Sommerloch 2015

13.06.2015 20:06
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#1 Sommerloch 2015
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OOK

Das heurige Sommerloch hat früh angefangen. Machtnix! Wenigstens was.
Das gibt mir Gelegenheit, von einem Besuch von neulich zu berichten. Eine Freundin meiner Frau mit ihrem Mann, der, wie sich herausstellte, eine Modellbahbn im Keller hat: Märklin H0. Darüber kann ich nichts sagen, weil ich sie noch nicht gesehen habe. Ich weiß nur, dass es eine siebengeisigen Schattenbahnhof gibt, aus dem die Züge von einer Automatik abgerufen und über die Anlage geschickt werden bis sie wieder im gleichen Schattenbahnhof ankommen. Vermutlich werde ich im Spätsommer Gelegenheit bekommen, das in Augenschein zu nehmen.

Jetzt aber waren die Herrschaft erst einmal bei uns, und natürlich wollten sie die Eisenbahn sehen. Die Fragen, die sie beim rundgang durch die gewundenen Gänge stellten, ließen nicht erkennen, ob oder gar dass sie mitbekamen, was da zu sehen war. Aber da kann ich mich inrren.
Interessant wurde es, als wir wieder alle im Wohnzimmer angekommen waren und die Freundin meiner Frau fragte: "Und wieviele Züge hast du denn eigentlich?"
Das war eine hochnotpeiniche Situation. Ja, wieviele Züge habe ich eigentlich? Ich weiß das gar nicht. Habe ich überhaupt Züge? Ich habe Triebfahrzeuge und Wagen. Aber Züge? Die werden bei Betriebsbeginn gebildet. Aber wie sollte ich das rüberbringen?

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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13.06.2015 21:32
#2 RE: Sommerloch 2015
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Moin Leute
Aber das ist doch der „normale“ Zustand, in einem normalen deutschen MoBa Haushalt.
Eisenbahn spielt man auf der Platte. Und die Anzahl der gleichzeitig zu fahrende Züge ist ein Maß für die Größe einer Anlage. Vorne ist der Leuchtturm und hinten die Seilbahn zur Alb.
Fortgeschrittene Modellbahner bewahren ihre Züge!! in der Latrine auf und lesen regelmäßig Publikationen aus dem BGV Verlag. Und wenn man sich in einer Turnhalle trifft, dann bringt jeder seine Platte mit….
Noch Fragen? Ach ja, die Artikel werden heimlich mit ins Haus gebracht, in einer Tüte von Feinkost Albrecht, es muss ja nicht...
Nun noch Fragen?
Lieber nicht, meint Friedrich.


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