Hier im Bild sieht man die - gerundete - Kulisse zwischen Bahnhof und dem "Wendel", es ist schon eng! Aber an der grundsätzlichen Problematik mit der "Höhe" des Wendels dort ändert die Kulisse auch nicht viel.
Die neue Streckenführung ist auch nicht schlecht, allerdings wird die sichtbare Fahrstrecke ziemlich verkürzt, dafür könnte CÖ höher liegen.
Rechts unten wäre kein Wendel notwendig, die Strecke kann an der Vorderkante entlang geführt werden wie im Bild oben "unter" der Ladestrasse.
nach Blick auf den Raumplan habe ich mal überlegt, welche Form die Anlage noch einnehmen könnte. In den jetzigen Abmessungen erschlägt sie meiner Meinung nach doch den Raum schon sehr stark.
Der Trennungsbahnhof Au ist auf die linke Seite gewandert. An der langen Wand gibt es hinter dem Tisch ein schmales Trassenbrett mit der pinken Strecke nach Cö. Die Hauptstrecke fällt hier und verschwindet irgendwann hinter der Kulisse oder anderweitig getarnt. Cö liegt nun auf der Rückseite der Couch und kann so von beiden Seiten bespielt und betrachtet werden. In die andere Richtung verschwindet die Hauptstrecke aus Au in einer Wendel neben der Tür, nach einem Höhenunterschied von ca. 30cm bildet sie nun die grün gestrichelte "Paradestrecke" auf einer tiefer gelegen Ebene, am Esstisch vorbei. Entweder führt diese nun über einen Zugspeicher an der rechten Wand wieder zurück über die gelbe Strecke nach Au oder die beiden Strecken werden noch eine Ebene tiefer in einen Zugspeicher über die gesamte Anlagenfläche geführt.
Rechts oben im Eck könnte man noch einen zusätzlichen Betriebspunkt auf der Strecke Au-Cö einplanen. Die Paradestrecke läge in dem Plan auf 90cm, Cö und Au auf 120cm, wie man in der Seitenansicht hinter dem Tisch erkennen kann.
@Thomas: deine Idee sieht gut aus, jedoch möchte ich die Züge nicht nur im Bahnhof fahren sehen, sondern auch ein wenig außerhalb. Ich meine jetzt hier nicht direkt eine "Paradestrecke", sondern eher im Anschluss an den Bahnhof ein wenig offene Strecke mit Landschaft.
@Michael: ein guter Ansatz mit dieser G-Form. Ich werde dies mal bei mir durchprobieren und schauen, ob es von dem genutzten Platz her gehen würde. Positives daran ist, dass man hier genug Strecke sichtbar hat, ohne diese Kehren in den oberen Ecke. Schauen wir mal, wie es am Gleisplan ausschaut.
@all: Ich bin mir bewusst, dass ich auf der Fläche nicht alles optimal lösen kann. Man muss einige Kompromisse eingehen. Auch wenn dadurch eventuell die Strecke sich selber kreuzt. Schaue wir weiterhin, was wir zusammen noch kreieren können.
ich habe die Idee von Michael einmal aufgegriffen und einen vorläufigen Gleisplan erstellt. Was haltet ihr von der allgemeinen Anordnung? Hierbei ist Au nach links gerutscht, die obere Kante hat nun mit seinen 2 Trassen eine Breite von 30 cm. Der linke Schenkel wurde etwas schmaler an einigen Stellen und Bahnhof Cö ist auf einen zusätzlichen Arm gerutscht. Der Arm hat erst einmal eine Breite von 40 cm, wobei dies noch kein fester Wert ist.
Eine bedenkenswerte Alternative zu den bisherigen Plänen - bei unveränderter Gesamtkonzeption. Die beiden parallelen Fahrstrecken sind schön lang, und wenn die eine deutlich steigt und die andere deutlich fällt, passt das auch optisch. Ich würde ein Abtauchen der Strecke in den Schattenbahnhof vor Unterquerung der Strecke nach Cö. vorziehen. Das Brückenbauwerk mag ja nett anzuschauen sein, aber geht wieder auf Kosten der Illusion von Entfernung.
