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Waldrich Siegen
#26 RE: Waldrich Siegen
Schuur ihr Jonge,
sowohl Christopher/Moll/Schönberger wie auch Löttgers/Moll/Reuter/Trippe beziffern die Länge des Ausziehgleises auf 28(!!!!)Meter, also in 1:45 62,2cm, in 1:87 32,1cm und in 1:160 17,5cm. Und das ist der betrieblich limitierende Faktor!
Das bedeutet, das 2(!) E-Wagen einer Kleinlok etwa 7 Meter Platz lassen...
Da die Gleise in der St. Johann Strasse eine Neigung von 1:70 aufwiesen, durften zwischen der Anschlussweiche und dem Werk keine Wagen abgestellt werden.
Das Wagenaufkommen war teilweise recht beachtlich: Löttgers/Moll/Reuter/Trippe berichten für 1938 einen Wageneingang von ca. 100 Wagen/Monat, an einzelnen Tagen bis zu acht Wagen! Das entspricht, bezogen auf das kurze Ausziehgleis, vier oder mehr Bedienfahrten mit der Werkslok zwischen Waldrich III und Bahnhof Hain.
"Hinter" der Fassade ist kein Fiddleyard erforderlich! Wenn man auf der Seite "Hain" einen "Mikrofiddle" zum Wagenaustausch vorsieht funktioniert das Ensemble als Timeserver ganz allein. In einem Modularrangement benötigt man für die Bedienung einen Anschlussbahnhof um Wagen parken zu können.
Wenn man um den 3D-Stadtplan herum ein Konzept bastelt, kann Waldrich III sowohl zu Hause wie auch in einem Modularrangement eine wirklich spannende Angelegenheit werden.
Fest installiert zu Hause würde ICH dann sogar zu RocoLine greifen ). Allerdings würde ich dann die Gleislängen etwas aufbohren und den Anschluss mit einer ELNA oder einer R42C der Siegener Kreisbahn bedienen.
Eine privatisierte Köf II, V20 oder V36 würden sich da wie auch eine V60 letztlich auch nicht verlieren... Letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Edit(h) musste, wie immer, eingreifen um Satzzeichen und Groß- und Kleinschreibung zu richten...
Hi Freunde und Mitdenker,
ich bin langsam bedazzled in diesem thread, wo nach einer Viertel- bis zu einer ganzen Stunde gleich die nächste substanzielle Meldung erfolgt. Nur eine winzige Bemerkung an dieser Stelle: laut der 3D-Darstellung müssten (naja!) wir plötzlich eine Baumreihe zwischen St.Johann-Straße und Werksgelände, hinter der Mauer, einplanen.
Hat jemand eine Idee, Google-Suchwort reicht, wie wir hier historisch weiter kommen könnten? Kleiner Hinweis: Heimat- und Geschichtsverein reicht nicht!
Gruß, Reiner
Wir hätten noch ein Bild vom Mädchen Gymnasium http://www.siwiarchiv.de/wp-content/uplo...09213830987.jpg
Liegt gegenüber Werk III!
Grüße Hubert
#29 RE: Waldrich Siegen
Schuur ihr Jonge,
Zitat von Gilpin im Beitrag #27
ich bin langsam bedazzled in diesem thread, wo nach einer Viertel- bis zu einer ganzen Stunde gleich die nächste substanzielle Meldung erfolgt. Nur eine winzige Bemerkung an dieser Stelle: laut der 3D-Darstellung müssten (naja!) wir plötzlich eine Baumreihe zwischen St.Johann-Straße und Werksgelände, hinter der Mauer, einplanen.
An die Baumreihen hinter den Werksmauern kann ich mich erinnern, das war so wie auf dem Stadtplan.
https://www.rangierdiesel.de/index.php?n...mage&position=1
Auf diesem Bild kann man die Baumreihe zur Häuslingstrasse hinter der Kranbahn erahnen.
Edit(h) hat den Bilderlink eingefügt.
Mich würde die Arbeitsteilung zwischen den einzeln Waldrich Werken interessieren. Das lässt dann Rückschlüsse auf Frachten und deren Wagengattungen zu. Gab es womöglich Güterverkehr zwischen den Werken?
