Diskussion über einen H0e-Endbahnhof

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12.08.2015 06:28
#1 Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Moin,

Vor anderthalb Wochen war ich mit dem BAE-Club im Kleinbahnmuseum in Enger. Dort wurde u.a. dieses Segment eines H0e-Endbahnhofes ausgestellt, welches vor 10-15 Jahren gebaut wurde und derzeit für den Betrieb wieder fit gemacht wird:



Ich möchte dem Erbauer nicht zu nahe treten, aber warum sieht das aus wie gewollt und nicht gekonnt? Es handelt sich m.E. um die normalen (nicht schlanken!) Peco H0e-Weichen. Die Gleise haben nutzbare Längen von ca. 30 cm. Also genau das, was mir auch bei meiner Plettenbacher Kleinbahn vorschwebt. Ist es vielleicht einfach nur überladen? Vielleicht auch schlecht präsentiert?

LG

Jörn


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12.08.2015 09:11
#2 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Hallo Jörn,

ich will dem Fotografen nicht zu nahe treten , ist das rechts ein Lokschuppen oder ein Anschließer?
Ansonsten sieht es eher aus wie ein Timesaver, ein bisschen wenig Nutzlänge!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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12.08.2015 10:51
#3 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Tritt ruhig zu, Hubert

Das Gebäude rechts ist die Kibrische Kohlenhandlung, rechts davon das Anschlussgleis. Der Gleisstummel, der vor der Kohlenhandlung endet, beherbergt einen Kohlenbansen für die Loks.

LG

Jörn


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12.08.2015 11:40 (zuletzt bearbeitet: 12.08.2015 11:48)
#4 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Darf ich fragen, wieso Du meinst

Zitat von Silbergräber im Beitrag #1
warum sieht das aus wie gewollt und nicht gekonnt?

Rein vom Gleisplan her ist das doch durchaus ok (wenn man es nicht mit einem bestimmten Vorbild vergleicht). Die "doppelte" Verbindung vom Streckengleis zu einem Ladegleis ist zwar ziemlich untypisch für kleine Bahnhöfe, wo man Weichen spart - aber sie kam z.B. im Schmalspurteil in Unzmarkt auch vor (wobei ich dort wirklich nicht verstehe, wozu) - hier bekommt man damit immerhin ein umfahrbares Abstell- und auch Bedarfsladegleis ...

Komisch ist auch der Achssprung - aber da gibt's wohl eine Geschichte mit dem abgebauten Gleis -, und als Bahnsteige wären wohl eher Schüttbahnsteige zu erwarten, oder?

Zu großes Ankunftsgebäude? - im Endbahnhof war sicher mindestens eine Dienstwohnung, eher sogar zwei.

Was für mich eindeutig "keine Ahnung" signalisiert: Die zwei Telegrafenmasten mitten im Bahnhof und dann noch einer hinter der Kohlenhandlung sind total daneben, und auch die Anzahl der Isolatoren auf allen Masten ist viel zu groß - diese Kleinbahn hat definitiv nur eine Streckenleitung gebraucht!

Die Kohlenhandlung ist für ihre Größe mies angebunden - aber sowas passiert schon einmal ... vielleicht lagert der auch schon ganz andere Sachen ...

Mir geht eher ein Unterstand für die hier sicher hin- und wieder übernachtende Lok ab (sonst gäb's keinen Kohlenbansen) - ich würd also noch mehr überladen???

H.M.


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12.08.2015 12:02
#5 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Zitat von Silbergräber im Beitrag #1
warum sieht das aus wie gewollt und nicht gekonnt?

Hallo Jörn,

also mir gefällts - im Prinzip.
Was mich stört (neben der verbesserungsfähigen Aufnahmequalität, aber da kann ja der Erbauer nichts für):
- es sieht so aus, als wären Gleis 1 und 2 nicht parallel. Das mag zumindest mein Auge nicht.
- irgendwie ist das ganze für die Breite zu kurz. Oder für die Länge zu breit.
Letztlich sind die Proportionen halt weitgehend den Abzweigwinkeln der Weichen (und die wiederum dem zur Verfügung stehenden Platz) geschuldet. Ich würde das auch nicht überbewerten: Aus der "normalen" Perspektive fällt das wahrscheinlich kaum auf.
Nebenbei: auch "echte" Gleispläne sind aus dem Luftbild betrachtet nicht immer ein ästhetischer Genuss.
Der Gleisplan an sich ist - zumindest für mich - schon ein bisschen "abseits des Gewöhnlichen" (aber nicht unplausibel). Vielleicht wirkt er ja deshalb so befremdlich auf dich?

