Mariazellerbahn, Talstrecke

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07.10.2014 10:50
#26 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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In Deutschland heißt die Taste UT: Unwirksamkeitstaste. Ist ein Schlüsselschalter auf Höhe des Einschaltkontaktes und schaltet diesen für einmaliges Befahren unwirksam, so dass der BÜ nicht eingeschaltet wird.

Gruß
Michael


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07.10.2014 11:23 (zuletzt bearbeitet: 07.10.2014 11:24)
avatar  dave
#27 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Danke für die Rückmeldungen! Ich habe mitterlweile eine andere Lösung für die Anschlussbahn, die mir einerseits gefällt und andererseits da EK-(Bü-) Problem nicht hat. Die AB wird im Bahnhof beginnen und ähnlich des Anschlusses der "Steirischen Pyritbahn" im blauen Buch funktionieren. Zu meiner Freude muss ich dann auch eine kleine Diesellok für die Bedienfahrt einsetzen, denn viel Platz wird's nicht geben.


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07.10.2014 23:29 (zuletzt bearbeitet: 07.10.2014 23:31)
avatar  dave
#28 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Hier ist nun ein Gleisplan mit Anschlussbahn in Frankenfels, die auch mir gefällt. Die Verschubfahrt muss nicht mehr raus auf die Strecke und die Bedienung ist doch anspruchsvoll. Die Bedienung ist ähnlich der "Seitrischen Pyritbahn" im blauen Buch. Vom Bahnhof wird nach "links ausgezogen". Nicht eingezeichnet ist ein kleiner Schuppen für die Diesellok ("Köf-Schuppen"). Die ganze Gleislänge steht allerdings nicht zur Verfügung sondern nur eine kurze Lok und zwei Vierachser. Nach "rechts" geht's dann zum Sägewerk in die Verladehalle (ähnl. Gußwerk). Da kann man dann per Handkran verladen. Ob hier dann Platz für zwei Vierachser. Wenn dann ein Zug aus vier Wagen besteht, können zwei Wagen sofort zugestellt werden und mit den anderen zwei Wagen kann die Lok dann noch immer das Bahnhofsgleis räumen.
Irgendwie bin ich jetzt ein bisschen stolz auf mich und die Lösung, weil sie eine fast wie aus dem Modell-Betriebs-lehrbuch kommt.


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13.10.2014 10:37
avatar  OOK
#29 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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OOK

Während ich mich in der Schweiz herumtrieb, hast du fleißig weiter optimiert.
Meinst du dieses Sägewerk:


(Screenshot aus dem von dir verlinkten Führerstandsmitfahrt-Video)

Ein sehr schönes betriebsbelebendes Vorbild!

Zitat von dave im Beitrag #28
Die Bedienung ist ähnlich der "Seitrischen Pyritbahn" im blauen Buch. Vom Bahnhof wird nach "links ausgezogen". Nicht eingezeichnet ist ein kleiner Schuppen für die Diesellok ("Köf-Schuppen"). Die ganze Gleislänge steht allerdings nicht zur Verfügung sondern nur eine kurze Lok und zwei Vierachser. Nach "rechts" geht's dann zum Sägewerk in die Verladehalle (ähnl. Gußwerk).
Irgendwie bin ich jetzt ein bisschen stolz auf mich und die Lösung, weil sie eine fast wie aus dem Modell-Betriebs-lehrbuch kommt.

Ja, die Sägefahrt ist sicher spannend, aber so auf Anhieb scheint mir die Begründung nicht so ganz offensichtlich. Eine DKW wäre möglich und würde die Sägefahrt überflüssig machen. Bei der "Steirischen Pyritbahn" (sic) wurde die Sägefahrt ja durch den Höhenunterschied begründet.
Zumindest sollte evtl. die zum Säw führend Weiche weiter nach links, um die Unmöglichkeit einer DKW zu untermauern.

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15.10.2014 13:31
avatar  dave
#30 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Den Hinweis mit der Anschlussbahn habe ich bisher nur in einem Buch ("Die Mariazellerbahn" 3.Aufl. von Felsinger/Schober avulgo "Mzb-Bibel") in einem Satz gefunden. Die AB muss noch unmittelbar im Bahnhofsbereich bestanden haben, mehr weiß ich nicht. Neue Literatur ist mit "Die Mariazellerbahn im Modell" eingetroffen. Da ergibt sich noch die eine oder andere Information...
Eine ordentliche Begründung braucht es sicher noch um diesen komplizierten Gleisanschluss zu rechtfertigen. Ich denke an eine Platzeinschränkung (Gebäude, Straße) und/oder ein Gefälle Richtung Sägewerk.