Spannend wäre auch die Frage, ob dort Halbzeuge oder fertige Produkte gefertigt wurden, auch das kann bei Wagen und Frachtkarten berücksichtigt werden. Allerdings setzt die Länge des Ausziehgleises und den Radien ausserhalb des Werkes auch wieder Grenzen was die Auswahl von Güterwagen limitiert.
Viele Grüße
Kai-Nils
#31 RE: Waldrich Siegen
Schuur ihr Jonge,
zur Arbeitsteilung der Waldrich-Werke kann ich momentan noch nichts beitragen. Das Werk III wurde am 1. Januar 1936 von der SIEMAG erworben. Oskar Waldrich liess die Hallen für den Bau "schwerer Werkzeugmaschinen" umbauen. Der Bau des Großgusslagerplatzes fällt ebenfalls in diesen Zeitraum. Es gibt bei Löttgers/Moll/Reuter/Trippe ein Foto, das vierachsige Rungenwagen im Anschluss zeigt. Sechsachsige Tiefladewagen sind ebenfalls fotografisch dokumentiert.
Ansonsten dürften alle "handelsüblichen" Wagen der jeweiligen Epoche im Anschluss aufgetaucht sein. Im Eingang Masseln, Kohle oder Koks, Stückgut, im Ausgang große Werkzeugmaschinen, Schrott, ggf. ebenfalls Stückgüter.
Die Bilder in der Waldrich-Chronik https://www.waldrichsiegen.de/unternehmen/chronik/ vermitteln einen Eindruck der Grösse der dort gefertigten Maschinen.
Schon die SIEMAG fertigte dort Werkzeugmaschinen und Pumpen, der Gleisanschluss an die ESE wurde durch die SIEMAG vor 1924 (Inbetriebnahme) initiiert.
Hi Hartmut, hallo Alle,
ich versuch' mal, das Tempo hier einzuhalten, mit einer einfachen Rückfrage: mit welcher Wagengattung transportiert man
Zitat von hwunderlich im Beitrag #31. Ich denke, man hat die Dinger zerlegt - das hat aber ihr Gewicht nicht verringert, wenn auch verteilt. Immerhin dürften Werkzeugmaschinen extrem witterungsempfindlich sein!
im Ausgang große Werkzeugmaschinen
Noch zu @Fischkopp (#25): für Deinen Gleisplan - mit 50 cm x 150 cm kommen wir doch ein eine sehr zimmereckenfreundliche Dimension!
Schönen Rest der angefangenen Woche,
Reiner
Zitat von Gilpin im Beitrag #32
Hi Hartmut, hallo Alle,
ich versuch' mal, das Tempo hier einzuhalten, mit einer einfachen Rückfrage: mit welcher Wagengattung transportiert manZitat von hwunderlich im Beitrag #31Ich denke, man hat die Dinger zerlegt - das hat aber ihr Gewicht nicht verringert, wenn auch verteilt. Immerhin dürften Werkzeugmaschinen extrem witterungsempfindlich sein!
im Ausgang große Werkzeugmaschinen
Bei den gezeigten Dimensionen der Maschinen werden die gewiss in Einzelteilen transportiert. Üblich ist eine Verladung auf Flachwagen und das Ladegut in Kisten oder unter Plane verpackt. Limitierender Faktor ist hierbei das Lichtraumprofil und die Streckenklasse des Oberbaus. Aber da weiss der Lokalmatador sicher mehr.
Gruß Kai-Nils
Hi alle Mitdenker,
irgendwann kam mir die Idee, mal in Wolff Bd. 4* nachzuschauen. Die Struktur der ESE ist nicht ganz leicht zu verstehen… Aber eine Erläuterung zu unserem Thema zitiere ich schon mal: „Anschl. hatte hinter der Anschlußweiche eine 35-m-Rohleder-Kurve, die von den ESE-Lokomotiven nicht befahren werden durfte. Bedienung mit einer werkeigenen Bn2t-Lok, die bis zum Bahnhof Hain fahren durfte“ (S. 350, 351) An anderer Stelle steht noch zum Anschluss Waldrich: „Bedienung bis zur Aufgabe des Eisenbahnbetriebes“. (S. 354) Bezüglich des Stadtplanauszugs im Link im Beitrag #1 wird noch angemerkt: “Für die Straßenbahnwagen bestand eine ganz enge Gleisverbindung aus Richtung Eisern direkt in die Koblenzer Straße.“ (S. 159)
Okay:
- Woher könnten wir ein Foto oder ein paar Daten der Bn2t kriegen?
