bringt's wirklich nix.

Sperrschuh+Weiche mit A/C-Schlüsselabhängigkeit (so heißt das zumindest bei uns in Österreich) ist immer ok (ohne dass ich jetzt das Vorbild kenne - aber da muss man halt Abstriche machen).

Prinzipiell kannst Du trotzdem eine Schutzweiche mit extrem kleinem Radius im Abzweiggleis reinbauen - das Abzweiggleis wird ja eh nie befahren, ist ja nur Schutzfunktion, also ist der Radius im Prinzip egal. Nur musst Du die wahrscheinlich selber als EInzelstück bauen ...

Harald M.


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12.12.2014 12:10
avatar  OOK
#145 RE: Harz in H0m
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OOK

Zitat von hmmueller im Beitrag #142
Eines versteh ich nicht: Die DKW beim Schokoladefabrikanschluss. ...
Dann ist es irgendwann zu der DKW mutiert - damit ist die Schutzweichenfunktion dahin, und es bleibt nur mehr die (für mich fragliche) Irgendwas-Abstell-Möglichkeit.
Darüberhinaus ist eine DKW in der freien Strecke, glaube ich, wirklich nicht vorbildgerecht -
- schon nicht, wenn sie gerade befahren wird;
- aber überhaupt nicht, wenn sie abzweigend befahren wird: Dazu ist die mögliche Geschwindigkeit doch viel zu klein (wenn man bedenkt, dass der Herr ... für Schmalspur sind solche Ungetüme m.W. nirgends genaut worden).


Hier ein Ausschnitt aus dem (von mir nachgezeichneten) Originalplan vom Bf Hasserode, der den Zustand vordem Umbau 1922 zeigt.



No comment.

Zitat
Vielleicht gibt's ja irgendwo die eine Ausnahme, die ich nicht kenne und die "die Regel bestätigt" - aber das kann dann m.E. nur auf einer Strecke ohne Personenzugsverkehr und mit Höchstgeschindigkeiten im 20km/h-Bereich sein ...


Ja. Im Bf Samedan der Rhätischen Bahn fahren die Züge von St. Moritz nach Gleis 2 über den krummen Stang einer DKW ein. Immer! Und mit ca. 40 kmh.
Merke: Wo der Müller Recht hat,hat er Recht. Wo nicht,nicht.

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12.12.2014 12:18 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2014 12:25)
#146 RE: Harz in H0m
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Na eben.

Stefan: Dann muss man die DKW in Deinem Plan nach einem meiner Vorschläge ersetzen, damit es mit dem Vorbild zusammenpasst.

Edit: Vielleicht ist es nicht allen klar, dass man genau weil im Vorbild hier eine DKW vorhanden ist, man die in dem Modellplan von Stefan nicht einbauen darf, weil man sonst gegen das Vorbild verstößt (natürlich nur, wenn der Stummel nur ein Schutzgleis ist). Ich erklär's gerne ausführlich, wenn jemand dieses wirklich schöne vielleicht sehr unintuitive Beispiel nicht versteht!

Zitat von OOK im Beitrag #145

Zitat
Vielleicht gibt's ja irgendwo die eine Ausnahme, die ich nicht kenne und die "die Regel bestätigt" - aber das kann dann m.E. nur auf einer Strecke ohne Personenzugsverkehr und mit Höchstgeschindigkeiten im 20km/h-Bereich sein ...

Ja. Im Bf Samedan der Rhätischen Bahn fahren die Züge von St. Moritz nach Gleis 2 über den krummen Stang einer DKW ein. Immer! Und mit ca. 40 kmh.



Nein, das meine ich nicht. Solche Beispiele gibt's zuhauf. Ich habe ja geschrieben: "Darüberhinaus ist eine DKW in der freien Strecke, glaube ich, wirklich nicht vorbildgerecht ... Vielleicht gibt's ja irgendwo die eine Ausnahme usw.usf.".


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12.12.2014 12:34
avatar  OOK
#147 RE: Harz in H0m
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OOK

Halte ich für Nitpickerei. Beim Vorbildplan ist die DKW gleichzeitig Einfahrweiche des Bf. Bei Stefans Plan ist sie das nicht, weil die ein Stück von der ersten Gleistrennungsweiche abgesetzt ist, aus raumgeometrischen Gründen. Stefan erklärt die Bahnhofsgrenze halt außerhalb der DKW und fertig ist. Es geht hier darum, wie man die Vorbildsituation optisch und funktional am besten im vorhandenen (zu kleinen) Raum abbildet. Das sollte man nicht kaputtreden.