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander

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12.08.2015 17:36
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#6 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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OOK

Zitat von lokonaut im Beitrag #5
Was mich stört (neben der verbesserungsfähigen Aufnahmequalität, aber da kann ja der Erbauer nichts für
Eine irgendwie überflüssige Anmerkung, die niemandem hilft. Jörn hat mit dem Handy in der schlecht erleuchteten Halle fotografiert. (Ich stand dabei). Dann wird das halt so. Und für den Diskussionszweck ist das doch einigermaßen unerheblich.

Zitat
- es sieht so aus, als wären Gleis 1 und 2 nicht parallel. Das mag zumindest mein Auge nicht.
- irgendwie ist das ganze für die Breite zu kurz. Oder für die Länge zu breit.

Sehe ich ganz genau so. Sieht nach Waldbahn in der Wallachei aus, nicht nach deutscher Kleinbahn.
Nach meinem Eindruck hat das jemand gebaut, der nur nebenbei modellbahnerisch tätig ist, nicht wirklich mit Ahnung (und Geschmack).

Jörns Fazit "sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt" unterschreibe ich mit. Wichtig wäre nur, daraus die richtigen Lehren zu ziehen. Und aus der Kritisiererei etwas Konstruktives zu machen.

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12.08.2015 20:09 (zuletzt bearbeitet: 12.08.2015 20:15)
#7 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Zitat von OOK im Beitrag #6
Zitat von lokonaut im Beitrag #5
... neben der verbesserungsfähigen Aufnahmequalität, aber da kann ja der Erbauer nichts für ...
Eine irgendwie überflüssige Anmerkung, die niemandem hilft. Jörn hat mit dem Handy in der schlecht erleuchteten Halle fotografiert. (Ich stand dabei). [...]Und für den Diskussionszweck ist das doch einigermaßen unerheblich.

Vielleicht doch nicht? Zumindest für mich ist aus dieser einen Aufnahme die Perspektive offenbar nicht so zu erkennen, dass die Nutzlänge die erwähnten 30cm hätte - ich "sehe hier" gute 50cm, weil ich offenbar irgendeinen anderen Winkel "draufprojiziere". Ihr wart beide dort, deshalb habt ihr offenbar die tatsächliche Länge im Kopf und "seht" die auch am Bild ... aber wie dem auch sei, mich würde auch Eure Kritik interessieren (//edit: außer den zwei nicht parallelen Gleisen) ...

H.M.


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13.08.2015 23:52
#8 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Zitat von Silbergräber im Beitrag #1

Ich möchte dem Erbauer nicht zu nahe treten, aber warum sieht das aus wie gewollt und nicht gekonnt?


Es ist zwar auch nur Spekulation, aber ich denke, dass es hier an der ernsthaften Auseinandersetzung mit konkreten Vorbildern fehlte. Auch walachische Waldbahnen gehörten anscheinend nicht zur ideellen Vorfahrenschaft... Daher mag ich auch keine Vorbildstationen in das Artefakt hinein interpretieren. Vielmehr sind bestimmte Einzelmotive versammelt, aus denen in der Zusammenschau irgendwie keine "Geschichte" werden will: ein recht repräsentatives EG, ein unorthodox gelegener Anschluss, ein eingepflastertes Ladegleis quer über den Kohlenhof, Reste eines stillgelegten Ladegleises, ein Holzlagerplatz, eine Holzrampe, eine improvisierte Lokbehandlung mit Bekohlung und ohne Lokschuppen. Alles schonmal irgendwie gesehen, aber nicht an einem Ort und nicht in dieser Kombination. Letztlich, denke ich, haben wir es hier auch mit einem Problem fehlender Identität zu tun?
Meines Erachtens wäre schon viel geholfen, wenn man sich des "staatsbahnigen" Empfangsgebäudes entledigte und auf das Thema schmalspurige Kleinbahn in einer definierten Region festlegte. Daraus können dann weitere Anpassungsschritte hin zu einem stimmigen Gesamtbild erfolgen.