- Was ist eine Rohleder-Kurve? Ich dachte, wir hätten eine weitere Deutschlandkurve gefunden…!
- Um welchen Straßenbahnbetrieb handelt es sich – den der Siegener Kreisbahn?
Fest steht schon mal, dass man für die Anlagenentwürfe von Hartmut und Alex nicht eigens eine Jung R 42 C beschaffen muss – verboten!
Leicht geschafft,
Reiner
* Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen, Bd. 4 Nordrhein-Westfalen, südlicher Teil, Freiburg: EK 1997
#35 RE: Waldrich und die ESE
Schuur ihr Jonge,
die Struktur der ESE ist eigentlich keine Raketenwissenschaft:
# Stammlinie: Eisern - Eiserfeld - Eintracht - Siegen Staatsbahn
# Zweiglinie Kaiserschacht: Kohlenbach - Eiserfelder Hütte oben - div. (3) Spitzkehren - Grube Eisenzecher Zug
# Zweiglinie Reinhold Forster: Eiserfeld - Reinhold Forster
# Hainer Zweiglinie: Eintracht - Hain - Kaan Marienborn
Die Strassenbahn auf der Hainer Linie war die Linie 4 der Siegener Kreisbahn Siegen Bahnhof - Kaan-Marienborn, 9.9.1948 - 29.7.1956
Zur Bn2t geben die mir bekannten Quellen leider gar nichts her.
Ein wenig "graben" in Wiki gibt einen österreichisch-ungarischen "Eisenbahnpatentingenieur Max Roleder" her, aber leider nichts Weitergehendes.
Löttgers/Moll/Trippe/Reuter verwenden beide Begriffe.
Die enge Strassenbahnkurve auf die Reiner abhebt, war die Kurve am Bahnhof Eintracht. Allerdings gab es an Kochs Ecke ebenfalls eine enge Kurve für die Strassenbahn Richtung Siegen Bahnhof.
Die Strecken der ESE waren durchgängig für schweren Güterverkehr ausgelegt, von daher kann man diesen Spekt sicherlich vernachlässigen.
#36 RE: Waldrich und die ESE
Ich noch emool
Zitat von Gilpin im Beitrag #34
Fest steht schon mal, dass man für die Anlagenentwürfe von Hartmut und Alex nicht eigens eine Jung R 42 C beschaffen muss – verboten!
Wenn ich "Waltrich" doch noch baue, dann wird die auch in der Realität geplante Aufweitung des Kurvenradius erfolgt sein und das Werk mit einer R42C bedient!!
Hi Hartmut,
ich habe doch am Ende des Zitats geacht - natürlich ist die R 42 C ein Identelement erster Güte! - Nachdem ich den Beitrag geschrieben hatte, habe ich auf Rangierdiesel festgestellt, dass praktisch jede R 42 C irgendwann einmal auf der Siegener Kreisbahn Dienst tat - zumindest fast jede dort gelistete. Bemerkenswert: einige, eher ältere Bilder sind dort im Dezember letzten Jahres neu eingestellt worden - guckstu.
Klar ist die ESE kein dolles Labyrinth - aber ich habe praktisch erst durch diesen Strang Kenntnis davon. Deine Liste war auch sehr hilfreich - bei Wolff schienen mir beim Durchschauen* zwei unverbundene Strecken gegeben.
Á propos:
Zitat von hwunderlich im Beitrag #36- so hab' ich Deine Strangeröffnung und Deine seitherigen Beiträge gar nicht verstanden, vielmehr als Fingerübung, einfach so. Aber wenn das so ist: wenn du im nächsten halben Jahr ernsthaft damit beginnen solltest, werfe ich Dir eine Fulgurex Plantation in den Briefkasten, von wegen Bn2t! Edith: ginge es um N oder H0?
Wenn ich "Waltrich" doch noch baue...
Schönes weiteres Forschen wünsch' ich,
Reiner
* Das führt nicht gleich zum Durchblicken.