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21.01.2015 20:27
avatar  dave
#31 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Jetzt habe ich nochmals den Plan komplett überarbeitet, da mir die zwei Durchgangsbahnhöfe doch etwas zu "trivial" waren. Außerdem habe ich bemerkt, dass Schreibtisch und Sitzgelegenheit doch tageslichtfern sind (auch wenn das Fenster nordseitig ist). Deswegen wurde deren Position umgedreht und die Türe auch gleich versetzt.

Ich habe einen neuen Streckenabschnitt gefunden, nämlich Rabenstein - Kirchberg. Zwei Haltestellen dazwischen sind leider verschwunden (Steinklamm und Steinschal-Tradigist). Ein großes Plus für mich ist, dass es keine Tunnels und Felswände gibt, sondern nur bewaldete Hügel.
Zum Betrieb:
Rabenstein: Holzverladung, Stückgutverladung, Ladegleis (was verladen wird, muss noch festgelegt werden).
Kirchberg: Stündliche Zugkreuzung von Personenzügen; bahninterne Schotterverladung (Schmalspurwagen für den "Binnenverkehr", Rollwagen für "Transit"); Stückgutverladung; MTW-Standort

Auf eine österreichische Besonderheit muss noch hingewiesen werden: Das "Hausgleis" ist meist das Ladegleis und als Nebengleis ausgeführt (keine Zugfahrten)

Hier ist der Plan:


Etwas Hilfe könnte ich noch beim Streckenende "Hofstetten-Grünau" brauchen. Jetzt ist die Wechselkassette über dem Schreibtisch positioniert. Ich denke, dass man das noch besser machen kann, aber ich habe leider keine zündende Idee (Kehrschleife, Wendel,...).

Bilder der Bahnhöfe:
https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ..._an_der_Pielach
https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ..._an_der_Pielach


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23.01.2015 14:31
avatar  OOK
#32 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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OOK

Na, Dave, da hast du jetzt ja bald alle Abschnitte der Mariazellerbahn durch. Aber du hast dich dabie auch immer weiter entwickelt, und zwar immer weiter weg von dem Großvorhaben At. Pölten Alpenbahnhof hin zu baulich und betrieblich besser händelbaren und umsetzbaren Varianten.
Ich hab mal ein wenig im Felsinger geblättert und danach zwei Anschlussgleise hinzugefügt. Nur als optionalen Vorschlag, denn ich denke, auf deiner Variante gibt es doch etwas wenig zu tun unterwegs:



Die Farbenfabrik ist nicht gestaltet und liegt hinter der vorgezogenen Kulisse, so wie Bocklbahn das mal gemacht hat. Dieser Anschluss und der in Traidigst mögen für deine Anlage etwas außerhalb des Zeitfensters liegen, das kann man mit künstlerischer Freileit (fri-lenz) aber übersehen.
Hatten denn Kirchberg und Rabenstein kein Frachtenmagazin? Bei der Mariazellerbahn gab es so wunderschöne.
Eine Ausrundung der Anlagenkanten würde ich noch vorschlagen wollen.

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24.01.2015 11:53
#33 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Zitat von dave im Beitrag #31
Ich denke, dass man das noch besser machen kann, aber ich habe leider keine zündende Idee (Kehrschleife, Wendel,...).

Hallo Dave,

mehr Ideen gäbe es vielleicht wenn die genauen Raummaße bekannt wären! Dazu gehören Höhe Raum, Lage und Maße der Tür und des Fensters! Interessant wäre auch die Abmessungen der Schlieren-Sitzgruppe (die würde ich persönlich aber eh raus werfen), vielleicht könnte man den Raum oberhalb dieser nutzen zum Beispiel mit einem abklappbaren Fiddleyard! Bei Loich wäre auch Platz für einen Wendel so dass man auf eine zweite Ebene käme!

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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25.01.2015 21:50 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2015 21:51)
avatar  dave
#34 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Zitat von OOK im Beitrag #32
Na, Dave, da hast du jetzt ja bald alle Abschnitte der Mariazellerbahn durch. Aber du hast dich dabie auch immer weiter entwickelt, und zwar immer weiter weg von dem Großvorhaben At. Pölten Alpenbahnhof hin zu baulich und betrieblich besser händelbaren und umsetzbaren Varianten.


Zitat von OOK im Beitrag #32
Dieser Anschluss und der in Traidigst mögen für deine Anlage etwas außerhalb des Zeitfensters liegen, das kann man mit künstlerischer Freileit (fri-lenz) aber übersehen.

