Die Mindener Kreisbahnen

20.10.2014 16:36
#1 Die Mindener Kreisbahnen
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Hallo Forum

hier möchte ich Euch die Mindener Kreisbahnen vorstellen und am Ende habe ich noch einige Fragen zur Planung.

Ein ähnliches Konzept habe ich schon einmal in H0 Regelspur mit Hilfe von Modellbahnkollegen geplant.
Das war mir aber alles viel zu eng auf dem zur Verfügung stehenden Raum.

Vorab: das ist meine MKB kein Nachbau des Vorbildes

Den Nahmen Mindener Kreisbahnen habe ich aus drei Gründen gewählt, ersten fährt oder fuhr die MKB
praktisch vor der Haustür, zweitens hatte die MKB mehrere Strecken und drittens gibt es bei Weinert die
passende Beschriftung dazu (mittlerweile habe ich mir auch Decals machen lassen).

Die dargestellte Strecke geht vom Übergabebahnhof (Schiebebühne) nach Minden Stadt. Das ist der größte Bahnhof
der Anlage. Von dort geht es weiter zu den Mindener Häfen ( die Häfen sind mein wunder Punkt). In Minden Stadt
zweigt zudem die Strecke nach Friedewalde und Wegholm ab, beides landwirtschaftlich geprägte Dörfer.

Ich weiß, die Planung ist sehr groß. Aber ich möchte von Zeit zu Zeit mit 2 bis drei Freunden Betrieb machen.
Dann kann man die Möglichkeiten sicher besser ausnutzen.
In der Zwischenzeit fahre ich nach der Regel: nicht der Zug kommt um 10:00 Uhr sondern es ist 10:00 Uhr wenn der Zug ankommt!

Zeitrahmen:
1.)Ende der 50er Jahre ( Dampfbetrieb, keine aufgebockten Wagen und die ersten Triebwagen)
2.)Ende der 60er Jahre (nur noch Dieselloks, Rollwagenverkehr und Triebwagen)

Die Betriebsstellen:
Minden Übergabe: Schattenbahnhof, Umladung von Regel auf Schmalspur und umgekehrt.
In den 60er Jahren Rollwagen Gruben.

Minden Stadt: Sitz der Verwaltung, BW der Kleinbahn, Güterschuppen, große Ladestraße
mit Rampe und Überladekran, eventuell Viehverladung auf der Rampe.

Mindener Häfen: Zwei Kaigleise für Schütt- und Stückgut. Dazu vier Industriebetriebe mit Gleisanschluss.
Zu diesem Teil der Anlage benötige ich noch Hilfe.

Friedewalde: kleiner Landbahnhof mit Ladestraße und Anschluss für einen Brennstoffhändler der auch
Landwirtschaftliche Fahrzeuge verkauft. An der Ladestraße steht der Lagerschuppen eines Landhandels.

Wegholm: Endbahnhof der Nebenstrecke mit BW, Ladegleis und Anschluss für eine Landwirtschaftliche Genossenschaft.

Technisches Konzept:
Die Anlage steht in einem Ikea Regal auf ca. 130 cm Höhe und hat bei ca. 180 cm eine Abdeckung mit Blende und Beleuchtung,
siehe Bilder. Die Idee stammt aus einem Miba Artikel von Rolf Knipper . Dadurch wirkt das Ganze wie eine langer Schaukasten.
Die Beleuchtung wird mit der Blende noch etwas weiter nach außen versetzt.
Der Raum für die Anlage ist 495 X 429 cm groß. Die Module / Segmente stehen im o.g. Regal und sind dadurch bequem einzeln herauszunehmen,
ist gut beim bauen und für meine Bandscheibe. Alle Teile sind 50 cm tief und haben teilweise unterschiedliche Längen, siehe Gleisplan.









Das Gleismaterial ist Bemo Code 70, verbaut werden nur große Weichen mit 75 cm Radius. Die Weichen werden mit
Blue Point Antrieben vor Ort gestellt.

Gefahren wird Digital mit dem System von Digitrax und Handreglern. An jeder Betriebsstelle werden Buchsen für die Handregler eingebaut.