Leicht OT: für das Verständnis der Privatbahnen im Siegerland sind die vier Bände vom Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein Gold wert (Themen: Kleinbahn Weidenau - Deuz, Eisern-Siegener Eisenbahn, Freien Grunder Eisenbahn, O-Busse und Straßenbahnen). Ich kenne wenige Kompendien, die ein Thema jeweils derart umfassend behandeln.
Die Bücher sind auch ansonsten für den Klein- und Werkbahnfreund eine absolute Schatztruhe. Was es da alles gegeben hat! Und im Siegerland immer eine Nummer kleiner als im Ruhrpott, was es für die Modellbahn handhabbarer macht.
Ich jedenfalls möchte die Lektüre nicht missen.
Hi Boscho und Alle,
ich kenne und habe nur das Buch zur FGE und schließe mich Deiner Empfehlung voll an! Ob ich wirklich noch das zur ESE brauche? Ich hatte bisher gerade die Schaltfläche "Publikationen" übersehen - zu blöd. Inzwischen habe ich aber den folgenden Button Zeitschrift Siegerland gefunden, wo ein jahrelanges Inhaltsverzeichnis folgt. So ungefähr jedes zweite Heft beinhaltet ein uns interessierendes Thema - als Suchbegriffe empfehle ich nacheinander die Starautoren Löttgers, Moll und Reuter. Einen besonderen Autor finden wir noch im Band 82, Heft 2, S. 145 !
Mit freundlichem Gruß,
Reiner
Nachklapp von Edith: mittlerweile habe ich eine hoffentlich nahe Verwandte der Bn2t gefunden; die Fa. Jung als Lieferant setze ich spekulativ voraus. Letztlich sehen alle diese Lokomotiven einander ähnlich. Als Appetizer mit Bezug auf den Beitrag #37 hier ein Foto der Plantation:
#40 Welcher Maßstab wenn ich baue?
Schuur ihr Jonge,
wenn ich das Ding angehe, dann in 1:87!
Da möchte ich dann schon eine Spielwiese für diverse NE-Loks und letztlich auch das eine oder andere schöne Automodell schaffen.
Zur Bn2t habe ich dann doch noch etwas "zwischen den Zeilen" abgeleitet:
Der Planfeststellungsbeschluss beschränkte den Betrieb mit Dampflok auf sechs Monate nach Betriebsaufnahme. Ab dem 24.9.1924 wurde eine Benzollokomotive eingesetzt, die aber in den Quellen ebenfalls nicht wirklich stattfindet. Erst die ab dem 25.9.1938 eingesetzte VN 134 und ihre Nachfolgerinnen sind ausreichend dokumentiert.
#41 RE: Welcher Maßstab wenn ich baue?
Schuur ihr Jonge,
Ich habe das Ensemble jetzt auch noch mal auf Vorbildmaß "eingedampft". Das Ziehgleis hat jetzt umgerechnet 30 Meter Länge, das Umfahrgleis ca. 40 Meter.
Bei der Verwendung von Peco-Streamline Code 75 könnte man die Gesamtlänge noch etwas weiter kürzen, da die Doppelweichen von Peco deutlich kürzer sind.
Eine Ziehgleislänge von 460mm (40 Meter) verbessert die Möglichkeiten deutlich. Ich werde da die nächsten Tage mal was zeigen.
Edit(h) Hat den Bilderlink getauscht
#42 noch zu den Zwanziger-Jahre-Loks...
Hi Hartmut,
nachdem das so ist, dass der:
Zitat von hwunderlich im Beitrag #40finde ich, wir lassen das mit den Lokomotiven in den Zwanzigern - das war ohnehin eine intellektuelle Spielerei. Und zur R 42 C ohnehin epochenmäßig nicht kompatibel. - Na gut, dann kümmere ich mich zwecks der Plantation doch wieder um die ÖBB 088.01 - dies nur kurz @hmmueller, mit Bedauern @Pfalzbahn ...
Betrieb mit Dampflok auf sechs Monate nach Betriebsaufnahme (beschränkt war). Ab dem 24.9.1924 wurde eine Benzollokomotive eingesetzt, die aber in den Quellen ebenfalls nicht wirklich stattfindet. Erst die ab dem 25.9.1938 eingesetzte VN 134... und ihre Nachfolgerinnen sind ausreichend dokumentiert.