Beste Grüße, Mathias


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14.08.2015 07:25
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#9 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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OOK

Mathias hat völlig Recht. Genau diese Zusammenschusterei von unterschiedlichen Motiven und Elementen zu einem nicht kohärenten Ganzen ist es, was das Amateurhafte dieses Bf ausmacht.
Allerdings gibt es ein "Vorbild": Jörn schrieb ja, dass das Bild im Kleinbahnmuseum Enger entstanden ist. Für Schmalspur-Abstinenzler: Enger war mal der Gemeinschaftsbahnhof von Bielefelder Kreisbahn und Herforder Kleinbahn (beide meterspurig). Da hätte man einen konkreten Gleisplan mit den korrekten Hochbauten umsetzen können. Aber dieser Wille war vermutlich gar nicht vorhanden. Sieht aus wie Kleinbahn, das muss reichen.

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14.08.2015 08:10
#10 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Moin,

man muss den Verantwortlichen zu Gute halten, dass sie die Segmente nicht mit der Absicht gebaut haben, sie im Kleinbahnmuseum auszustellen. Das war wahrscheinlich nur ein Zufall: "Ich hab da noch was im Keller..."

Neben dem Bahnhof gab es noch ein Segment mit einem kleinen Hafen, was mir persönlich gefallen hat sowie eins mit einem Bw, was dann aber auch eher an Waldbahn erinnerte: ziemlich gequetscht das ganze.

LG

Jörn


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14.08.2015 09:21
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#11 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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OOK

Hafen passt durchaus! Die Herforder Klb. fuhr ja bis nach Vlotho und hatte dort einen Weserhafen, wo auch zu Zeiten ordentlich umgeschlagen wurde.*
Aber Jörn hat wohl Recht. Diese Module waren nie als Museums-Exponate gedacht, insofern Absolution.

*Darüber sollte es im Mittelpuffer einmal einen großen Artikel geben, aber der Autor, der ihn versprochen hat, hat sein Versprechen leider nie wahr gemacht.

OOK
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14.08.2015 11:17 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2015 11:18)
#12 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Darf ich noch einmal, zum Verständnis, nachfragen - Du schreibst:

Zitat von re-entry im Beitrag #8
... Vielmehr sind bestimmte Einzelmotive versammelt, aus denen in der Zusammenschau irgendwie keine "Geschichte" werden will: ein recht repräsentatives EG, ein unorthodox gelegener Anschluss, ein eingepflastertes Ladegleis quer über den Kohlenhof, Reste eines stillgelegten Ladegleises, ein Holzlagerplatz, eine Holzrampe, eine improvisierte Lokbehandlung mit Bekohlung und ohne Lokschuppen. Alles schonmal irgendwie gesehen, aber nicht an einem Ort und nicht in dieser Kombination.


Heißt das, wenn man nun einen "halbwegs gleichartigen Bahnhof" wo herauszieht, dass dann das Ensemble plötzlich gerechtfertigt wäre? Das scheint mir(!) doch zu exzessiv darauf zu beharren, dass man immer mit einem bestimmten Vorbild beginnen müsste, dass also "freelancing" (ohne eine "rechtfertigenden", schriftlich niedergelegten und notariell beglaubigten Text) von vornherein problematisch ist - und auch darauf, dass das (zufällige) Wissen der (Fach-)Betrachter als Maßstab dafür gilt, was gerechtfertigt ist?
Zitat von re-entry im Beitrag #8

Meines Erachtens wäre schon viel geholfen, wenn man sich des "staatsbahnigen" Empfangsgebäudes entledigte und auf das Thema schmalspurige Kleinbahn in einer definierten Region festlegte.


Ich habe jetzt einmal zufällig den Endbahnhof Drosendorf der Strecke von Retz her herausgesucht - das AG ist von der Größe her nicht viel kleiner (siehe z.B. Wikipedia), und der Gleisplan ist von der Größenordnung her auch so (siehe Plan bei sporenplan). Dass die Eisenbahn nach Drosendorf nicht schmalspurig ist, kann man eher als historischen Zufall abtun - in derselben Gegend wurden gleichartige Bahnen (Kunden i.w. Landwirtschaft und "Anbindung Richtung nächste größere Stadt") auch als Schmalspurbahnen gebaut. Ja klar, ich habe nun alle anderen Aspekte nicht berücksichtigt - aber gerade dieses Gebäude scheint mir nicht problematisch.

... wie gesagt, nur verständnishalber nachgefragt ...

H.M.


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14.08.2015 12:22 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2015 12:23)
#13 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Moin,

ich denke, dass der Gleisplan durchaus gerechtfertigt ist - dann aber noch etwas gestreckt werden sollte. Btw - manche Bahnhöfe beim Vorbild sehen auch aus wie gewollt und nicht gekonnt. Wobei das erstens ein durchweg subjektiver Eindruck ist und zweitens in dem Fall keine Legitimation sein soll, es dem Vorbild gleich zu tun.

