P2P Anlage in Epoche V/IV (Spur L)

10.01.2014 11:11
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#1 P2P Anlage in Epoche V/IV (Spur L)
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Salü Zäme,

Der OOK fragt sich, ob Betrieb in Lego möglich ist. Natürlich! Betrieb sollte Grundsätzlich in allen Spurweiten, Massstäben und Bauformen möglich sein. Nur je nach System kann das An- und Abhängen sehr Aufwändig sein.

Ich habe mir eine fiktive Anlage ausgedacht und am Boden aufgestellt, angesiedelt in der Region Zürich und Zug am Zimmerberg.
Zimmerberg ist nun nicht nur eine Ansammlung von Geologie sondern auch eine Ortschaft mit Bahnhof, Regional bedeutend mit einem Verteilzentrum und einer Kiesgrube (Grube Rottermann & Köstinger). (Vielleicht macht es mehr Sinn einen Produktionsbetrieb statt eines Verteilzentrums anzusiedeln).

Zimmerberg ist natürlich nicht am sondern auf dem Zimmerberg, im Tal in der Nähe des Sees ist V (Angelehnt an Thalwil, aber nicht Thalwil), dort besteht auch der Anschluss nach Zürich (Weite Welt) und an den Hafen von Niederweningen.
Es ist mir absolut bewusst das es in der Schweiz nur in Basel Häfen mit Eisenbahn - Schiff Umschlag gibt, aber auch Inlands (z.B. Niederglatt) hat es Containerterminals, aber so ergibt sich sinnvoller Güterverkehr nach der weiten Welt und Zimmerberg.



Informationen zu den Räumlichkeiten:
- Anlage steht komplett auf dem Boden
- Ja, das ist mein Schlafzimmer
- Arbeitsplatz ist der Boden selbst, der Tisch dient als Lager
- WC und Stauraum sind mit Schiebetüren Ausgestattet
- Giebeltach mit 45° Neigung, Gestrichelte Linie stellt Raumhöhe von 1m dar.
- Eingezeichnete Türe des EInbauschranks reicht direkt bis auf den Fussboden, restliche Türen öffnen Profilfrei
- Hellgrauer Bereich = Fluchtweg Bett - WC - Treppe ^^

Informationen zum Gleisplan:
- Maximallänge von Zügen ist 2.5m (z.B. langer Conainerzug (2 Loks, 6 Wagen) oder Doppeltraktion S-Bahn (je 1 Lok + 3 Wagen))
- Bahnhof V ist angelehnt an Zug mit der Gleisschlaufe (Verbindung via Tisch zum Spurwechsel), nur hatte es am ende der Welt keinen Platz mehr für die Abstellanlagen für die Verstärkungseinheiten der S-Bahnen, die sind jetzt Seite Haltestelle angegliedert.

Massstab:
- Höhe und Breite wie Standard Legozüge (ca. 1:43 - 1:45), Längenmassstab ist kürzer (1.2m ^= 100m)

Vorgehen in Niederweningen Hafen am Beispiel eines Containerzuges aus der weiten Welt:
Fährt ein via Gl. 13 und 53. Kleine Rangierlok fährt von Gl. 14 an die Wagengruppe an und stellt 3 Wagen um ans Container Terminal. Danach die anderen 3 Wagen.
Jetzt fahren die ankommenden Tf in die 20er Gleise um auf ihren Wagenzug zu warten.
Das Gl. 53 ist jetzt wieder frei für den nächsten Ankommenden Zug. Ich habe es mit zwei Containerzügen und gemischt ein Containerzug und ein Schüttwagenzug getestet. Der Schüttwagenzug muss einfach ins Gl. 33 ausziehen um ins Gl. 1 zu gelangen.
Züge können auch direkt via Gl. 3 ins 51/52 einfahren (z.B. Cargo Railway). Ausgefahren wird via Gl. 2 oder 3. Daraus resultiert das Schüttgutwagen immer entweder via Gl. 33 oder 51/52 bereitgestellt werden müssen.