Das stört mich ganz und gar nicht. Kirchberg ist ja gleich um 180° gedreht... Was mich eher besorgt, ist die Darstellung der Entfernung. Wenn hier verschoben wird, dann muss ich meinen Zug etwas hin- und herbewegen. Da könnte es sein, dass ich schon ziemlich nahe an die nächste Betriebsstelle komme und so die Illusion der Entfernung zerstöre.
Zitat von OOK im Beitrag #32
Hatten denn Kirchberg und Rabenstein kein Frachtenmagazin? Bei der Mariazellerbahn gab es so wunderschöne.

Ja, haben sie auch noch (leider nicht mehr genutzt). Ich habe sie nur nicht eingezeichnet. In den Links in meinem letzten Beitrag kann man sie schön erkennen. Sie sind sehr modellbahnfreundlich gleich ans AG gebaut und relativ klein.
Zitat von OOK im Beitrag #32
Eine Ausrundung der Anlagenkanten würde ich noch vorschlagen wollen.

Für die Planerei mit Raily hab ich das einfach noch nicht gemacht.
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #33

Schlieren-Sitzgruppe (die würde ich persönlich aber eh raus werfen)

Nach erfolgtem Betrieb muss auch die Nachbesprechung erfolgen. In einen anderen Raum des Hauses werde ich die SItzgruppe nicht unterbringen können...
Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #33
Bei Loich wäre auch Platz für einen Wendel so dass man auf eine zweite Ebene käme!

Sehr interessante Überlegung!


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28.01.2015 08:24
avatar  dave
#35 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Ich habe zwar noch keinen neuen Plan, aber Versuche zweigten dass:

Zitat von Pfalzbahn im Beitrag #33
Bei Loich wäre auch Platz für einen Wendel so dass man auf eine zweite Ebene käme!


Es geht sich aus. Wenn man Kirchberg an der alten Position auf gibt und dessen Eck etwas vergrößert, dann hat statt Loich eine Wendel mit 100 cm Durchmesser und 3% Steigung Platz. Jetzt muss ich wohl ein Funktionsmodell der Wendel basteln um die Anhängelasten zu ermitteln.

Zitat von OOK im Beitrag #32
Na, Dave, da hast du jetzt ja bald alle Abschnitte der Mariazellerbahn durch.


Es geht wohl munter weiter!


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02.02.2015 21:43 (zuletzt bearbeitet: 02.02.2015 21:46)
avatar  dave
#36 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Jetzt habe ich es doch auf zwei Ebenen geschafft. Dazu gibt's natürlich gleich einen neuen Streckenabschnitt.
Streckenbeschreibung:
Beim Schreibtisch geht's wieder los und zwar jetzt als Rabenstein. Der erste Bahnhof ist Kirchberg. Der Gleisplan ist ident zum letzten Vorschlag. Es gibt wieder das Ladegleis mit Gütermagazin inkl. Rampe und die Schotterverladerampe im Anschluss. Eine Gleiswaage gehört natürlich auch dazu. Für den/die Fahrleitungs-MTW gibt es natürlich auch ein Schuppengleis. Als nächster Bahnhof folgt Loich mit seinen minimalistischen Gleisanlagen. Wie beim großen Vorbild ist das der letzte Bahnhof bis zu dem Rollwagenbetrieb möglich ist. Erst nach Loich folgt der erste TUnnel und das haben dann nur noch Schmalspurfahrzeuge Platz. In diesem Fall ist das die EInfahrt zur Wendel.
Innerhalb der Wendel muss dann Schwarzenbach liegen, denn dieser Bahnhof ist nicht nachgebildet. Nach der Wendelausfahrt auf der oberen Ebene kommt der Bahnhof Frankenfels. Hier gibt es noch das Gleis zum Lagerhaus, das natürlich bedient wird. Nun kommen wir zu "großen" und wichtigen Bahnhof Laubenbachmühle. Hier enden die Züge der Talstrecke (Stundentakt bis hierher, bis Mariazell im Zweistundentakt). Auf der Bergstrecke geht's weiter zum "Schattenharfe" Winterbach. Von Laubenbachmühle aus gibt es vorbildwidrig noch eine nicht elktrifizierte Anschlussbahn zu einem holzverarbeitenden Betrieb. Hier werden Rundholz und Schnittholz verladen.