Zum Gleisplan: Die Gleise liegen von der Einfahrt zum Schattenbahnhof bis zu dem Segment mit der Drehbrücke. Der Bahnhof Friedewalde
ist mittlerweile auch mit Gleisen versehen. Elektrik und Mechanik kommen erst wenn alle Gleise liegen.



Die rot umrandeten Segmente sollen das Industriegebiet und den Hafen darstellen. Diese Kästen sind noch nicht gebaut aber das Holz
ist schon zugeschnitten. Ich möchte die Kästen erst bauen wenn ich genau weiß wo die Ausschnitte für die Wasserflächen hinkommen.

Hier ist auch mein Problem: ich bekomme keinen befriedigenden Plan für das Hafen/Industriegebiet hin.
Es wirkt immer wie ein kleiner Bahnhof.



Der Bahnhof Minden Stadt wird mit zwei zusätzlichen Teilen "Fremo tauglich" zu machen.

So, das war es. Wenn Ihr Ideen dazu habt nur zu.

Gruß
Volker


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20.10.2014 17:06
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#2 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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OOK

Hallo Volker,
jetzt hat's bei mir endlich geschnackelt, welchen Volker ich hier vor mir habe. Heute Nacht bei der Begrüßung habe ich das noch nicht geblickt.

Also MKB. Was sonst!? Du hast ein ausgereiftes Konzept und einen dazu passenden Gleisplan, da gibt es wenig zu kritteln. Die Anlagenform mit der Zunge ist auch optimal designt. Was mich wundert, dass du zum Fensteröffnen den ganzen Gang hinter der Anlage frei hältst. So breit wird das Fenster doch nicht sein. Meine Idee dazu: das rot umrandete Modul neben der Drehbrücke nicht rechtwinklig, sondern leicht trapezförmig zu bauen, damit es incl. Unterbau (auf Rollen) herausgezogen werden kann. Dann kann der ganze Teil an die Wand rücken.

Die Wegholmer Strecke ist natürlich im Verhältnis zur Hafenbahn zu kurz. Deswegen planst du vermutlich die Blackbox, in der Züge Fahrzeit vertrödeln können. Das sollte aber besser schon vor Friedewalde der Fall sein.
Soviel fürs Erste.

OOK
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20.10.2014 19:32
#3 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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Das würde mich mal interessieren, Hafenarbeiter, ob du schon ne Weile in diesem Forum mitliest. Dein Anlagenplan ist ja sowas von MAPUD-mäßig, da kann ich nur staunen. p2p, voll linear mit PAN, vorbildorientierte Konzeption, und dann auch schon so weit im Bau, toll!
Mir gefällt auch der bestens präparierte Raum mit den Hintergrundkulissen und Lichtblenden, sowas sehe ich sonst eher im Model Railroader.
In einem muss ich OOK aber Recht geben: Die Überlandstrecke ist im Verhältnis zur innerstädtischen Hafenbahn viel zu kurz. Natürlich kann sie nicht länger sein, sonst müsstest du die Wände deines Raumes verschieben. Aber ich sollte wohl besser sagen: die Überlandstrecke wirkt zu kurz. Vielleicht fallen dir ein paar Tricks ein, sie länger wirken zu lassen, die Illusion von Entfernung, wie OOK immer schreibt, meint

Der Eisenhans


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20.10.2014 20:30
#4 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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Hallo Eisenhans,

Peter bringt einfach schon eine gewisse Vorerfahrung mit. Welche, das kann man sich gerne im Nachbarforum anschauen!

Hafenarbeiter's Planungsthread im H0 Forum

Gruß Thomas

Meine Webseite:
www.lokalbahn-reminiszenzen.de


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20.10.2014 21:12
avatar  OOK
#5 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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OOK

Aha! So ist das.

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21.10.2014 08:28
#6 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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da Friedewalde schon existiert, der Arbeitsplatz erhalten bleiben soll und ein Durchgang an dieser Stelle sinnvoll ist, wird es nicht so einfach die Strecke zu verlängern.

Was wäre, wenn Wegholm zu Friedewalde Stadt wird und die Strecke zwischen Friedewalde und "Friedewalde Stadt" durch eine Häuserzeile im Straßenplenum verlaufen würde?

Die Streckengeschwindigkeit müsste herab gesetzt werden und Friedewalde und "Friedewalde Stadt" hören sich so an, als wenn beide Haltepunkte/Bahnhöfe sehr nah beieinander liegen könnten.
Hinzu käme ein weiteres Thema (Ortsdurchfahrt).

