Steigungen auf Modulanlagen

07.04.2017 20:23 (zuletzt bearbeitet: 08.04.2017 06:15)
avatar  Gilpin
#1 Steigungen auf Modulanlagen
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Hi Alle,

Otto schreibt im Dortmund-Beitrag so auffordernd: "Da könnte man jetzt eine Diskussion über Sinn und Zweck von Modulanlagen lostreten, wofür sie gut sind, und wofür nicht. Natürlich nicht hier in diesem Strang." Dann machen wir das doch 'mal:

Mich haben Modulanlagen, die den Knackpunkt von Gebirgsbahnen außer acht lassen, nämlich die Steigung, schon mehrfach gestört. Irgendwann gab es eine Anlage (der Eisenbahnfreunde Köln?), die die BLS bei Blausee-Mitholz darstellte - keine Modulanlage, sondern eine sehr große Segmentanlage -, die die Steigungen wunderbar umsetzte und erfahrbar machte! Also: her mit der Steigung!

Mein Lösungsvorschlag sieht folgendermaßen aus: es gibt Module für den Aufstieg und Module für den Abstieg. (Falls sich die Betrachtungsseite am Scheitelpunkt umkehrt, kann man sich auch noch diese Unterscheidung sparen.) Alle Module (zumindest pro Seite) weisen die gleiche Steigung auf, der Einfachheit halber sagen wir mal 1%; außerdem haben sie die gleiche Länge, der Einfachheit halber sagen wir mal 1m, oder ein ganzzahliges Vielfaches davon. Diese Module stehen auf Füßen, die um ein Rastmaß von einem Zentimeter variabel sind. (Man denke an längenverstellbare Krücken.) - Natürlich bleiben Bahnhöfe in der Waagrechten und erfordern Übergänge von der Steigung auf's Plateau.

Da bleiben kleine Probleme an den Schnittstellen - reden wir darüber später. Bis dahin Schönes Wochenende,
Reiner (und Edith)


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08.04.2017 10:39
avatar  OOK
#2 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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OOK

Meine Eselsschlucht die jetzt integraler bestandteil der BAE ist, war ja ursprünglich ein zweiteiliges FREMOdul 0m mit 90°-Bogen und 33‰ Steigung und daher am rechten Ende ca. 7cm höher als am linken. Als ich damit auf den damaligen Modultreffen aufkreuzte und gedacht hatte, diese Abwechslung würde freudig begrüßt, war dem nicht so. Ich brachte das ganze System durcheinander, alle Module, die hinter der Eselsschlucht kamen, mussten hochgeklotzt werden - und viele Tfz kamen die Steigung nicht hinauf.
Na gut, daraus hätte man Konsequenzen ziehen und das System entsprechend erweitern können. Wollte man aber nicht. Mir ist auch kein Modulsystem mit Steigungen bekannt.
Wie schon gesagt, finde ich das besonders abwegig, wenn man dann Gebirgsbahnen nachstellt - mit max. Neigung 1: unendlich.

Ich hätte da schon Ideen, aber auf meine alten Tage werde ich mich da nicht mehr reinhängen. Eine in einen Raum hinein-designte Anlage ist allemal besser.

OOK
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08.04.2017 11:20
avatar  HFy
#3 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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HFy

Gerade im FREMO, wo es im 0-Maßstab zwei Konfessionen gab (105 cm und 130 cm) wäre eine Steigungsstrecke sinnvoll gewesen, und tatsächlich hat sich die 0m-Truppe darüber einmal Gedanken gemacht. Allerdings wäre die Steigungsstrecke zu lang und damit zu unhandlich geworden. Auch eine Zahnradstrecke à la Brohltal hatten wir mal erwogen. Das Ende vom Lied war dann, dass wir neue Beine für 130 cm gebaut haben.

Herbert


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08.04.2017 13:18
#4 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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N' Guude,

wir haben die Steigungsproblematik bei FREMO N-RE in gewissem Masse durch einen Bahnhof nach Vorbild. Dieser
hat einen Gleisabgang, der höher liegt als die anderen drei auf Normhöhe 130. Pragmatisch gelöst ist das Problem
dadurch, dass der Besitzer eines Schattenbahnhofs entsprechend längere Beine hat. Ist dieser verhindert, bleibt
der höhere Abgang des Bahnhofs unbelegt.