ad Betrieb
Beim Personenverkehr geht es im Stundentakt bis Laubenbachmühle und alle zwei Stunden bis Mariazell. Somit gibt es regelmäßig Zugwenden. Im Pendlerverkehr beginnen mehrere Züge in Laubenbachmühle bzw. enden abends dort um den Pendlerverkehr zu bedienen. In Kirchberg wird planmäßig gekreuzt, deswegen ist es nicht weit zur Wechselkassette um kurze Wartezeit zu ermöglichen. Auf der Bergstrecke sind nie mehr als zwei Züge unterwegs, deswegen gibt's am Streckenende winterbach keine Wechselkassette sondern eine Gleisharfe zum Umfahren.
Beim Güterverkehr gibt es vor allem die Holzzüge von Laubenbachmühle und typische Sammelgüterzüge die die ganze Strecke bedienen. Hier gibt es nun einige Anschließer die bedient werden wollen. In Kirchberg gibt's die Schotterverladung für den ÖBB-Eigenbedarf. Loich ist "normalerweise" nicht besetzt (nur Trapeztafeln) und wird nur bei der Bedienung des Anschlussgleises in Betrieb genommen. Der Schlüssel zu Inbetirebnahme muss aus Kirchberg mitgenommen werden. In Frankenfels wird gelegentlich das Lagerhaus bedient. Durch die nicht elektrifizierte Anschlussbahn "in der Laube" besteht nun auch die Notwendigkeit einer kleinen Verschublok zur Bedienung. Natürlich gibt es auch das normale Gütermagazin mit Rampe auch.

@Bedienung der Bahnhöfe (ich hoffe @hmmueller liest mit)
Eine realitätsnahe Sicherung der Bahnhöfe muss sein. Loich und Frankenfels sind einfach. Hier braucht's drei ortsgestellte, verschließbare Weichen und ein Zentralschloss zum sichern der beiden (Durchfahr-)Fahrstraßen. Frankenfels hat zusätzlich noch Signale.
Für Laubenbachmühle möchte ich auch ortsgestellte Weichen, Zentralschloss und Lichtsignale vorsehen. Hier möchte ich die Fahrstraßen nach Bahnhofskopf aufteilen. Dazu kommt das Problem des Auschlusses zweier Fahrstraßen...
Für Kirchberg schwebt mir ein elektromechanisches Stellwerk der ÖBB-Selbstbauart "212" vorsehen um die Zugkreuzungen schnell genug durchführen zu können. Natürlich werde ich die Mechanik durch elektrische Abhängigkeiten ersetzen (müssen). Die Weichen für Zugfahrstraßen sollen elektrisch sein, der Rest ortssgestellt.

Zu den Bildern:
Untere Ebene:


Obere Ebene:


Maße:


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03.02.2015 07:42
avatar  OOK
#37 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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OOK

Auf ein Neues! Schaut spannend aus, Dave. Was jetzt noch fehlt, wäre eine Darstellung der Podesthöhen. Denn du musst ja unter der Einfahrt von Laubenbachmühle hindurch, dann aber hoch hinauf, um den Bf bedienen zu können.
Allerdings hast du hier eine Anlage in Planung, deren Betrieb, so wie du ihn beschreibst, mindestens vier Mann benötigt. Diese Gruppe aufzubauen, müsstest du bald beginnen. Ich wäre interessiert, aber für mich ist es etwa zu weit.

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04.02.2015 15:55
avatar  dave
#38 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Danke, für das Interesse!

Die Podeste muss ich mir noch gut überlegen. Wahrscheinlich müssen sie mobil sein, damit alles funktional bleibt. Nachdem in Loich und Frankenfels sehr wenig Betrieb ist, kann man hier sicher Leute einsparen.
Zur Übersicht hänge ich noch einen prinzipiellen Gleisplan inkl. Gleisnummern (groß kursiv) und Weichennummern (klein) an.


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11.02.2015 14:59
avatar  dave
#39 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Der letzte Gleisplan ist wohl etwas zu groß gedacht für die Raumgröße. Die Podeste lassen sich kaum unterbringen.
Mal sehen was es für ein Streckenabschnitt als nächstes wird...


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11.02.2015 17:26
avatar  OOK
#40 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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OOK

Gemach, gemach, Dave. Ich werde mich da mal an das Podestthema dranmachen, kann ein wenig dauern.

OOK
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18.02.2015 08:40
avatar  dave
#41 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Zitat von OOK im Beitrag #40
Gemach, gemach, Dave. Ich werde mich da mal an das Podestthema dranmachen, kann ein wenig dauern.

Danke für die Unterstützung! Meinst du, dass Hoffnung besteht?


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28.02.2015 23:03 (zuletzt bearbeitet: 01.03.2015 02:59)
avatar  Gilpin
#42 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Hallo Dave,

auch, weil bei Dir im Moment eine gewisse Funkstille herrscht, habe ich ein wenig in anderen threads herumgeschaut, und da einen anderen von Dir betriebenen gefunden: "Mariazellerbahn – Alternativgeschichte". Und dort habe ich Deine große (und sehr disziplinierte: da gibt es kein Modell, das nicht auf die MzB passt!) Sammlung bewundert. Klar war die Anlage etwas statisch-geometrisch und auch einfach mit Schienen überladen - ich kann verstehen, dass Du nun einfach 'Strecke' möchtest, und noch besser 'Strecke mit Sinn' durch Unterwegsbahnhöfe und Anschlüsse!