Im Hafen fehlt mir persönlich (soll heißen, es muss nicht sein) eine Umfahrung. Hier würde ich am Ende den Seitenkanal weglassen und die gewonnene Länge für zwei Weichen nutzen.

Soweit erste Anregungen.


Gruß
Joachim


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21.10.2014 09:10
#7 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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Zitat von absolute_Null im Beitrag #6

Im Hafen fehlt ... eine Umfahrung. Hier würde ich am Ende den Seitenkanal weglassen und die gewonnene Länge für zwei Weichen nutzen.



Die Umfahrung gibt's ja im Hafenbahnhof. Allerdings scheint mir die kurz geraten - in der Realität würde man sie (zwischen den Grenzmarken) möglichst so lang machen wie das längste Hafenladegleis. Weiche in den Bogen reinziehen?


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21.10.2014 10:28
#8 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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Zitat von hmmueller im Beitrag #7
Zitat von absolute_Null im Beitrag #6

Im Hafen fehlt ... eine Umfahrung. Hier würde ich am Ende den Seitenkanal weglassen und die gewonnene Länge für zwei Weichen nutzen.



Die Umfahrung gibt's ja im Hafenbahnhof. Allerdings scheint mir die kurz geraten - in der Realität würde man sie (zwischen den Grenzmarken) möglichst so lang machen wie das längste Hafenladegleis. Weiche in den Bogen reinziehen?


den entscheidenden Passus beim Zitat weggelassen: "mir persönlich (soll heißen, es muss nicht sein)"!


Gruß
Joachim


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21.10.2014 10:33
#9 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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Sorry ... ich hab den Satz anders gelesen und daher beantwortet: "Im Hafen fehlt mir persönlich ... eine Umfahrung" --> aber sie fehlt ja gar nicht: Sie ist ja da, nämlich im Hafenbahnhof, der ja zum Hafen gehört. Ich wollte auf einen faktischen Fehler Deiner Aussage hinweisen, daher war der "Beurteilungseinschub" für meine Antwort - in meiner Lesart - irrelevant. Wobei man natürlich drüber diskutieren kann, ob ich das überhaupt richtig sehe = dass die Umfahrung im Hafenbahnhof "im Hafen" ist.

(Semantik in natürlichen Sprachen ist so was Schönes ... stundenlang könnt ich mich am Kopf kratzen, wieso mich schon wieder wer missverstanden hat - oder ich ihn oder sie )


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21.10.2014 12:10
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#10 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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Zitat von hmmueller im Beitrag #7
Die Umfahrung gibt's ja im Hafenbahnhof. Allerdings scheint mir die kurz geraten - in der Realität würde man sie (zwischen den Grenzmarken) möglichst so lang machen wie das längste Hafenladegleis. Weiche in den Bogen reinziehen?
Exakt meine Meinung! Da ja die Umfahrung und alle Hafenladegleise betrieblich eine Einheit bilden, könnte das Umfahrgleis mindestens durch den halben Gleisbogen verlängert werden. Oder noch weiter. Aber mehr Weichen braucht es nicht.

OOK
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22.10.2014 11:44 (zuletzt bearbeitet: 22.10.2014 11:49)
#11 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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Hallo Forum,

erst einmal danke für Eure Antworten. Ich will mal versuchen sie der Reihe nach abzuarbeiten.

Zitat
Was mich wundert, dass du zum Fensteröffnen den ganzen Gang hinter der Anlage frei hältst.


Der Gang ist leider tabu, Dort sind zwei Fenster und einige andere Hindernisse. Ich hätte vieleicht noch 20-30 cm mehr für die Anlage rausholen können,
dann aber das Maßsystem der Ikea Regale an mehreren Stellen ändern müssen. Außerdem hätte ich mich in dem Gang kaum noch bewegen können.

Zitat
ob du schon ne Weile in diesem Forum mitliest.


Hier im Forum lese ich seit ca. vier Wochen mit. Aber diese Art des Anlagenaufbaus geht wohl auf meine langjährigen Fremo Zugehörigkeit zurück.