Bei HO-RE gab's eine Industriebahn, die etwa 10cm tiefer liegt. Wer hier mitspielen wollte, brauchte entsprechend
kürzere Beine für seine Module.

Prinzipiell bleibt für mich diesbezüglich die Erkenntnis: Wenn ich eine Höhenstaffelung im "Haupststrang" eines
Arrangements planen und bauen will, muss ICH dafür sorgen, das ich entweder eine ausreichende Anzahl an Mitstreitern
mobilisieren kann, oder aber ICH muss dafür Sorge tragen, das ich am Ende meiner Modul- (hier dann eher Segemen-) gruppe
wieder auf dem allgemeinen Niveau ankomme.

Plane ich eine Industrie- oder Hafenbahn, zweige ich aus einem "Normmodul" ab und verändere dann das Niveau und/oder
die Gleislage an den Modulübergängen nach eigenem Gusto oder auf schon vorhandene Regelungen.

Wenn ich in der Lage bin, entsprechend viele Module zu bauen, diese transportieren und betreiben kann, ist die Umsetzung
meiner "Hausnorm" vone einem Normübergang ausgehend natürlich möglich.

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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08.04.2017 13:22 (zuletzt bearbeitet: 08.04.2017 13:23)
#5 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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Ich nochmal

@HFy: Hat eigentlich damals niemnad erwogen innerhalb einer Modulgruppe den Aufstieg über Spitzkehren
á la Steinhelle - Medebach zu ermöglichen?

Ich weiß natürlich, dass jetzt alle auf 130cm Bauen und Fahren, interessiert mich aber

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut


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08.04.2017 14:41
avatar  HFy
#6 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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HFy

nein, das wäre ja 0e :-) Ich weiß nicht mehr genau, welche Ideen wir erwogen und verworfen haben, letzten Endes kamen wir zum Entschluß, dass Ansatzstücke für die vorhandenen Beine eine für Bau, Planung, Transport und Aufbau viel einfachere Lösung waren und neue Beine dann eine noch einfachere.
Die H0e-Truppe im FREMO haben dasselbe Problem mit einem Darjeeling-artigen Kreiselmodul gelöst, aber in Baugröße 0m wäre es zu groß, zu schwer und zu unhandlich.

Herbert


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08.04.2017 20:17 (zuletzt bearbeitet: 08.04.2017 20:42)
#7 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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Zitat von OOK im Beitrag #2
Mir ist auch kein Modulsystem mit Steigungen bekannt.

Hier beim Team 750 ist ein Steigungsmodul im Einsatz, das kann auch als Gefällemodul verwendet werden.
Eventuell war eine Anlage von ""Team-750" auch dieses Jahr wieder auf der Intermodellbau zu sehen, kann ich aber nicht sagen da ich selbst dieses Jahr nicht dort war.
2015 habe ich dieses Modul im Einsatz dort selbst betrachten können. Für die kleineren Gäste war dazu ein Podest installiert.
Team-750 zeigte auf der Messe auch immer einen vorbildlichen Betrieb mit Modelluhr, Buchfahrplan, Bildfahrplan, Telefon, FdL usw.

Gruß
Gerold

Igendwie funktioniert die Zitat- und Linkanzeige bei mir grad nicht
Jetzt aber. OOK.


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10.04.2017 08:50
#8 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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Bei der 1:32 FREMO-Truppe gibt es seit kurzem auch einige Schmalspurer (750 mm). Der Großteil hier möchte gerne auf 130 cm SOK-Höhe fahren.

Leider fahren die Regelspurer auf 111 cm SOK-Höhe. Regelspur und Schmalspur sind zunächst für sich zu betrachten, so dass es auf den ersten Blick keine Probleme gibt.

...allerdings sind die Übergaben das Salz in der Suppe, so dass hier derzeit an einer Lösung getüftelt wird.

Das Problem liegt darin begründet, dass zum einen jedes Arrangement anders aussieht und zum anderen Kurvenmodule nicht so einfach mit einer Steigung zu versehen bzw. nicht flexibel einsetzbar sind.