Ich habe daraufhin aus Krobot, Slezak, Sternhart die Strecke der MzB kopiert, auf einem DIN-A3 Blatt zusammengesetzt und alle Versionen dieses thread's markiert – es sind fünf (wenn man OOKs Version mitzählt)! Du bist dabei immer weiter Richtung Mariazell gewandert – ob's hilft? Immerhin ist Tradigist, eine wunderbare Gelegenheit, einer 2092 Arbeit zu verschaffen, in der neuesten Ausgabe verschwunden.

Eine Idee treibt mich da um – und ich würde die hier nicht einstellen, wenn Du nicht weiterhin in der Planungsphase am PC wärst, also nichts entschieden oder gar verbaut hast: warum nicht zumindest einen etwas größeren Unterwegs-Bahnhof als Endpunkt auf einer Seite ausgucken? Dann fänden all die dortigen Rangiermanöver nicht im Untergrund statt, und Du könntest eine Menge Rollmaterial einfach dort sichtbar abstellen. Du kennst ja meine Überlegungen zur Tegernseebahn - dort wäre das der Bahnhof Schaftlach. Da wäre Schluss, obwohl alle Züge beim Vorbild bis München weiterfahren. Natürlich als Langzeitziel - erstmal reichen eine oder zwei Kassetten...

Aber: was für Ideen ich habe, ist eigentlich egal: was denkst Du im Moment?

Gruß,
Gilpin


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02.03.2015 13:08
avatar  dave
#43 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Die Funktstille kommt daher, dass ich es alles andere als eilig habe und das haus rundum die Anlage noch gar nicht steht. Ich möchte noch auf OOKs Rückmeldung warten ob der letzte Plan doch irgendwie durchführbar ist.
St. Pölten Alpenbf. als "funktionellen" Endbahnhof hatte ich schon einmal im Programm, aber da bekam ich die Rückmeldung, dass das wohl zu ambitioniert sei und auch ziemlich stark verbogen. Laubenbachmühle als Endpunkt der Talstrecke ist ja aktuell und mit der Erweiterung sicher ordentlich aufwändig. Auf die Bergstrecke möchte ich nicht gehen, weil es da viel weniger Verkehr gibt/gab und auch der schwache Dieselfuhrpark nicht einsetzbar ist.

Momentan sieht's so aus, dass entweder der Letztstand verwertbar ist oder redimensioniert werden muss oder eine ganz andere Variante kommt wieder einmal ins Spiel. Früher schloss ich auch Laubenbachmühle aus und nun kann ich mich vielleicht doch dafür erwärmen. Mal sehen wie es mir mit z.B. Obergrafendorf geht, das ich bisher auch ausschloss.

Nachdem mich das beleuchten der kleinen Fahrzeuge mit SMD-LED ehr schon nervt, werd ich micht abends wohl wieder einmal an den PC sitzen um Herumzuplanen.

Danke für das Lob mit den Fahrzeugen! Ein Fuhrpark der zur Strecke und Epoche passt, kommt der MAPUD-Philosophie sehr entegegen.


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02.03.2015 15:30
avatar  OOK
#44 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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OOK

Zitat von dave im Beitrag #43
Die Funktstille kommt daher, dass ich es alles andere als eilig habe und das haus rundum die Anlage noch gar nicht steht. Ich möchte noch auf OOKs Rückmeldung warten ob der letzte Plan doch irgendwie durchführbar ist.
Au ja, stimmt, das habe ich versprochen. Habns aber über das BAE-Treffen vergessen. Kommt.

OOK
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06.01.2016 13:53 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2016 19:47)
avatar  dave
#45 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Wieder einmal habe ich alles über den Haufen georfen und wieder einmal kommt ein neuer Streckenabschnitt der Mariazellerbahn in den Fokus. Dieses Mal ist es eine Betriebshochburg: Obergrafendorf. Hier zweigt(e) der nichtelektrifizierte Nebenast nach Gresten ab, die Krumpe. Dort gab es zwar viel Güterverkehr mit Rollwagen, der aber idR über Wieselburg abgeführt wurde. Im Personenverkehr gab es immer wieder interessante Kursführungen mit Wagenübergängen auf die Züge der Stammstrecke oder gleich durchgebundene Züge nach St.Pölten. Die meisten Personenzüge begannen/endeten jedoch in Obergrafendorf. Zurück zur Stammstrecke: Hier gibt's Personenverkehr im Stundentakt inkl. Kreuzungen in Obergrafendorf sowie Güterverkehr.