Bevor wir an die Gestaltung der Bahnhöfe gehen, eine Bemerkung vorweg: zwei BWs sind eins zu viel und durch nichts zu rechtfertigen. Statt des BW in Au lieber einen Kunden ansiedeln, der ordentlich was versendet. In Cö. fehlt der Gs-Stummel.
Zitat von OOK im Beitrag #65Eine bedenkenswerte Alternative zu den bisherigen Plänen - bei unveränderter Gesamtkonzeption.
Finde ich auch. Gefällt mir vom Aufbau auch besser als die zwei Kehren in den oberen Ecke, die doch einiges an Platz wegnahmen. Und Platz ist bei mir rar gesät. :-)
Zitat von OOK im Beitrag #65Bevor wir an die Gestaltung der Bahnhöfe gehen, eine Bemerkung vorweg: zwei BWs sind eins zu viel und durch nichts zu rechtfertigen. Statt des BW in Au lieber einen Kunden ansiedeln, der ordentlich was versendet. In Cö. fehlt der Gs-Stummel.
Ich denke, wir können uns nun tatsächlich Gedanken um die Bahnhöfe machen. Deine Anmerkungen habe ich schon mit eingebaut. Was mir so einfällt ist, dass man in Cö Güter und Personengleis tauschen könnte. Den Anschließer zum Bergwerk kann man an der unteren Seite in der Ecke besser realisieren. Oder sollten wir diesen Anschließer lieber auf die Strecke verlegen? In die obere rechte Ecke als Beispiel. Zudem vermute ich, dass meine Gütergleise in Au noch nicht wirklich stimmig sind.
kommt drauf an wie man es sieht. in 98% der Fälle reichen 3 Sitzplätze am Tisch. Das sind 2 auf der langen Seite und einer auf der kurzen. Demnach wird der Tisch, wie auch derzeit gehandhabt, so geschoben, dass 2 Seiten an der Wand stehen. Denn aktuell wird die Hälfte meiner Baufläche von einem Gästebett belegt, welches dann an einen anderen Platz wandert. Sollten die 2% mal eintreten, wird der Tisch umgestellt und findet an einer anderen Stelle platz, wo er dann auch ausgezogen werden kann. Ist also alles mit ein berechnet. Dennoch danke für deine Aufmerksamkeit.
Zitat von OOK im Beitrag #65Bevor wir an die Gestaltung der Bahnhöfe gehen, eine Bemerkung vorweg: zwei BWs sind eins zu viel und durch nichts zu rechtfertigen. Statt des BW in Au lieber einen Kunden ansiedeln, der ordentlich was versendet.
Da möchte ich Otto widersprechen! Vorausgesetzt Au ist ein Zugbildungsbahnhof dann gehört das kleine BW mit seinen zwei Gleisen bzw. Ständen (es ist ja wohl nur eine Außenstelle) eigentlich unbedingt nach Au. Nicht nur weil hier die Züge von und nach Cö eingesetzt und zusammengestellt werden können, sondern auch weil (so stelle ich mir das jetzt jedenfalls vor) auch auf der Durchgangsstrecke, an der Au liegt, der eine oder andere Zug in Au enden könnte. Deswegen würde ich es besser finden das Bw in Au beizubehalten! In Au wird sicher auch noch Platz für ein privates Anschlussgleis sein, selbst wenn man das Bw beibehält.
In Cö würde ich entweder nur einen kleinen einständigen Lsch einplanen, der dazu dient die Lok des letzten Abendzuges bis zum frühen Morgen dort übernachten zu lassen. Oder man verzichtet in Cö ganz auf den Lsch. Der Bahnhof kann das jedenfalls eher verkraften als Au!
Michaels Idee finde ich sehr schön! Nur bin ich mir etwas in Zweifel ob man Cö auch tatsächlich von zwei Seiten bedienen (bespielen) kann. So eine Couch davor ist doch eigentlich eher ein ziemliches Hindernis. Gucken ja, hinlangen oder eingreifen eher nicht. Oder?! Sollte man also bei der Planung von Cö berücksichtigen ...
