Good bye Jim Hediger

21.10.2015 08:47
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#1 Good bye Jim Hediger
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Das Editorial in der November '15-Ausgabe des Model Railroader ist nicht vom Chefredakteur, sondern von Jim Hediger, den jeder MR-Leser gut kennt und mag. Er geht nach 43 Jahren in der Redaktion in den Ruhestand und erzählt in diesem Editorial, wie er zum MR kam. Er wurde seinerzeit von Linn Werstcott angeheuert, der ihm folgenden guten Rat gab:

"Never be afraid to try a new idea. Even if something doesn't work, you've still learned something valuable from it."

New ideas ist das, was mich am MP jahrzehntelang fasziniert hat. Die Redakteure haben neue Ideen nicht nur ausprobiert, sie haben sie vor allen Dingen gehabt! Wenn ich nur an die alljährliche Redaktionsanlage denke, die immer eine neue Idee transportierte, eine, die mich inspirierte und mich selber zu neuen Ideen anfeuerte.

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21.10.2015 10:43 (zuletzt bearbeitet: 21.10.2015 10:45)
#2 RE: Good bye Jim Hediger
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Noch trauiger ist, dass Andy Sperandeo gestorben ist!
R.I.P. Andy !

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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21.10.2015 14:50 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2016 16:25)
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#3 RE: Good bye Jim Hediger
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Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #2
Noch trauiger ist, dass Andy Sperandeo gestorben ist!
R.I.P. Andy !
Das ist allerdings wahr. Oh Mann, Andy war nach meiner Auffassung einer der beiden besten Chefredakteure, die der MR je hatte. Wenn in einem Heft was von ihm war, dann las ich das immer zuerst. Und es war viel von ihm. Durch ihn lernte ich u.a., die ATSF zu schätzen. Nicht nur in diesem von Hubert verlinkten Nachruf, auch sonst hat man immer vernommen, dass Andy auch ein super toller Freund und Kollege war. Vor allen Dingen war er auch ein kenntnisreicher und erfahrerer Betriebsmann. Unter seiner Ägide hatten Anlagen, die betrieblich nichts hergaben, wenig Chancen. (Das hat sich leider seit seinem Ausscheiden aus dem Redaktionsteam geändert.)
Dass er nun schon so jung (70 ist heutzutage jung!) von uns gehen musste, anstatt noch viele Kolumnen "The operators" zu schreiben, ist sehr sehr schade.
Zum Glück habe ich ja noch alle MR-Hefte, die unter seiner Leitung entstanden sind. Sie werden alle wieder und wieder angeschaut werden, denn da ist jede Menge Inspiration drin.
Buy Andy.

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23.10.2015 21:53
#4 RE: Good bye Jim Hediger
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Ich bin zwar nicht der superlangjährige MR-Leser, aber ich meine mich auch zu erinnern, dass zu Zeiten von Andy Sperandeo der MR betriebslastiger war, vorbildorinetierter (beinahe hätte ich gesagt MAPUDiger, aber da wäre wohl Ursache und Wirkung vertauscht) Seitdem er sich zurückgezogen hat, ist das alles nicht mehr ganz so. Und jetzt ist er auf einmal schon tot? Schade, schade, schade, meint

Der Eisenhans


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25.01.2016 16:44
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#5 RE: Good bye Jim Hediger
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Zitat von OOK im Beitrag #3
Zum Glück habe ich ja noch alle MR-Hefte, die unter seiner Leitung entstanden sind. Sie werden alle wieder und wieder angeschaut werden, denn da ist jede Menge Inspiration drin.
Beim Aufräumen meines Womos fand ich einen Schuber mit Model Railraoder-Heften aus 1997, den ich wohl mal als Unterwegslektüre eingepackt hatte. Unvermeidlich, dass ich sofort anfing, zu blättern. Das dritte Heft, das ich durchblätterte, war die April-Ausgabe '97.
Das Editorial, von Andy natürlich, ist überschrieben:
On the road again
Es geht um die bevorstehende "convention season". Andy zählt 13 conventions auf, an denen einer oder mehrere Redakteure des MR teilnehmen werden. Nur drei Beispiele:
# Jim Hediger gibt an der Mid-Central Convention der NMRA eine slide show über seine Ohio Southern Anlage.
# Andy höchstpersönlich gibt an der Niagara Frontier Regional convention der NMRA eine slide show über seine Erfahrungen beim Betrieb auf einigen bekannten Anlagen.
# Art Curren, der Erfinder und ungekrönte König des kit bashing, seinerzeit Anzeigenleiter beim MR, gibt ein Praxisseminar an der Herbst Convention der Northeastern Region der NMRA.
Ich unterlasse mal jeglichen Kommentar. Meine Freunde, die mich lange kennen, wissen eh, was ich sagen würde. Oder?

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