Doch zuerst noch zu den beiden weiteren Betriebssellen auf der Anlage. Der Bahnhof Schwadorf ist normalerweise unbesetzt (Betriebsruhe), nur Personenzüge halten. Wird die Anschlussbahn der Schadorfer Holzindustrie bedient, muss der Bahnhof mit einem Geschäftsführer besetzt, der auch die Sicherungsanlagen bedienen darf. Somit wird der restliche Betrieb nicht behindert. Bischofstetten jedoch ist eine unbesetzte Halte- und Ladestelle, auf Bundesdeutsch eine Awanst mit Haltepunkt. Die Weichenschlüssel müssen also aus Obergrafendorf mitgenommen werden. Um den Personenverkehr nicht zu behindern, kann sicher die Anschlussfahrt auf dem Ladegleis einsperren. Bleibt noch offen was betriebsmäßig noch so in Obergrafendorf los. Im Güterverkehr gibt es je nach Jahreszeit das Kunstdüngerlager, das via Rollwagen zu bedienen ist oder das Zuckerrübenladegleis. Auf dem Ladegleis beim Bahnhofsgebäude wurden die Milchkurswagen für die lokale Molkerei zugestellt. Die Drehscheibe wird nich ohne Grund zuletzt erwähnt. Der Dampfbetrieb ist vorbei und so auch die Zeit der Zf (Bw). Dieser Bereich ist definitiv kein Betriebsfokus dieser Modellbahn. Die Drehscheibe gehört heute dem Museumsverein "Mh.6" und so soll es auch im Modell sein. Dort kann das historische Lokmaterial gelagert werden und gelegentlich für eine Sonderfahrt rausgeholt werden.

Warum der Sinneswandel: Ich kann jetzt wirklich alle Fahrzeuge meines Fundus einsetzten, auch die "Lieblingslok" 2092 für den Verschub als auch die Dieselfahrzeuge für die Krumpe. Der Güterverkehr ist wesentlich anspruchsvoller mit verschiedenen Gütern und nicht bloß Holz. Die Umsetzung einer halbwegs tauglichen Sicherungsanlage ist sicher sehr schwierig. Es gibt viele Fahrstraßen (auch wenn man Durchfahrten ausschließt und nicht zwischen Ein- und Ausfahrt unterscheidet), aber trotzdem soll die Bedienung schnell und einfach sein. Die mechanische Weichenbedieung mit den Falkenbach-Hebeln ist fix und deswegen gibt es sicher keine Elktr(on)ik für die Fahrstraßen. Als finanziell leistbare Möglichkeit kann ich mir eine Abwandlung des Müllerschen Zentralschlosses vorstellen. Ich möchte auf die Schlüssel verzichten, sondern gleich von der Weichenmechanik die Schieber bedienen lassen. Die Verschlussschieber werden dann von Hand bedient und folglich der Hebel für das Einfahrsignal freigegeben. Mit diesen Verschlussschiebern kann man dann evtl. noch spezielle Fahrstraßenausschlüsse herstellen.



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12.01.2016 18:38
#46 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Hallo Dave,

"wieder einmal alles über den Haufen geworfen..." kenne ich, willkommen im Club.
Die Idee mit Obergrafendorf finde ich klasse, wenngleich ich den Bahnhof selektiv komprimiert (ist das die richtige Übersetzung für selective compression?) hätte. Betrieblich macht dieser Entwurf natürlich am meisten her und ist alleine wahrscheinlich gar nicht vorbildgerecht zu operieren. Liegt Dein Schwerpunkt immer noch auf der Stellwerkstechnik?

Wobei ich sagen muss, dass mir Dein allererstes Projekt, was Du bei Schmalspur-Modell.at vorgestellt und im Rohbau realisiert hast, am besten gefallen hat. Da hätte ich noch etwas dran gefeilt und optimiert.

LG

Jörn


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12.01.2016 19:52
avatar  OOK
#47 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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OOK

Hallo Dave!
Eine sehr gute Konzeption, sehr gut ausgeführt.(Den Verlust von PAN bei der Ausfahrt auf die Krumpe kann man durch eine entsprechend niedrige Kulisse minimieren.)
Ähnliche wie Silbergräber würde ich auch dazu raten, den Bf selektiv zu komprimieren. Gerade weil du ein Freund der Sicherungstechnik bist, droht bei der Riesenmege an Weichen und mögl. Fahrstraßen Verdruss. Weniger wäre hier mehr.
Dennoch:

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
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14.01.2016 12:16
avatar  dave
#48 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Hallo!

Danke für eure netten Rückmeldungen!

Zitat von Silbergräber im Beitrag #46

"wieder einmal alles über den Haufen geworfen..." kenne ich, willkommen im Club.


Gut, dass ich nicht alleine bin.

Zitat von Silbergräber im Beitrag #46
Liegt Dein Schwerpunkt immer noch auf der Stellwerkstechnik?