@ Daniel: Die Gleise an den Güterschuppen liegen bei Dir neben diesen. Gehören aber direkt vor einen solchen. Der Bahnhof Cö gefällt mir wie jetzt zuletzt gezeichnet noch so gar nicht. Das geht besser! Der Bf. Au den ich weiter oben gezeichnet hatte kann ja etwas verändert und gespiegelt durchaus weiter als Vorlage dienen. Aber erstmal geht es ja auch um die Gesamtkonzeption und Anlagenform ...
Zitat von Thomas Englich im Beitrag #69Vorausgesetzt Au ist ein Zugbildungsbahnhof dann gehört das kleine BW mit seinen zwei Gleisen bzw. Ständen (es ist ja wohl nur eine Außenstelle) eigentlich unbedingt nach Au. ...
Wenn man es so betrachtet, hast du vermutlich recht. Lokschuppen gehört nach Au. Da ist auch ein wenig mehr Platz.
Zitat von Thomas Englich im Beitrag #69Michaels Idee finde ich sehr schön! Nur bin ich mir etwas in Zweifel ob man Cö auch tatsächlich von zwei Seiten bedienen (bespielen) kann. So eine Couch davor ist doch eigentlich eher ein ziemliches Hindernis. Gucken ja, hinlangen oder eingreifen eher nicht. Oder?! Sollte man also bei der Planung von Cö berücksichtigen ...
Ich hatte nicht vor Cö vom Sofa aus zu betreiben. Bei 40 cm Anlagentiefe auch nicht wirklich notwendig. :-)
Zitat von Thomas Englich im Beitrag #69@ Daniel: Die Gleise an den Güterschuppen liegen bei Dir neben diesen. Gehören aber direkt vor einen solchen.
Muss mir entgangen sein, werde ich anpassen.
Zitat von Thomas Englich im Beitrag #69Der Bahnhof Cö gefällt mir wie jetzt zuletzt gezeichnet noch so gar nicht. Das geht besser! Der Bf. Au den ich weiter oben gezeichnet hatte kann ja etwas verändert und gespiegelt durchaus weiter als Vorlage dienen.
Bahnhof Au ist im größten Teile von deiner Zeichnung gespiegelt übernommen. Doch über Verbesserungsvorschläge der Bahnhöfe bin ich jederzeit offen.
Zitat von Thomas Englich im Beitrag #69Aber erstmal geht es ja auch um die Gesamtkonzeption und Anlagenform ...
Was aus meiner Sicht mit dem letzten Update abgeschlossen ist. Daher immer her mit den Vorschlägen für die Bahnhöfe.
Zitat Was aus meiner Sicht mit dem letzten Update abgeschlossen ist. Daher immer her mit den Vorschlägen für die Bahnhöfe.
Daniel, einige Vorschläge für einen Durchgangsbahnhof für Au haben wir hier ja schon in den vorherigen Beiträgen aufgezeigt. Für Cö, den Endbahnhof, gibt es im Netz eine ganze Reihe von diversen Gleisplänen die man sich betrachten kann. Nicht nur bei mir auf der Webseite gibt es einige zu finden! Es kommt natürlich auch drauf an welchen Verkehrsumfang der Endbahnhof bewältigen soll. Ich denke Du solltest selber mal auf die Suche gehen und dann schreiben was Dir gefällt ...
Zitat von Thomas Englich im Beitrag #71Für Cö, den Endbahnhof, gibt es im Netz eine ganze Reihe von diversen Gleisplänen die man sich betrachten kann. Nicht nur bei mir auf der Webseite gibt es einige zu finden! ... Ich denke Du solltest selber mal auf die Suche gehen und dann schreiben was Dir gefällt ...
Das sehe ich auch so. Wir müssen nicht an jeder Anlage den idealen und genialen Endbahnhof erfinden, der schon tausendmal erfunden worden ist, auch wenn das an und für sich Spaß macht. Wenn Vanryu einen oder zwei gefunden hat, die ihm gefallen,können wir immer noch über Details reden.
Thomas' Argumentation für das BW in Au ist natürlich ok. Dann sollte aber Cö. keins haben, sondern wirklich nur einen Übernachtungsschuppen bzw. bei Dieselbetrieb gar nix.
Zitat von Thomas Englich im Beitrag #71 einige Vorschläge für einen Durchgangsbahnhof für Au haben wir hier ja schon in den vorherigen Beiträgen aufgezeigt. Für Cö, den Endbahnhof, ...