Ich muss zugeben, dass im Moment die ESE für mich spannender ist als die FGE - ich bin aber andererseits ein ziemlicher Epoche-4-Fuzzi,
weiter mit(!)denken werd' ich aber wohl,
Gruß, Reiner
#44 RE: noch zu den Zwanziger-Jahre-Loks...
Schuur ihr Jonge,
@ Hubert: Das wäre für mich DER B-Kuppler, wenn ich mit einer "kleinen" Werksdampflok spielen möchte.
@ Reiner: Der Streckenabschnitt Eintracht - Hain wurde bis Mitte 1973 bedient. Vom zeitlichen Rahmen passen die zwischen 1961 und 1962 beschafften vier R42C der ESE auf jeden Fall in die Epoche 4, natürlich nicht zu den Fahrzeugen aus der Vorkriegszeit; 1973 ist ja durchaus schon in der Epoche 4 angesiedelt
Nr. 17:
https://www.rangierdiesel.de/index.php?n...action=portrait
Nr. 18:
https://www.rangierdiesel.de/index.php?n...action=portrait
Nr. 19:
https://www.rangierdiesel.de/index.php?n...action=portrait
Nr. 20:
https://www.rangierdiesel.de/index.php?n...action=portrait
#45 Waldrich III in 1:87
Schuur ihr Jonge,
ich habe heute Nachmittag mal mit vorhandenen Roco-Line-Gleisen Waldrich III zusammengesteckt
Der vordere Bereich ist aktuell dem verfügbaren Gleisvorrat geschuldet; hier wird eine weitere Doppelweiche noch die beiden Einzelweichen ersetzen.
So ganz will es mir noch nicht gefallen... Ich denke, ich werde die beiden einzelnen Weichen zum Gusslager und Richtung Halle doch durch die EKW ersetzen, dadurch sollte die Sache insgesamt deutlich kompakter werden. Zudem wird dann die Bedienung des Gusslagers komplexer.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Hi Hartmut,
ich merke, Du meint das Ernst mit H0! Ich frage mich nur, ob das Roco-Gleis das richtige ist: die Rangieraufgaben sind wunderbar abgebildet; währenddessen leidet der Schwung der sanft gebogenen Gleise doch etwas. Bist Du nicht mit Peco besser aufgehoben? (Immerhin hast Du es mir bei anderer Gelegenheit empfohlen...) Ich bin da nicht auf dem laufenden: gibt es ein Flexgleis von Roco?
Schönen Sonntag,
Reiner
#47 RE: Waldrich III in 1:87
Schuur Reiner,
das ist erst einmal "quick and dirty" aus dem seit mehr als 25 Jahren im Keller schlummernden Material zusammengesteckt. Nicht zuletzt um zu überprüfen, wie genau der Plan aus Scarm sich in die Realität übertagen lässt. Das RocoLine-Bettungsgleis ist für den Fußboden gut geeignet; zum testen der Rangierabfolgen ist das aus konfektionierten Gleisen aufgebaute Layout auch vollkommen ausreichend.
Es gibt ein Flexgleis bei RocoLine, zumindest ohne Bettung. Ich kann mir allerdings noch nicht wirklich vorstellen, wie Flexgleis beim Bettungsgleis funktionieren könnte...
Sobald ich dann wirklich anfange zu bauen, werde ich einen entsprechenden Strang im diesbezüglichen Unterforum eröffnen.
#48 RE: Waldrich III in 1:87
Schuur ihr Jonge,
ich habe nochmal umgesteckt, so finde ich es jetzt schon mal deutlich "griffiger".
In das "offene" Gleisende links unten wird dann das Gleis aus der St. Johann Strasse einmünden.
Bei einem stationären Aufbau ist das Bettungsgleis sicher nicht die erste Wahl. Dann wird es auch möglich sein, den "Schwung" der Gleisanlagen auf die Segmente zu übertragen.
Edit(h) hat eine sinnerweiternde Formulierung eingefügt.
Hi Hartmut,
viiiehl flotter so! Ich hätte noch den Vorschlag, aus Schuhkartons das Verwaltungsgebäude zu imitieren (und aus Drahtkleiderbügeln von der Reinigung den Laufkran und Petersilienbüscheln die Baumreihe). Nur für zehn Minuten, solange Du für ein Foto brauchst. Falls Dir das Ensemble immer noch gefällt... - teil' uns doch mal mit, wie Du den weiteren Unterbau gestalten möchtest, bitte.