Die Grundidee ist bisher Module mit flexiblen Beinen zu versehen, die eine Aufbauhöhe von 111 cm bis 130 cm zulassen. So kann eine Übergabe auf 111 cm stattfinden, ein Bahnhof z.B. auf gleicher Höhe folgen, dann ein Bahnhof z.B. auf 120 cm folgen, und am Ende ein Bahnhof z.B. auf 130 cm stehen. Somit kann der Grund für viele Schmalspurbahnen (Erschließung von unzugänglichen Gegenden wie Flußtälern oder Gebirgen) auch abgebildet werden. Es ist sogar möglich mit einer Brücke auf 130 cm die Regelspur auf 111 cm zu kreuzen.

Ein Bahnhof, der bei einem Treffen auf 130 cm stand, kann so beim nächsten Treffen auf 111 cm oder 120 cm oder jeder erdenklichen Höhe dazwischen stehen.

Derzeit werden verschiedene Ansätze zur Höhenüberwindung geplant/gebaut und auf den Treffen der nächsten Jahre getestet.

Vielleicht hat der eine oder andere ja eine Idee bezügl. der Kurvenmodule.


Gruß
Joachim


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10.04.2017 09:23
avatar  OOK
#9 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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OOK

Man muss bei diesem Thema zwei Dinge unterscheiden, die im Grundsatz verschieden sind: Einmal ein Modularrangement, das in zwei diversen Höhen aufgebaut ist und der Höhenunterschied mit Hilfe irgendeines Übergangsstücks überwunden wird. Im Blauen Buch zeigte ich die Spirale des EMFS:



Zum anderen ein System, das Steigungsmodule enthält, die ebenfalls, wie andere Module auch, aneinander gereiht werden können. Sagen wir eine Steigung von 25‰ von Anfang bis Ende. Wenn man solche aneinanderreiht, entsteht eine längere Steigungsstrecke, an deren Anfang und Ende es Übergangsstücke in die Waagerechte braucht. Ein Beispiel war mein 0m Doppelmodul Eselssschlucht mit durchgehend 33‰, zu dem ich zwei kurze Übergangsstücke gebaut hatte. Da es das einzige Steigungsmodul war und blieb, hat es nie längere Steigungsstrecken gegeben.
Für ein solches System müsste man sich auf eine bestimmte Steigung festlegen und auf einen bestimmten Höhenunterschied an den Modulenden, sagen wir 15mm, und dann Beine vorhalten, deren Höhe in Stufen von 15mm justiert werden können.
Ich fände das sehr attraktiv. Aber gewiss nicht für viele. Daher wird es das wohl eher nicht geben.
Ist ja auch ok. Nur sollte man mit ebenen Modulen keine Strecken nachstellen, die hauptsächlich Rampen enthalten. Dann könnte man ja auch den Nürburgring in gerader Streckung nachbilden.

OOK
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10.04.2017 11:20
avatar  Gilpin
#10 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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Hi Otto,

Der Nürburgring (lustig!) bringt mich auf eine Assoziation: die Brohltalbahn. Vorteil einer solchen Stichstrecke: man braucht nicht Auf-und Abstieg darstellen! Und konkret zur Brohltalbahn: ihr seltsam gegliederter "Talbahnhof" hat doch was...

Mit freundlichem Gruß,
Reiner


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10.04.2017 11:29 (zuletzt bearbeitet: 10.04.2017 11:54)
#11 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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Zitat von OOK im Beitrag #9
Sagen wir eine Steigung von 25‰ von Anfang bis Ende. Wenn man solche aneinanderreiht, entsteht eine längere Steigungsstrecke


Hallo OOK & Co,

"längere Steigungsstrecke" klingt reizvoll, aber gar so lang ist ja auch wieder nicht so sinnvoll: Bei 20 Meter Steigungsstrecke wäre das im obigen Beispiel schon ein halber Meter Höhendifferenz. Bei einer echten Steilstrecke mit 5% Steigung würden schon 10m Strecke reichen und per Zahnrad (10%) wäre schon nach nur 5m der Zug ein halber Meter höher gewuppt. Da bräuchte man für längere Strecken keine Turnhalle sondern eher einen Kinosaal fürs Modultreffen.

Zitat von OOK im Beitrag #9
ein System, das Steigungsmodule enthält, die [...] aneinander gereiht werden können.