Ich glaube ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Mit Vorschläge meinte ich hier nicht einfach Gleispläne, die ich dann auf meine Anlage klatsche und einen Riegel vorschiebe. Da dachte ich eher an Dinge, die euch Auffallen, welche keinen Sinn ergeben bei dem Bahnhof. Also eine Beurteilung der Pläne. Was habe ich falsch gemacht oder falsch verstanden.
Vorgabe: Meine Bahnhöfe sollen keinem Vorbild aus der Realität entsprechend (Nachbau) und ich habe auch keine Vorlieben wie Bahnhof XY sieht toll aus, sowas möchte ich auch. Die Bahnhöfe sollen betriebstechnisch nur praktikabel sein. Quasi ein 4-Augen-Prinzip (bzw mehrere Augen ). Als Beispiel der Hinweis mit dem BW.
Habe nun auch eine größere Anpassung an Cö gemacht. Ich hoffe ich bin hier nicht gänzlich auf dem Holzweg.
bitte entschuldige die kleine Spitzfindigkeit zu Beginn - aber in aller Regel sind Vorbildbahnhöfe betriebstechnisch ihrem Zweck entsprechend praktikabel, und die Prüfung von Vorbildgleisplänen lohnt daher immer.
Wir werden sicher nicht viele Vorbilder dieser Größe finden, bei denen der Güterbereich so deutlich vom "Personenbahnhof" getrennt ist, und bei dem sich auch noch das EG und der Güterschuppen in Insellage befinden, wie in Cö.. Zumindest fällt mir spontan kein solcher Vorbildbahnhof ein. Du solltest aus meiner Sicht den Platz besser nutzen und die Abzweigweiche zum "Güterbahnhof" zur Einfahrweiche des Endbahnhofs machen. Wenn Du eine deutliche Trennung der Gütergleise bevorzugst, aber vorbildnah bleiben willst, könnten z. B. diese Stationen interessant für Dich sein:
Wenn Du die Bahnhöfe in Maps suchst, wirst Du feststellen - auch wenn die Stationen nicht mehr in Betrieb sind - dass vor dem EG keine Ladegleise liegen. Ungewöhnlich ist auch die Umsetzmöglichkeit im Güterteil. Die genannten Bahnhöfe haben dort nur Stumpfgleise.
Zitat von re-entry im Beitrag #74bitte entschuldige die kleine Spitzfindigkeit zu Beginn - aber in aller Regel sind Vorbildbahnhöfe betriebstechnisch ihrem Zweck entsprechend praktikabel, und die Prüfung von Vorbildgleisplänen lohnt daher immer.
Ich habe mir auch einige Gleispläne von Bahnhöfen angesehen, doch wenn ich dann versuche die Praktiken auf meinen Platz entsprechend zu legen, kommt bisher immer etwas anderes bei heraus. Das ist jetzt ansich nicht schlimm, doch dann habe ich immer das Gefühl, genau an dem Punkt wird es betriebstechnisch schwachsinnig. Da hilft mir dann auch der Vergleich mit dem Ideen gebenden Gleisplan nichts mehr, da er sich ja unterscheidet. Auch wenn es dann nur eine Weiche oder so ist, am Ende macht es dann den entscheidenden Unterschied. Vielleicht bin ich da auch nur zu ängstlich.
Zitat von re-entry im Beitrag #74Wir werden sicher nicht viele Vorbilder dieser Größe finden, bei denen der Güterbereich so deutlich vom "Personenbahnhof" getrennt ist, und bei dem sich auch noch das EG und der Güterschuppen in Insellage befinden, wie in Cö ... Wenn Du eine deutliche Trennung der Gütergleise bevorzugst, ...
Es muss auch keine deutliche Trennung des Güterbereichs erfolgen, dies war nur eine Variante, die ich von einem anderen Gleisplan abgewandelt habe. Einzige Prämisse ist, dass es Sinn macht. Ich werde jetzt erst einmal mit Cöpenick experimentieren und euch dann das Ergebnis zur Diskussion zur Verfügung stellen.
Zitat von re-entry im Beitrag #74Ungewöhnlich ist auch die Umsetzmöglichkeit im Güterteil. Die genannten Bahnhöfe haben dort nur Stumpfgleise.