Ich habe dieses Beispiel präsentiert, weil hier erstens die normalen Peco-Weichen verbaut sind und zweitens die nutzbare Länge ähnlich wie bei meinem Projekt sind.

LG

Jörn


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14.08.2015 17:56 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2015 22:45)
#14 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Hallo H.M.,

nein, nur weil man - nachträglich - ein halbwegs gleichartiges Ensemble findet, macht das den Entwurf nicht automatisch "schlüssiger".

Und ganz so zufällig ist meine Entscheidung nicht, ob's passt oder nicht passt. Ich entscheide nicht willkürlich, sondern aufgrund meines Wissens und maße mir für die Eisenbahnregionen, über die ich kein Wissen habe, auch kein solches Urteil an.

Ich habe auch noch nie geschrieben, dass man immer von einem bestimmten Vorbild ausgehen muss. Letztlich ist mir schnurzpiepe, wie jemand zu seinem Plan kommt.
Ich bin anders als Du vielleicht vermutest sogar ein Freund des prototype freelancing. Man darf gerne Bahnhöfe erfinden, die es nie gab. Aus meiner persönlichen Sicht wird aber vor allem dann ein ansehnlicher Schuh daraus, wenn man das erfundene Vorbild in einer realen Region, Epoche und Bahnverwaltung ansiedelt. Das ist nicht zu verwechseln mit dem Ausgehen von einem bestimmten Vorbild. Vielmehr bekommt ein Entwurf so ein bestimmtes, vorbildnahes Gepräge, denn es ergeben sich bzw. gelten automatisch die Entwurfs"vorschriften" dieses Vorbild-Settings (Typbauten, typische Gleisfiguren, Sicherungseinrichtungen, Verladeinfrastruktur etc.), und der freelanced prototype gewinnt an Glaubwürdigkeit.

Ich denke zum Beispiel gerade darüber nach, wie wohl ein hypothetischer Endbahnhof der Genthiner Kleinbahn in Havelberg ausgesehen hätte, wenn die Kleinbahn die Havel nicht überschritten hätte. Also ein freelanced prototype "Havelberg Sandauer Tor" sozusagen (die Bahnverwaltung hat nur bis Sandau gebaut, aber die Verlängerung bis Havelberg wäre irgendwie logisch gewesen und war wohl auch angedacht). Das Vorbild gibt es also nicht, aber die Region (Geltungsbereich des preußischen Kleinbahngesetzes) und die Bahngesellschaft mit ihren Strecken sind bzw. waren real. Ich vergleiche also, wie im flachen brandenburg-preußischen Kernland kurz vor, während und nach dem 1. Weltkrieg errichtete Kleinbahn-(End)bahnhöfe ausgesehen haben, sehe mir Empfangsgebäude und so weiter an, und ich berücksichtige die Topografie vor Ort. Fahrzeugmäßig bin ich aus dem Schneider, weil da eben das gefahren wäre, was die Kleinbahn und später die DR an rollendem Material beim Bw Jerichow hatte.
Oder eine weitere, verwandte Gehirnsportübung, viel enger an einem realen Vorbild: Wie hätte der sächsische Schmalspur-Endbahnhof Großwaltersdorf ausgesehen, wenn er die späte Epoche III hätte erleben dürfen? Und so weiter. Das ist m. E. alles "prototype freelancing", bei dem - so glaube ich - ein konsistentes Ergebnis entstehen kann.

Zu Drosendorf: das ist klassisches Bauprogramm der N. Ö. L. B. mit ganz typischen Elementen - egal wie klein oder groß das EG dort ist, und unabhängig von der Spurweite. Der Sporenplan-Gleisplan ist dabei jüngeren Datums, schon rationalisiert - es fehlt z. B. das Heizhaus. Wie auch immer: für mein Empfinden passt dort alles.
Ich könnte mir mit den typischen Entwurfselementen der N. Ö. L. B. auch einen schönen freelance-Bahnhof basteln. Da würde dann jedeR Versierte sagen: Ah, interessant - Niederösterreich? Waldviertel? Diese Schmalspurbahn kannte ich gar nicht...