Schwerpukt möchte ich es nicht nennen. Ich möchte gesicherte Fahrstraßen und Signalabhängigkeit bei mechanischer Weichenbetätigung. Um das zu erreichen muss man das Vorbild etwas verlassen, denn das nachzubilden ist kaum möglich. Da muss eine einfach verständliche und leicht bedienbare Lösung her.

Zitat von Silbergräber im Beitrag #46

Wobei ich sagen muss, dass mir Dein allererstes Projekt, was Du bei Schmalspur-Modell.at vorgestellt und im Rohbau realisiert hast, am besten gefallen hat. Da hätte ich noch etwas dran gefeilt und optimiert.

Ich möchte näher ran ans Vorbild. Deswegen möchte ich auch ein konkretes Vorbild umsetzen. Die momentane Anlage habe ich immer temporär gesehen um Modellbau und Betrieb besser kennen zu lernen. Das Gelernte wird dann in Zukunft umgesetzt. Eine Lehre war sicher, dass ich die Anlage plante ohne konkretes Fahrplankonzept im Hinterkopf. Deswegen gab es viel SPUK. Als ich dann einen Fahrplan (inkl. Umlaufplan) erstellt hatte, bemerkte ich, dass die Umsetzung schwierig ist. Diese Anlage habe ich hier im Forum auch schon vorgestellt.

Zitat von OOK im Beitrag #47

(Den Verlust von PAN bei der Ausfahrt auf die Krumpe kann man durch eine entsprechend niedrige Kulisse minimieren.)

Das hatte ich schon im Kopf. Ein kleines Podest mag auch nicht schaden, damit von hinter der Kulisse noch Verschubbewegungen machen kann.

Zitat von OOK im Beitrag #47
Weniger wäre hier mehr.

Die Frage ist was man einsparen kann. Ein Problem ist wie man einen Güterzug von St.Pölten nach Gusswerk führt, der einerseits Wagen in Obergrafendorf zurücklässt (zur Zustellung im Bf oder als Übergang zur Krumpe) und andererseits den Personenverkehr nicht behindert. Die Preiserlein sollen bitte nicht über Rollwagenkupplungsbäume ihren Zug nach Wieselburg erreichen müssen. Genauso nehmen Güterzüge Wagen in Obergrafendorf auf um sie nach St.Pölten zu bringen. Die vorbildgerechte Lösung ist die Einfahrt in eines der hinteren Gleise. Dazu benötigt es diese etwas eigenartige Weichenverbindung von den Gleisen 4 und 6 gegen Mariazell.
Der Kurswagenübergang von und nach St.Pölten auf beide Strecken muss natürlich auch funktionieren. Dazu ist die Gleisverbindung 2 - 4 äußerst hilfreich. Auf diese Verbindung könnte man verzichten wenn man Gleis 4 oder 6 zu diesem Zweck benützt.
Verschmerzbar wäre der Verlust der Weichenverbindung von den Verschubgleisen (nicht nummeriert) auf das Streckengleis nach Wieselburg. Sollte diese wegfallen müssten sämtliche Verschubbewegungen mit Sägefahrt über Gleis 8 gemacht werden.
Die Reduktion des Gleisplans werde ich noch versuchen, vielleicht hat jemand den einen oder anderen Tipp.


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14.01.2016 22:01
avatar  Gilpin
#49 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Hi Dave,

ich erlaube mir mal ein Zitat aus Walter Schober: Die Mariazellerbahn im Modell, Wien: Pospischil 1991, S. 86: "Der Bahnhof [Ober Grafendorf] dürfte ... der interessanteste Bahnhof der Mariazellerbahn sein. ... alle Traktionsarten (treffen) zusammen." Nur so!

Ich hatte schon auf Deinen fünfeinhalbten Entwurf gewartet, und er gefällt mir sehr, sehr gut. Vielleicht hättest Du (zum Verständnis Aller) sagen sollen, dass Du bereits tüchtig komprimiert und weggelassen hast – die ganze Werkstätte fehlt, so weit ich das verstanden habe, und wohl auch die Elektrostreckenleitung. Für den eigentlichen Bahnhof sind die auch nicht essentiell; die Bahnhofsgleise sind es schon. Ich wäre sehr vorsichtig mit dem weglassen – Du hast es schließlich mit einer Art Trennungsbahnhof zu tun, wobei der eine Ast elektrifiziert ist, der andere nicht. Tüchtige Rangiermanöver scheinen mir da angezeigt. Sehr markant die Auswahl der Unterwegsbahnhöfe auf den Strecken; wenn überhaupt ist es schade, dass die Strecke nach Klangen keinen Bahnhof spendiert bekommt. Es sei denn, das Gleis "oben links" würde diese Strecke sonst irgendwie markieren.

