Kommt und bekannt vor? Fargenried

05.06.2014 10:35 (zuletzt bearbeitet: 05.06.2014 13:59)
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#1 Kommt und bekannt vor? Fargenried
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OOK

Dieser Plan ist aus dem Unterforum "So macht es das Vorbild"erwachsen,wo es um den Gleisplan von Bremen-Vegesack und den dort stattfindenden S-Bahn-Verkehr ging. Aber in Wahrheit interessiert und das alles, wenn wir ehrlich sind, hauptsächlich aus modellbahnerischer Perspektive. Da kam mir heute früh um fünf so der Gedanke,wie hätten wir reagiert, wenn uns ein Forumsneuling diesen Bahnhofsgleisplan für eine angedachte Anlage präsentiert hätte.


Er hätte den Bf nicht Vegesack genannt,sondern meinetwegen Fargenried, weil er von Vegesack gar nichts wusste.
Was hätten wir ihm gesagt?
So,jetzt mal Butter bei die Fische!

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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05.06.2014 15:14
#2 RE: Kommt und bekannt vor? Fargenried
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Hallo,

du hast immer noch keine Gleisnummern eingetragen, daher übernehme ich mal soweit wie möglich die von Vegesack.

Der Plan scheint das allgemeine modellbahnerische Problem zu haben, dass die Güterverkehrsgleis zu stark kastriert sind. Völlig unabhängig von der darstellenden Epoche.
Es fehlen zusätzliche Hauptgleise für den Güterverkehr, wenn man in Fargenried effektiv Kreuzen und auch Güterverkehr parallel zum Personenverkehr abwickeln will. Daher sollten Gleis 2 und 23 dringend Hautpgleise werden. Gleis 2 fehlt eine Einfahrmöglichkeit aus Burghausen.

Die fehlende Umflaufmöglichkeit an Gleis 1 würde ich ändern. DKW 18 in eine EKW umwandeln, wie ich es im anderen Faden schon beschrieben habe.

Allgemein wäre unsere Rat vermutlich die Strecke nach Burghausen nur eingleisig zu trassieren.

Michael


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06.06.2014 14:03
#3 RE: Kommt und bekannt vor? Fargenried
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Hallo,

ich habe mal versucht meine Version von Fargenried zu entwerfen.



Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Zugverbindungen, welche nach Blumenberg durchgebunden sind. Daher habe ich das EG gespiegelt. Gleichzeit habe ich versucht die Gleisanlagen möglichst minimalistisch zu halten.

Personenzüge, die nur von/nach Burghausen pendeln, verkehren über Gleis 1. Hieraus ist auch eine parallel Ausfahrt zu Einfahrten aus Richtung Burghausen möglich.
Gleise 2 und 4 dienen den Zügen, die hier stürzen. Diese nutzen das gemeinsame Verkehrsgleis 3.

Ein Ng für die Ortsbedienung würde auf 4 einfahren. Abgehende Wagen aus dem Anschluss in 21 umlaufen und dann den Ausgang von 21 und 22 nach 3 umsetzen. Die zuzustellenden Wagen vom Zugschluss aus 4 abziehen und zustellen. Abschließend die Wagen aus 3 nach 4 drücken und von dort ausfahren.
Hierfür muss das Gleis des Anschlusses ausreichend Ziehlänge aufweisen.

Evtl. könnte man sich noch eine Weichenverbindung 21/22 vorstellen, welche der separaten Bedienung des Güterschuppen mit Stückgut dient. Auch die Ecke mit der EKW 18 und den Weichen 13, 22 lässt sich sicherlich noch optimieren. Mir ging es in dem Entwurf erstmal nur um die Fahrmöglichkeiten.

Gruß
Michael


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