Beste Grüße, Mathias


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15.08.2015 08:17
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#15 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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OOK

Das war zu erwarten, dass der Strang sich in Richtung auf die Grundsatzfrage "freelance oder freelance prototyping" bewegt. Aber das gehört dann nichtmehr hierher, sondern in den Bereich II, wo wir 2009 schon einmal so etwas diskutiert haben.
Sollte hier nich mehr in dieser Richtung kommen, werde ich einen neune Strang in III. aufmachen und entsprechende Posts dorthin verschieben.

OOK
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15.08.2015 08:29
#16 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Hallo Mathias -

nur kurz zu freelance (sonst flieg ich aus dem Thread): Nein, hätte ich Dir nicht unterstellt - die Grenzen sind halt enorm (Beispiel Aspangbahn: Die wollten einmal, als "Wien-Orient-Bahn" oder so, etwas weiter bauen ... sind dann 100km südlich von Wien verendet: Was ist, wenn ich mir nun eine Eisenbahn ausdenke, die "ganz andere Pläne hatte", z.B. auch mit belgischem Kapital - daher entsprechenden Ingenieuren und also entsprechenden Gebäuden - von mitten in Bayern bis nach Südfrankreich loslegte usw.usf. ... Wenn man nur dran denkt, was der Strausberg alles in Bewegung gesetzt hat ...)

Zurück zum "Angeklagten": Da würde ich - eben vielleicht auch aus dem gerade Gesagten - halt eher "im Zweifel für ihn" entscheiden und nicht "aus dem Bauch heraus dagegen" und lieber eine eher an den Haaren herbeigezogene Geschichte dazu ausdenken - aber das vielleicht auch nur, weil mein persönliches Wissen ziemlich auf Österreich beschränkt ist und ich daher über die vielen deutschen Länder-, Vizinal-, Klein- und sonstigen Bahnen wirklich nichts weiß (außer über die Telegrafenmasten ).

H.M.


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15.08.2015 14:03 (zuletzt bearbeitet: 15.08.2015 14:38)
#17 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Hallo Otto,

es ist eine schwere Aufgabe, hier mit Detailverbesserungen anzusetzen, weil das Grundproblem nicht im Detail, sondern in den Grundlagen zu suchen ist. Glaube ich. Ich versuche es dennoch:
Welches Detail mich besonders stört, ist die Lage des Anschließers mit dem Ladegleis auf der Bahnhofs-abgewandten, dem Betrachter zugewandten Seite. In realiter wäre es höchst ungewöhnlich, das Gebäude dorthin zu setzen, wo es, zwischen Gleisen liegend, keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr gibt. Hier wäre die Lage des Anschlussgleises und der Brennstoffhandlung zu verändern.
Die einzige Begründung für die Beibehaltung dieser Lage bestünde m. E. darin, dass dies ein Keilbahnhof mit EG in Seitenlage ist/war, wobei der Anschluss nur noch zwischen den beiden abgehenden Strecken Platz fand. Ein Vorbild für eine solche Keilbahnhofs-Konstellation wäre Senzke an der 750mm-Schmalspurbahn Rathenow-Senzke-Nauen. Dort freilich ohne Anschließer im Keil, dafür aber mit Güterschuppen an dieser Stelle. Der abgehende Ast nach Paulinenaue war schon zwischen den Weltkriegen eingestellt worden. Die Paulinenauer Seite des Bahnhofs Senzke wurde aber nicht abgebaut und diente zum Hinterstellen nicht benötigter Wagen. Man könnte in unserem Fall also auch solch eine Ausgangslage für die Überarbeitung annehmen.

Beste Grüße
Mathias


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17.08.2015 09:31
#18 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Hallo allerseits -

Ich versuche mich noch einmal gemäß "im Zweifel für den Angeklagten":