Anmerkung zum Rollmaterial:
Neben den üblichen Zugskategorien hatte Lego von 1996 bis 1999 ihr Set 4559 "Cargo Railway" im Programm, Personenverkehr mit Containern (inkl. Schlafabteilen!).
Dieses Fahrzeug habe ich mit Zusätzlichen Personen- und Gütercontainern erweitert:




Zwänge:
Obligationen:
- Zwei Bahnhöfe, eine Haltestelle dazwischen
- Personenverkehr mit S-Bahnen, Regionalzügen (Hält Häufiger)
- Güterverkehr mit Schüttgut und Containern, Transport von Bergwerk / Kiesgrube auf Schiff

Favoriten:
- Zusätliche Haltestellen zwischen den zwei Bahnhöfen (wo Sinnvoll)
- Personenfernverkehr bis Zimmerberg
- Güterverkehr mit Stückgut
- Einbindung der Cargo Railway Fahrzeuge in die Transportkette

Fakultativa:
- Stadtbahn-ähnliche Linie zum Hafen (Analog Stadtbahn Zug mit vielen kurzen Haltestellen)
- Umschlagterminal nur für Cargo Railway
- Wendeschlaufe für Cargo Railway im Hafen



Anbei noch ein paar Fotos zur Veranschaulichung der Situation:
Hafen


Bergwerk und Migros (Dargestellt durch Postpaket


Bahnhof V, Einfahrt von Zimmergerg komment


Zugspeicher (Sehr enge Platzverhältnisse)


Arbeitsplatz ^^;


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12.01.2014 19:46
#2 RE: P2P Anlage in Epoche V/IV (Spur L)
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Hallo Zueri,
du forderst mich visuell heraus. Mit Ungewohntem. Erst die LEGO-Bahn, nun dieser Schling-Schlang-Gleisplan. Nachdem ich zunächst davon abgestoßen war, habe ich ein zweites mal hingeschaut und festgestellt, dass es doch ein recht guter point-to-point-Plan ist, wenn man einmal von dem Bypass Niedergunzigerwiller Tunnel absieht.
Eine Anlage auf dem Teppich aufzubauen ist aus betrieblicher Sicht gewiss kein Nachteil - solange der Rücken mitmacht. Allerdings gibt es da keinerlei Ansatz für Anlagen-Design. Und deswegen weiß ich auch nicht recht, was du jetzt vom Forum wünscht/erhoffst. Kannst du das formulieren?

Der Eisenhans


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12.01.2014 20:20
avatar  ZueriHB
#3 RE: P2P Anlage in Epoche V/IV (Spur L)
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Salü Eisenhans,

Erstmals Danke fürs nochmals Anschauen meiner Darstellung, ich denke wenn ich nicht schon stark Vertieft in den bunten Steinen wäre, würde mich dies auch Abhalten.

Nun zu deinen Fragen:
Design ist nicht nur Gestalterisch, wenn auch ich mich auf den englischen Ursprung des Wortes beruhen darf, sondern auch technischer Natur. Und mir gehts hier um das Optimieren der Betriebsstellen, um Optimalen Betrieb gewährleisten zu können. Ausprobieren hilft da viel, was ich auch mache. Aber ich habe keinerlei praktische Erfahrung im Modellbetrieb *) (Als Lf kriegt man die fertigen Papiere zugeteilt), und bin da auch ein bisschen auf eure Hilfe angewiesen. Sei es für mich übersehene Möglichkeiten um weitere Optionen für Betrieb zu haben, oder auch Kritk und Anregungen an der momentanen Ausgestalltung.

z.B. deine Kritik am Bypass, dieser Dient nur als direktzufahrt nach Niederwenigen Hafen, und nicht als Kreisverkehr, da im moment Betrieblich nicht vorgesehen ist in V eine Spitzkehre zu machen um von Nw Hafen nach Zimmerberg zu gelangen.
Dieser Bypass ist Analog der alten Zugschleife in Zug (Schweiz) zu verstehen, in welcher Züge von Steinhausen (Südwestlich von Zug) auch vom Nordern her in den Bahnhof einfahren konnten, um entweder weiter nach Luzern (Via Südwestlich) oder Gotthard (Südlich) zu fahren.
Oder Sargans, wo ohne Spitzkehren Züge von Norden (Buchs) nach West (Zürich) oder Ost (Chur) weiterfahren können.

Geschichtlich auf meiner Anlage stelle ich mir das so vor, als währe zuerst die Strecke Nw Hafen - Zimmerberg gebaut worden, und erst Später kam der neue Bahnhof V mit Anschluss zur weiten Welt und Zimmerberg zustande.

Ich freue mich auf deine Antworten

Gruss
Zueri

*) Bin gerade mit einem Mitglied eines lokalen Fremo-Ablegers in Kontakt um meine Anlage mal zu betreiben.


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