Zitat
Mir gefällt auch der bestens präparierte Raum mit den Hintergrundkulissen und Lichtblenden


Ich mag diese Art der Anlagen Präsentation Sie wirkt wie ein langes Diorama, und Du kannst die geringe Anlagentiefe durch den Bühnenartigen Aufbau gut
tarnen. Außerdem bin ich der Meinung, das eine mit viel Mühe geplante Anlage auch eine adäquate Anlage Präsentation verdient. Nur die Beleuchtung muss noch verbessert werden.
Hier ein Bild von einer früheren Anlage:

Die Idee habe ich wirklich in den USA und bei Rolf Knipper abgeschaut.

Zitat
Peter bringt einfach schon eine gewisse Vorerfahrung mit. Welche, das kann man sich gerne im Nachbarforum anschauen


Wie ich schon oben geschrieben hatte, habe ich eine ähnliche Anlage schon mal mit der Hilfe von Kollegen geplant. Leider ist mein Ursprünglicher Plan nicht mehr sichtbar.
Hier noch einmal der Entwurf den ich zur Diskussion gestellt hatte:

Dieser Plan wurde dann mit Hilfe von Kollegen weiterentwickelt. Das Ergebnis ist im Beitrag ganz unten zu sehen und hat mir gut gefallen.
Dann habe ich begonnen den Gleisplan mit Hilfe von Peco Weichenschablonen und Flexgleisen probehalber auszulegen und stellte fest, das alles sehr eng und gequetscht wirkte.
Nach einigem Überlegen habe ich mich dann zu meiner alten Liebe der Schmalspur geflüchtet, und siehe da die Planung wirkte auf einmal viel großzügiger.
Nur wer Peter ist weiß ich nicht .

Zitat
Was wäre, wenn Wegholm zu Friedewalde Stadt wird und die Strecke zwischen Friedewalde und "Friedewalde Stadt" durch eine Häuserzeile im Straßenplenum verlaufen würde?


Die Idee finde ich gut, aber ich möchte betrieblich zwei getrennte Ortschaften behalten. Minden soll der einzige größere Ort auf der Anlage bleiben.
Ich denke, das ich entweder durch die Blackbox oder bei Landschaftlicher Gestaltung zum Beispiel durch einen Kiefern- oder Laubwald die Ortschaften voneinander trennen kann.
Durch die Kulisse ist der direkte Blick sowieso versperrt und Fahrweg wird leider nicht länger.

Zitat
Exakt meine Meinung! Da ja die Umfahrung und alle Hafenladegleise betrieblich eine Einheit bilden, könnte das Umfahrgleis mindestens durch den halben Gleisbogen verlängert werden.


Der Hafen und das Industriegebiet sind mein Problem, ich habe gestern Nacht, mit Euren Anregungen, einen neuen Plan für diese Ecke gezeichnet:



Hier habe ich versucht das Ganze etwas kompakter zu machen und die Umfahrung ist jetzt im Hafen. Außerdem habe ich noch einen kurzen Bahnsteig mit Schiffsanleger für die Fabrikarbeiter eingeplant.
Zusammen mit dem Lagerplatz (für Sand, Kies und andere Baustoffe) sind es wieder vier Gleisanschlüsse geworden, also genug um "ordentlich Betrieb" zu machen.
Die beiden Firmen am unteren Rand könnten auch zu einer Firma werden. Der Gleisradius in der Kurve ist jetzt nur 50 cm aber das geht noch.
Darunter kann ich nicht gehen weil ich mir unter anderen zwei Modelle nach Vorbildern der langen Würtemberger Wagen mit Lenkachsen gebaut habe. Diese Wagen sollen natürlich überall frei einsetzbar sein.

Viele Grüße
Volker


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22.10.2014 12:12
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#12 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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OOK

Zu deinem Hafen werfe ich nochmal eine Variante in die Debatte, die m.E. mehr Bewegungsmöglichkeiten im Hafenareal erlaubt:



Einige Gleisstücke werden da überflüssig, die habe ich nicht gelöscht. Der Radius von 50 ist auch hier nicht unterschritten, auch wenn es so aussieht.

OOK
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22.10.2014 15:31
#13 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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Hallo Otto,

sieht sehr interessant aus.
Hast Du die Umfahrung in die Kurve vorverlegt oder eine zweite hinzugefügt?