  • 1. Mathias hat m.E. wirklich Recht - die Kohlenhandlung steht so vollkommen falsch - dabei ist die Erweiterungsmöglichkeit m.E. nur das eine Problem, das andere ist, dass man freiwillig eine Verladung der Kohlesäcke ohne direkte Verlademöglichkeit nie gebaut hätte. Reparaturvorschlag: Ohne die Gleisanlagen praktisch vollständig neu zu planen, kann man das aber m.E. nicht reparieren - also ganz weg damit. Das eingepflasterte Gleis bleibt dann eine Ladestraße; und stattdessen kriege ich vielleicht einen kleinen Lokschuppen ...
  • 2. Die Telegrafenmasten alle rausreißen ...
  • 3. Für die nicht ganz parallelen Gleise würde ich mir schon eine Geschichte überlegen - "im Zuge des Umbaus des hinteren Bahnhofskopfes wurde festgestellt, dass ein kleiner Grundwasserbrunnen nötig war, der zwischen den Gleisen ... daher musste leicht verschwenkt ..." (dann muss man da halt irgendeinen Betonsockel hinmontieren)? "Der nicht ausreichende Abstand der Gleise, der beim Gedränge an Markttagen immer wieder bemerkbar war, konnte mit geringem Aufwand nur ein wenig durch nicht parallele Lage ..."?
  • 4. Zur Gleislänge: Dazu müsste man die typischen Züge definieren - vielleicht kommt man mit dem Abzweigbahnhof in der Nähe ja zu kürzeren Zügen. Trotzdem würde ich den Achssprung hinten umdrehen, weil dann wenigstens das Gleis 1 etwas länger wäre (und mir auch keine micht befriedigende Geschichte einfällt, wieso man die Gleise so legen würde ...)
  • 5. Auch für das große EG kann sicher was erfinden - entweder verkehrstechnisch ("Im nächsten, betrieblich wichtigeren Abzweigbahnhof konnte aufgrund der beengten Lage keine zweite Wohnung vorgesehen werden ..." (wobei die beengte Lage dort auch den Kohlenbansen hier erklärt?) oder durch eine rein äußerliche Geschichte ("Der Hauptaktionär in unserem Ort erwartete sich angesichts seiner nicht unbeträchtlichen Übernahme von 7,8% der Kleinbahnaktien ein repräsentatives Gebäude, das die Wichtigkeit ... zur Schau stellt" usw.usf.)
  • 6. Was ich jetzt grundlegend nicht getan habe, ist, den Bahnhof+Ort in eine bestimmte Gegend gelegt zu haben und daraus irgendwas gefolgert zu haben. Mir persönlich scheint das nicht notwendig, anderen wohl sehr. Ich würde vielleicht etwa so argumentieren: Diese Bahn wurde von Bachstein ("Central-Verwaltung für Sekundärbahnen H. Bachstein") gebaut, und weil er in Diskussionen die Oberhand hatte, konnte er Ingenieure von zwei anderen, gerade fertiggestellten Bahnbauten "ganz woanders" dafür zur Verfügung stellen - die dann nach ihren "fernen Vorstellungen" planten und bauten ...

... und dann wäre zumindest ich ganz zufrieden ...

H.M.


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21.08.2015 18:57
#19 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Zitat von re-entry im Beitrag #17
es ist eine schwere Aufgabe, hier mit Detailverbesserungen anzusetzen, weil das Grundproblem nicht im Detail, sondern in den Grundlagen zu suchen ist.

Hallo Mathias,

das sehe ich prinzipiell auch so - wobei es mich schon mal noch interessiert hätte, wie der Bahnhof aus einer etwas "normaleren" Perspektive wirkt. So in der Draufschau fallen die etwas ungünstigen Proportionen halt schon ziemlich deutlich auf, ist bei eher seitlicher Betrachtung vielleicht gar nicht mehr so dramatisch.

Halbwegs plausible Erklärungen werden sich für viele Details finden lassen. Beim EG fällt mir spontan das altbekannte Faller EG "Nieder-Ramstadt-Traisa" ein, das eigentlich ganz woanders hätte stehen sollen:
Ein Bahnhof um eine Station verschoben
Anfangs Oktober begann man mit dem Fundamentieren des Stationsgebäudes. Doch wurde für den Anfang ein provisorisches hergerichtet, da letzteres nicht fertig wird in diesem Jahr (Anm. Pfarrer Weigels: Es wird für manchen Leser von Interesse sein zu wissen, daß das definitive Stationsgebäude, das heute noch steht, ursprünglich für die Station Rosenhöhe, jetzt Darmstadt-Ost, bestimmt war, jedoch auf Einspruch des Prinzen Wilhelm von Hessen, dem das Palais auf der Rosenhöhe gehörte, dort nicht fertig gebaut werden durfte, weil es seiner Höhe wegen die Aussicht vom Palais aus verdeckte.
So ist dies Stationshaus hier in Nieder-Ramstadt aufgebaut worden, während man auf der Rosenhöhe ein niedriges, einstöckiges Stationsgebäude hinstellte, wie es auch heute noch steht).