Mit bestem Gruß für einen schönen Sonntagabend,
Reiner
#50 RE: Waldrich III in 1:87
Schuur Reiner,
bis auf die Petersilienbäume habe ich eine Stellprobe in der Mache Allerdings darf ich ab Morgen erstmal wieder den realen Betrieb leiten... Und der hat es trotz oder aufgrund der Pandemie aktuell in sich...
Ich werde versuchen, im Laufe der Woche ein Mock-up vorzubereiten.
Grundlage für einen festen Aufbau werden dann zwei Segmentkästen werden.
- II. Betriebsorientierte Anlagen planen + diskutieren
- II.1. Grundsätzliches - bitte vor dem ersten Posten lesen!
- II.2. Planen von Anfang an
- II.3. Mitglieder stellen eigene Entwürfe zur Diskussion
- II.4. Diskussion veröffentlichter Anlagenpläne
- II.5. Bahnhofsgleispläne
- II.6. Planungsdetails unabhängig vom Gesamtplan
- II.7. Die besten Anlagenplanungsstränge
- II.8. Meine Anlage
- I. Über dieses Forum
- I.1. Wozu dieses Forum, wozu Anlagen-Planung?
- I.2. Technik und Benutzung des Forums
- III. Anlagen-Konzeptionen
- III.1. Konzeptionelle Grundüberlegungen
- III.2. Kreisverkehr vs. point-to-point-Betrieb
- III.3. Konkrete Konzeptionen - von Forumsmitgliedern eingebracht
- III.4. Die dritte Dimension
- IV. Vorbildgerechter Modellbahn-Betrieb
- IV.1. Modellbahnbetrieb als Ideologie
- IV.2. Betriebsbezogene Überlegungen im Zusammenhang mit Anlagenplanung
- IV.3. Praxis des Modellbahnbetriebes
- IV.4. So macht es das Vorbild
- IV.5. Signale und Kennzeichen
- IV.6. Betriebliche Besonderheiten
- IV.7. Uhren und Modellzeit
- IV.8. Fahrplanerstellung
- IV.9. Kontakt zwischen Betriebsstellen (Fernmeldesysteme)
- V. MAPUD-Nebenthemen
- V.1. Was ist "drüben" anders?
- V.2. Fachvokabular
- V.3. Kann eine Anlage Kunst sein?
- V.4. Thema Hauptbahn mit Nebenbahn
- V.5. Modellbahnlandschafts-Design
- V.6. Ausstattung und Detaillierung
- V.7. Animation
- V.8. Die Anlage als sozialer Brennpunkt
- V.9. Modellbahntechnik
- V.10. Virtuelle Modellbahn
- VI. Anlagenbau - Tipps, Tricks, Bauberichte
- VI.1. Anlagenbau konkret
- VI.2. Techniken, Methoden, Kniffe,
- VI.3. Weichen und Signale stellen
- VI.4. Produkttipps für Anlagenbauer
- VII. Bücher und andere Medien über Anlagen-Planung und Betrieb
- VII.1. Bücher
- VII.2. Modellbahn-Zeitschriften
- VII.3. Web Sites + Links
- VII.4. Videos
- VII.5. Modellbahn-Hard- und Software
- VIII. Diskussion der "Blauen Bücher" von OOK
- VIII.1. Blaues Buch (BluebOOK)
- VIII.2. Der Leser und der Autor
- VIII.3. Der Mensch Modellbahner
- VIII.4 Was macht eine gute Anlage aus? Identität (ausgen. Fahrzeuge)
- VIII.5. Identität durch Fahrzeuge
- VIII.6. Was macht eine gute Anlage aus? PAN, das Prinzip der absoluten...
- VIII.7. Was macht eine gute Anlage aus? Die Illusion von Entfernung
- VIII.8. Atmosphäre
- VIII.9. Anschluss an die Welt
- VIII.10. Die Fensterbachtal-Bahn (dunkelblaues Buch)
- IX. Von reinem Unterhaltungswert und Sonstiges
- IX.1. Sammelgleis
- IX.2. Modellbahn-Ausstellungen und Messen
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- IX.4 Hersteller & Händler
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