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12.12.2014 12:46 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2014 12:47)
avatar  STBR
#148 RE: Harz in H0m
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...und somit willkommen in der wunderbaren Welt der Kompromisse!
Wenn ich die Bf.-Einfahrt aus Richtung Wernigerode so gestalte wie in Ottos Plan liegt der gesamte Bf. in der Kurve was wiederum zu großen (Platz-)Problemen bei den Anschliessern, die alle auf der Ausfahrtseite Richtung drei-Annen-Hohne liegen, führt. Die Anschlußgleise würden dann nämlich gegenüber dem "Scheitelpunkt" der Anlagenzunge in Raummitte abzweigen. Und das ist die engste Stelle des Bedienerganges !
Ich könnte natürlich die linke Seite lassen wie sie ist, und den Bahnhof bzw. das Überholgleis, nach rechts verlängern. Ich finde nur, daß der Bf. auch im Vergleich zu Steinerne Renne, dann überproportional lang wird. Das Überholgleis ist bereits jetzt ca. 170 cm lang.

Wie ist das eigentlich "vorschriftsmäßig": Gilt eine Weiche innerhalb des von ESig. begrenzten Bahnhofsbereiches als "auf freier Strecke" liegend ?

Gruß:
Stefan


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12.12.2014 12:55
#149 RE: Harz in H0m
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Zitat von OOK im Beitrag #147
Halte ich für Nitpickerei.


Vielleicht reden wir von was Verschiedenem. Ich erklär kurz meine Argumentation, dann können wir gern verschiedener Meinung sein.

Der Originalplan zeigt eine eingleisige Strecke, die sich in 3 Gleise verzweigt: 2 Bahnhofsgleise und ein Anschlussgleis.
Annahme: Nur wegen des Flankenschutzes ist die zweite Einfahrweiche zu einer DKW ergänzt worden (wenn die Annahme nicht stimmt, dann ist die Argumentation anders - siehe unten).

In Stefans Plan mit der DKW im Streckengleis (egal ob im oder außerhalb des Bahnhofs - das mag gern irgendwelche Effekte auf Signalisierung oder was immer haben, ist mir aber hier egal - das hielte ich [auch?] für Nit-Picking) ist kein Flankenschutz (für Bewegungen am Anschlussgleis) mehr vorhanden. Damit ist die DKW sinnlos = sie dreht die Vorbildsituation (mit Flankenschutz) ins Gegenteil (kein Flankenschutz) um.

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Aber zugestanden: Die DKW könnte, wie ich ja schon meinem ersten Posting gefragt habe, nicht wegen des Flankenschutzes da sein, sondern um den kurzen Stummel als Ladegleis anzubinden. Dann wäre sie in der Lage von Stefans Plan natürlich ok ...

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... obwohl ich noch immer meine, dass eine DKW im durchgehenden Streckengleis (wieder egal ob formal im oder außerhalb des Bahnhofs), die von Zügen nur in der Ablenkung befahren wird, im Vorbild nirgends existiert. Gegenbeispiele würden mich natürlich sehr interessieren!

Harald M.


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12.12.2014 13:00
#150 RE: Harz in H0m
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Zitat von STBR im Beitrag #148

Wie ist das eigentlich "vorschriftsmäßig": Gilt eine Weiche innerhalb des von ESig. begrenzten Bahnhofsbereiches als "auf freier Strecke" liegend ?



Nein - "per definitionem" liegt alles innerhalb der ESigs (oder Trapeztafeln) nicht auf der freien Strecke.

(Aber dieser "Vorschrifts-Aspekt" ist zumindest mir nicht wichtig - ich schaue nur auf "Funktion" [Flankenschutz, Ausziehgleis, ...] und sowas wie "Fahrdynamik" [z.B. der Grund, wieso man beim Vorbild im durchgehenden Hauptgleis auch im Bahnhofsbereich mit Ablenkungen "vorsichtiger umgeht" als in irgendwelchen "hinteren" Hauptgleisen oder gar in Nebengleisen ... wobei da Nebenbahnen und insbes. Schmalspurbahnen andererseits natürlich verzeihender sind ... aber noch einmal andererseits die Erhaltung von DKWs so viel teurer ist (was gerade die Nebenbahn gespürt hat), dass man doch wieder ungern ... usw.usf. Ich glaube, ich hör mit meinen Hin-Und-Her-Einer/Andererseits-en jetzt wirklich auf)


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