Und "irgendwie" wird man sich auch noch einige andere Dinge zurechtbiegen können, aber ob sich dadurch das Bild einer typischen Kleinbahnstation einstellen wird (mal unterstellt, dass der Erbauer das überhaupt beabsichtigt hat)?
Da würde ich zur Steigerung der Glaubwürdigkeit eher auf ein besser geeignetes Vorbild umschwenken, bei dem die Proportionen besser passen. Osteuropäische Waldbahn hatte OOK ja schon mal in den Ring geworfen, wenns etwas räumlich näher liegendes sein soll, könnte vielleicht auch die Ernstbahn http://www.drehscheibe-online.de/foren/r...432722,page=all ein Kandidat sein?

@Jörn: Hast du irgendwie Angst, dass deine geplante Anlage wegen ähnlicher Proportionen auch so einen etwas unglaubwürdigen Eindruck machen könnte? Falls ja: Bei Sauerländer Kleinbahn (nennen wirs doch ruhig Industriebahn) stelle ich mir kurze Züge in engen Kurven auf/in schmalen Straßen vor. So ein richtig großzügiger Bahnhof mit großen Nutzlängen und schlanken Weichen passt da eher weniger in mein Bild (ob das Bild stimmt, sei mal dahin gestellt). Also ich sehe da jetzt keinen Grund, nervös zu werden. Du kannst also ruhig schon mal mit dem Bau anfangen...

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander

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21.08.2015 23:16 (zuletzt bearbeitet: 21.08.2015 23:26)
#20 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Hui, Alexander, was für'n schöner Vorbildhinweis! Diese Bahn kannte ich bislang noch nicht. Allein die scheinbar von Kinderhand gezeichneten Ruhrthaler-Diesel sind ja eine Gedankenreise wert! Apropos Kinderhand und Zeichnen; ich habe mal einen "Umbauversuch" an unserem casus unternommen:



Ist der Sinn dieses Threads eigentlich ein freies Brainstorming ohne Folgen, oder werden etwaige Vorschläge den Anlagen-Bearbeitern zur Kenntnis gebracht? Oder anders gefragt: gibt es eigentlich einen Bedarf und irgendeine Richtung, in die es gehen soll?

Beste Grüße
Mathias


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28.08.2015 21:50
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#21 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Zitat von lokonaut im Beitrag #19
Da würde ich zur Steigerung der Glaubwürdigkeit eher auf ein besser geeignetes Vorbild umschwenken, bei dem die Proportionen besser passen. Osteuropäische Waldbahn hatte OOK ja schon mal in den Ring geworfen, wenns etwas räumlich näher liegendes sein soll, könnte vielleicht auch die Ernstbahn http://www.drehscheibe-online.de/foren/r...432722,page=all ein Kandidat sein?

Im gezeigten Fall ginb es ja um die Herforder Klb und nichts anderes, da war kein Umschwenken drin.
Ansonsten ist natürlich der Link zu dem LK-Beitrag im HiFo wertvoll. Die Ernstbahn war in der Tat die ideale Schmalspurbahn als Vorbild für alle, die es gerne krumm und schief, klein und knubbelig oder süß und possierlich haben. Fast gleichermaßen krumm und schief, klein und knubbelig sowie süß und possierlich war die 750mm-spurige Barytbahn im Harz, über die demnächst eine Fast-Monographie erscheint. Eins muss allerdings gesagt werden: auch dort in den Harzer Wäldern legte man die Gleise in Stationen parallel an. Tummileit.

OOK
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01.09.2015 23:56
#22 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Hallo allerseits,

warum macht ihr euch nur über diesen modellbahnhof her? aus Sicht eines vorbildgerechten Modells sind die Defizite augenscheinlich. die vorhandenen Elemente sind nur dekorativ zusammengestellt und ergeben kein funktionales ganzes. aber vielleicht war es auch nicht so gemeint und der Erbauer wollte nur viele betriebliche Möglichkeiten auf der vorhandenen fläche zusammenfassen. wie ich finde, hat der gleisplan ein hohes spielpotenzial. gleisplan und gleisgeometrie sind jedoch nicht ausgewogen und ergeben kein stimmiges Gesamtbild, wenn man einen strengen Maßstab anlegt. aber das liegt alles im Auge des Betrachters.

da ich schon mal dabei bin: warum werden hier in diesem forum auch Bausätze kritisiert, die ebenfalls augenscheinlich nicht vorbildgerecht sind? die Kataloge der einschlägigen Hersteller sind voll davon. auf einen mehr oder weniger kommt es nicht mehr darauf an. der Nachbau einer vorbildgerechten Fabrik in h0 ist sowieso "mission impossible", wenn man beschränkte Platzverhältnisse hat. die frage ist doch nur: wie gut ist die kondensierung der typischen Merkmale gelungen, um einen Eindruck zu erzeugen? und daran sollte man Modelle messen.

meint der rocologe ;-)


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02.09.2015 05:32
#23 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Moin,

genau das war eigentlich meine Ausgangsfrage: Was bringt mich dazu, über diesen Bahnhof herzuziehen? Wenn Du den Thread aufmerksam gelesen hast wirst Du sicherlich die wesentlichen Punkte gefunden haben.