A propos weglassen: beim Lokschuppen hast Du scheinbar ein Gleis hinzugefügt.

Eine Frage noch: "Klangen", "St. Pölten" und "Kilb" sind offensichtlich Zugspeicher, aber welcher Art? Ich vermute mal Aufzüge? Es gibt da kommerzielle Angebote, zu Preisen jenseits ... Also wenn Du da selbst etwas machen willst, sag' hier Bescheid: 'ne Kleinserie? Und noch ein Nachklapp zur Sitzecke: ist das dieselbe, die Du schon lange mit Dir herumschleppst? Ich bin nicht der erste der darauf hinweist, dass die Platz raubt...

Mit bestem Gruß,
Gilpin


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16.01.2016 10:16 (zuletzt bearbeitet: 16.01.2016 10:17)
avatar  dave
#50 RE: Mariazellerbahn, Talstrecke
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Zitat von Gilpin im Beitrag #49

ich erlaube mir mal ein Zitat aus Walter Schober: Die Mariazellerbahn im Modell, Wien: Pospischil 1991, S. 86: "Der Bahnhof [Ober Grafendorf] dürfte ... der interessanteste Bahnhof der Mariazellerbahn sein. ... alle Traktionsarten (treffen) zusammen." Nur so!

Ja, das macht's spannend! Auch die Personenwagen sind nicht ganz freizügig verwendbar, da nur einige eine Webastoheizung haben um hinter Dieselloks zu verkehren.

Zitat von Gilpin im Beitrag #49

Vielleicht hättest Du (zum Verständnis Aller) sagen sollen, dass Du bereits tüchtig komprimiert und weggelassen hast – die ganze Werkstätte fehlt, so weit ich das verstanden habe, und wohl auch die Elektrostreckenleitung. Für den eigentlichen Bahnhof sind die auch nicht essentiell; die Bahnhofsgleise sind es schon.

Ja, das habe ich vergessen zu erwähnen! Die Elektrostreckenleitung kann zumindest mit einem kleineren oder größeren Draisinenschuppen angedeutet werden. Wenn man den Originalgleisplan ansieht, gibt es jenach Epoche, sehr ausgedehnte Anlagen. Wie du richtig erkannt hast, spielt sich der Betrieb nur in einem kleinen Teil des Bahnhofs ab, der Rest wird nur angedeutet.


Zitat von Gilpin im Beitrag #49

Sehr markant die Auswahl der Unterwegsbahnhöfe auf den Strecken; wenn überhaupt ist es schade, dass die Strecke nach Klangen keinen Bahnhof spendiert bekommt. Es sei denn, das Gleis "oben links" würde diese Strecke sonst irgendwie markieren.

Ja, links oben geht's nach Klangen, dem nächsten Bahnhof auf Mariazeller Seite. Noch ein Bahnhof (zweistöckige Anlage?) wäre sicher zu viel des guten gewesen. Eigentlich war außer Obergrafendorf nur ein Bahnhof geplant und da musste ich mich zwischen Schwadorf und Klangen entscheiden. Für Schadorf spricht der Anschluss der Holzindustrie und dass hier auch die Dieselfahrzeuge nach St.Pölten verkehren. Für Klangen hätte die schönere Platzgestaltung der Anlage gesprochen, weil Schadorf etwas reingezwickt wirkt, während Klangen schön an der langen Wand Platz gehabt hätte. Bischofstetten entstand erst nach der Erkenntnis, dass da hinten noch Platz für einen Bahnhof wäre.

Zitat von Gilpin im Beitrag #49

A propos weglassen: beim Lokschuppen hast Du scheinbar ein Gleis hinzugefügt.

Oha, das war ein Versehen. Eigentlich wollte ich nur ausprobieren ob Drehscheibe und Remise Platz haben. Die Gleise sind nur Platzhalter zum Visualisieren.

Zitat von Gilpin im Beitrag #49

Eine Frage noch: "Klangen", "St. Pölten" und "Kilb" sind offensichtlich Zugspeicher, aber welcher Art?

Ich habe Wechselkassetten vorgesehen. Allerdings habe ich noch keine Erfahrung damit. Als Platzhalter sind 120 x 20 cm dafür vorgesehen.

Zitat von Gilpin im Beitrag #49

Nachklapp zur Sitzecke: ist das dieselbe, die Du schon lange mit Dir herumschleppst? Ich bin nicht der erste der darauf hinweist, dass die Platz raubt...

Ja, das Ding ist nicht totzukriegen. Ich kann den ganzen sowieso nicht mit Modellbahn vollstopfen, weil er ggf. auch noch etwas anders genutzt wird.


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