Wenn die Umfahrung am Kai weg währe müsste ich auch die Zufahrt zu den beiden Fabriken umdrehen.

Oder man setzt den Gleiswechsel am Bahnsteig weiter nach rechts dann könnte mann mit zwei mal Fahrtrichtungswechsel
die Textilfabrik bedienen für die Maschinenfabrik reicht einmal Sägen.
Dann gäbe es zwischen Kai und Fabriken nur noch Bockgleise. War das Deine Idee?

Gruß
Volker


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22.10.2014 16:13
#14 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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Hallo Otto,

Habe meinen Plan noch mal überarbeitet, so könnte es aussehen.

War das Deine Idee?



Jetzt habe ich zwar auf dem inneren Gleis aber nur in der Bogenweiche keine 50 cm Radius mehr aber damit könnte ich leben, da der äußere Bogen der Weiche 66 cm Radius hat.
Die beiden Wagen mit Lenkachsen werden nicht für Schüttgüter genutzt.

Gruß
Volker


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22.10.2014 16:29
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#15 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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OOK

Zitat von Hafenarbeiter im Beitrag #13
Oder man setzt den Gleiswechsel am Bahnsteig weiter nach rechts dann könnte mann mit zwei mal Fahrtrichtungswechsel
die Textilfabrik bedienen für die Maschinenfabrik reicht einmal Sägen.
Dann gäbe es zwischen Kai und Fabriken nur noch Bockgleise. War das Deine Idee?
Weiß ich auch noch nicht so genau. Es gibt so viele Möglichkeiten. Hier noch eine:


Von den beiden gestrichelten Verbindungen braucht man nur eine. Wenn du die braune wählst, kann auch ein Pz kommen, wenn rangiert wird. Vielleicht eine nette Option, wenn du mal zu mehreren Betrieb machen solltest.

OOK
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30.10.2014 12:36 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2014 12:38)
#16 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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Hallo Forum,

nun habe ich die letzten Vorschläge von Otto berücksichtigt und einen neuen Plan gemacht:



Das Umfahrung ist jetzt länger und das Ladegleis für Baustoffe ist nur noch einseitig angeschlossen.
Die Bogenweiche werde ich wahrscheinlich noch durch eine mit größerem Innenradius ersetzen.
Ich denke, das ist der Plan den ich bauen werde.
Es sei den jemand von Euch hat noch eine ganz tolle Idee?

Wenn ich die Baufortschritte veröffentlichen möchte finde ich in diesem Forum dafür einen Platz?

Danke für Eure Hilfe
Volker


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30.10.2014 13:10
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#17 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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OOK

Zitat von Hafenarbeiter im Beitrag #16
Ich denke, das ist der Plan den ich bauen werde.
Es sei den jemand von Euch hat noch eine ganz tolle Idee?

Nee, den Supertipp habe ich jetzt nicht. Ich möchte aber eine OOK-typische Anmerkung machen: Du bist ein Modulist reinsten Wassers und planst deine stationäre Anlage auch so, als sei es ein Modularrangement. Leicht herauslösbare Segmente zu bauen, ist sicher an vielen Stellen sinnvoll - man weiß ja nie. Aber einige Teile sind einfach keine Module, weil die Schnittstellen einmalig sind, also Unikate, etwa die dreigleisige Schnittstelle zwischen Textil- und Maschinenfabrik oder auch die zwischen Kai I und Kai II. Wäre es meine Anlage, würde ich den rechten Winkel zwischen den beiden letztgenannten ausrunden oder mit einem Dreieck ergänzen, so dass das Hafenbecken durchgezogen werden könnte, und sei es nur wenige Zentimeter breit. Den Zuwachs an Eingreiftiefe kannst du durch Ausrunden der Hintergrundecke kompensieren. Etwa so:



Zitat
Wenn ich die Baufortschritte veröffentlichen möchte finde ich in diesem Forum dafür einen Platz?


Gewiss: Bereich VII.1.

OOK
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02.11.2014 11:45
#18 RE: Die Mindener Kreisbahnen
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OOK's Variante gefällt mir. Ich könnte mir sogar vorstellen, den Radius der Hintergrundkulisse noch weiter zu vergrößern, damit die Eingrieftiefe sich gegenüber den normalen Segmenten kaum vergrößert. Findet

Der Eisenhans


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