Aber natürlich hast Du recht: es muss dem Erbauer gefallen (Diesen Satz werde ich in einem späteren Thread auseinander nehmen). Aber da ich bei mir nicht den selben Fehler machen möchte wie der Erbauer habe ich diesen Thread begonnen.

Was die Bausätze betrifft: das ist sicherlich nur ein erster Anfang. Es dreht sich dabei doch erstens um die Tatsache, dass es manche Hersteller einfach nicht hinbekommen, stimmige Modelle zu konstruieren und zweitens, das die Formen ohne Sinn und Verstand zu allen möglichen und unmöglichen Zwecken recycelt werden - Lit-Bashing eben.

LG

Jörn


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07.09.2015 19:48 (zuletzt bearbeitet: 07.09.2015 19:50)
#24 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Hallo ...

Mir sind solche Diskussionen über eine bereits fertig gestellte Anlage bzw. einem Bahnhof ja eigentlich eher etwas fremd. Zumal man wirklich nicht viel "Vorbildtreue" in dem gezeigten Bahnhof entdecken kann. Kann passieren ... möchte man sagen und zur Tagesordnung übergehen, weil man wirklich nicht viel vom Vorbild (welches auch immer das sein möchte) darin entdecken kann und auch nicht weiß wer ihn und warum erbaut hat. Und ändern kann man sowieso nichts mehr. Müßig also eigentlich sich darüber aufzuregen oder viel dazu zu schreiben!

Interessanter fände ich (aber das wäre sicher eine andere Diskussion) was bei einem im Stummiforum gezeigten (und bislang vielgelobten) Bahnhof nicht ganz passend sein könnte oder fehlt. Sehr schön photographiert, sehr schön gestaltet - aber da fehlt doch was?! Oder was denkt ihr so wenn ihr euch die Anlage anschaut? Mir jedenfalls würde dazu dieses oder jenes einfallen was man anders hätte machen könnten. Wobei ich die Anlage nicht grundsätzlich verreißen würde!
Auf den ersten Blick jedenfalls denkt man: Whow - was für 'ne schöne Anlage ...

Aber wie gesagt - das wäre wohl ein neues Thema und hier etwas OT. Und vielleicht ist es ebenso müßig drüber zu diskutieren wie über den kleinen Schmalspurbahnhof. Das man den besser hätte planen und bauen können steht ja sowieso außer Frage! ;-)

Gruß Thomas

Meine Webseite:
www.lokalbahn-reminiszenzen.de


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07.09.2015 20:16 (zuletzt bearbeitet: 07.09.2015 20:17)
#25 RE: Diskussion über einen H0e-Endbahnhof
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Zitat von Thomas Englich im Beitrag #24
Interessanter fände ich (aber das wäre sicher eine andere Diskussion) was bei einem im Stummiforum gezeigten (und bislang vielgelobten) Bahnhof nicht ganz passend sein könnte oder fehlt. Sehr schön photographiert, sehr schön gestaltet - aber da fehlt doch was?! Oder was denkt ihr so wenn ihr euch die Anlage anschaut? Mir jedenfalls würde dazu dieses oder jenes einfallen was man anders hätte machen könnten. Wobei ich die Anlage nicht grundsätzlich verreißen würde!
Auf den ersten Blick jedenfalls denkt man: Whow - was für 'ne schöne Anlage ...

Eine der besseren Anlagen und stimmig ausgestaltet, meine kleine Kritikpunkte wären:
1. Der Name Ottbergen, geht gar nicht!
2. Die Ladegleise sollten länger sein, und ein weiterer Anschließer würde auch nicht schaden!
3. Das Stellwerk ist ein bisschen "oversized", dies wäre hier, falls überhaupt, besser im Empfangsgebäude aufgehoben! Braucht es hier überhaupt ein Einfahrtssignal?

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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