Kappeln an der Schlei nach Süderbrarup

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31.03.2018 17:02 (zuletzt bearbeitet: 01.04.2018 10:45)
avatar  Gilpin
#51 RE: Planungsstand: letzte Details und erste Erkenntnisse
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Hallo Klaus,

nachdem die

Zitat von Doerphof im Beitrag #50
Lektüre des Kenning
offensichtlich neue Erkenntnisse gebracht hat: kannst Du diese kurz zusammenfassen oder sogar zitieren, bitte? Nur so zum Mitdenken...

Der Hilfsheizer Heiko hat ja schon die Idee vorgebracht, Süderbrarup zumindest andeutungsweise auszugestalten, und ich fand und finde das verlockend. Von Westen her auf das EG blickend...

Mit freundlichem Gruß,
Reiner (und Edith)


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02.04.2018 16:25 (zuletzt bearbeitet: 02.04.2018 16:33)
#52 RE: Planungsstand: letzte Details und erste Erkenntnisse
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Moin,

die Idee mit dem gestalteten Schattenbahnhof finde ich sehr gut, Danke für die gute Idee.
Also beginne ich auch mit der Schattenbahnhofsebene:



Hier nun die Zuordnung der Gleise:

11 : Ladestraße und Vierampe der Kreisbahn
1 und 2: Personenbahnhof mit Mittelbahnsteig der Hauptbahn Flenburg nach Kiel
3 und 4: Personenbahnhof der Kreisbahn von Kappeln nach Schleswig
5 und 6: Gleise der Kreisbahn
7 und 8: Gleise der Hauptbahn
9: Ladestraße und Rampe

Der Anschluß zum Müllereibetrieb wird Programmiergleis. Direkt daneben steht der Arbeitstisch, so daß wunderbar nach erfolgter Digitalisierung einer Lok auch gleich die Programmierung erfolgen kann.

Die Strecke nach Flensburg möchte ich einfach nur mit einem Stück Restgleis ohne Funktion andeuten. Anstelle der Kreuzung ist dann dort eine Weiche eingesetzt um den Anforderungen als Schattenbahnhof gerecht zu werden.

Ich denke, so ausgestaltet ist das schon hübsch anzusehen und trotzdem noch ein Schattenbahnhof.

... Weitere Änderungen und auch eine erweiterte Dokumentation zu meinen gewonnenen Erkenntnissen werden zeitnah folgen ...

Grüße Klaus


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02.04.2018 20:50
#53 RE: Planungsstand: letzte Details und erste Erkenntnisse
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Moin,

hier kommt die nächste Ebene "Scheggerott".



Das EG von Scheggerott passt nicht mehr drauf, wäre an der Anlagenkante hinter dem GS durch eine Straße getrennt. Der Mühlenbetrieb Carstensen bekommt sein Anschlußgleis. Im Kenning gab es eine Abbildung, aus der man Reste eines Anschlußgleises erahnen könnte. OK, passt mir ins Konzept.

Grüße Klaus


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08.04.2018 17:52 (zuletzt bearbeitet: 08.04.2018 17:58)
#54 RE: Planungsstand: letzte Details und erste Erkenntnisse
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Moin,

die Gedankenspiele gehen weiter. Hier mal meine Ausarbeitung zum Thema Wendel:

Zwischen den Ebenen ist ein Abstand von 68mm (SOK zu SOK). Material wird 3mm Pappelsperrholz werden, daß versetzt um 113,2 mm miteinander zur endgültigen Trassendicke von 6 mm aus zwei Einzelbrettchen zusammengeleimt wird. Dazu 2mm Kork und darauf 2mm Schiene. Führt zu einer Netto-Durchfahrhöhe von 58 mm; - mehr als genug für N.

Hier mal die Gesamtübersicht der CAD-Planung mit Trasse und Bohrlöchern. Die mittigen Löcher innen, links und rechts werde ich wohl gar nicht benötigen, sie sind aber produktionsbedingt vorhanden.



Die Anordnung der Brettchen ergibt jeweils eine große Überlappungsfläche, die Wendel besteht aus folgenden einzelnen 2-Brett-Elementen:



Hier nochmal die Anordung der Brettchen:



... und die Lage der Löcher vom Rand aus gesehen:



Ich habe mich ganz bewusst gegen ausgerundete Wendel-Elemente entschieden, da diese relativ schwer herzustellen sind und immer mit viel Verschnitt einhergehen. Bei der achteckigen Version kann ich mir 8 cm breite Streifen direkt im Baumarkt zuschneiden lassen und muß dann nur noch im 45 Grad Winkel die Brettchen in der richtigen Länge abschneiden.


Grüße Klaus


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04.08.2018 14:25
#55 Planungsstand: ... nochmal von vorn ...
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Moin,

nachdem ich nun mehrmals mit verschiedenen Probeaufbauten 68mm Ebenenabstand in einer Wendel simuliert und schlichte Wartungsarbeiten, wie Gleisreinigung oder Wagen eingleisen ausprobiert habe, bin ich zur Erkenntnis gekommen, daß eine Gleiswendel für mich in der Bauform nicht in Frage kommt.

Daher: Alles wieder auf Anfang ...

Ich komme bei dieser Planung eigentlich nicht um ein Modul-Konzept herum. Der Vorteil bei Bau und Wartung, die Möglichkeit später noch weitere Haltestellen und Bahnhöfe mit einzubinden überwiegen dem Nachteil des temporären Aufbaus einer solchen Anlage.

Hier nun mal der Aufbau einer solchen Modul-Anlage auf ca. 4 x 5 m Stellfläche:



Soweit meine sommerlichen Erkenntnisse, die Planung geht weiter ...

Grüße Klaus


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08.08.2018 13:36 (zuletzt bearbeitet: 08.08.2018 13:38)
avatar  Gilpin
#56 RE: Planungsstand: ... nochmal von vorn ...
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Hallo Klaus,

ich habe noch nicht verstanden, ob Du dieses Arrangement auch (zumindest temporär und/oder teilweise) in dem Raum, für den Du bislang geplant hast, aufbauen möchtest, oder nur zu einzelnen Gelegenheiten an anderem Ort. Falls im selben Raum: stünden dann noch die beiden großen Bahnhöfe frei zugänglich oder an den Wänden?

Solange die Anlage offen zugänglich wäre, könnte man herrlich PAN-mäßig in Süderbarup im Gbf.-Teil rangieren, z.B. einen PmG zusammenstellen (und dabei quasi "von hinten" händisch eingreifen), dann um den Bahnhof herumgehen und Passagiere einsteigen lassen, später innen in der ersten Kurve mit dem Zug mitwandern, womöglich in Scheggerott einen Waggon in den Zug einstellen, weiter außen mitgehen, und schließlich in Kappeln von der Wasserseite her agierend den Zug ankommen lassen und Wagen zu den diversen Anschließern und Ladestellen bringen. Ich würde mich so sehr gut unterhalten fühlen!

Natürlich kann ein Gegenzug kommen, andere Züge oder Rangierfahrten können in den Bahnhöfen stören, aber dann bräuchte man schon Mitspieler, vielleicht elektronische.

Ich sehne mich gerade nach den Bildern des Beitrags #47
und wünsche Viel Spaß bei der weiteren Planung,
Reiner


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