Kann man denn nicht jedes gerade Modul geneigt verbauen? Besagte 1-2% Steigung bedeuten bei 20cm hohen vertikalen Ausstattungsteilen (Gebäude, Masten, Bäume etc.) eine Abweichung von gerade mal 2 bzw. 4mm aus der Lotrechten. Fällt das optisch wirklich auf?
Man müsste doch lediglich die Modulbeine "flexibilisieren"?

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander

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10.04.2017 11:59
avatar  OOK
#12 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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OOK

Zitat von lokonaut im Beitrag #11
Besagte 1-2% Steigung bedeuten bei 20cm hohen vertikalen Ausstattungsteilen (Gebäude, Masten, Bäume etc.) eine Abweichung von gerade mal 2 bzw. 4mm aus der Lotrechten. Fällt das optisch wirklich auf?
Wenn du auf einem Modul eine Fichte stehen hast oder einen Lampenmast und der steht nicht hundertprozentig senkrecht, sieht das halt "schräg" aus, in jeder Bedeutung des Wortes, egal wie gering die Abweichung ist.
Denbar wäre allerdings, solche Hochrager nach der Installation des Moduls im Arrangement senkrecht zu setzen, egal wie stark das Modul geneigt ist. Wenn das eingeplant ist, könnte das gehen. Aber es darf halt keine Durchlässe etc, geben, die ja immer senkrechte Wände haben.

OOK
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10.04.2017 14:20
avatar  JBS
#13 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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JBS

Moin,

Modul-Arrangements sind doch in erster Linie für gemeinsamen Betrieb vorgesehen und damit die Module (mehr oder weniger) passen, gibt es (mehrere) Normen.
Gleichzeitig muss(?) man aber auch Kompromisse in Kauf nehmen, als da z.B. wären: eingeschränkte, oft monotone Landschaftsgestaltung, keine Hintergrundkulisse (bzw. das sind die Bäuche der Betreiber), etc. pp. Und eben keine Steigungen.
Wenn nun unbedingt eine Gebirgsstrecke mit Modulen gebaut werden soll, wäre die Illusion des Gebirges eben durch die Landschaft rund ums Gleis herzustellen. Die nicht vorhandenen Steigungen und Gefälle muss man sich halt denken. Oder ein Teil des Arrangements über fest zusammengehörende Segmente herstellen und wenn die letzten Segmente einen Endbahnhof/Aufstellbahnhof bilden, braucht man auch keine unterschiedlich hohen Modulbeine.

Viele Grüße,
Johann


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10.04.2017 21:43 (zuletzt bearbeitet: 11.04.2017 11:50)
#14 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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Zitat von OOK im Beitrag #12
Wenn du auf einem Modul eine Fichte stehen hast oder einen Lampenmast und der steht nicht hundertprozentig senkrecht, sieht das halt "schräg" aus, ... egal wie gering die Abweichung ist.

Nee,
ganz so einfach ist das glaube ich nicht.
Mal zum Thema 100% senkrecht:
Ob wir etwas für lotrecht oder horizonal halten, machen wir in erheblichem Umfang von der Umgebung abhängig. Wenns da keine Orientierungsachsen gibt, kommen wir ziemlich schnell ins schleudern. Montier doch mal eine Hintergrundkulisse leicht schräg. Fällt nur auf, wenn man gleichzeitig noch die Raumdecke oder die (horizontale) Anlagenvorderkante oder senkrechte Objekte, an denen man sich Orientieren kann, im Blick hat.
Es ist auch nicht so einfach, ein Bild waagerecht aufzuhängen, wenn es von Decke, Fußboden oder der Zimmerecke weit entfernt ist.

Vielleicht reicht es zur Illusion von Steigung ja auch, wenn wir die Modulkästen mit einem Schachbrettmuster versehen:

Alles horizonale Linien.
Okay, das war jetzt nicht ganz ernst gemeint.

Trotzdem: So sicher und zuverlässig wie wir meinen, funktioniert unser Sehsystem nicht. Wir bemerken nur die Fehler meistens nicht.
Ich zweifle jedenfalls weiterhin an der Sichtbarkeit kleiner Lotabweichung (und werde für NUSSA 2018 vielleicht mal ein "Demomodul" anfertigen).

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander

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11.04.2017 09:26
#15 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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Ein Modul allein betrachtet, stellt kein Problem dar.
Wenn ich aber 20 gerade Module mit gerade stehenden Bäumen habe und dann ein oder mehrere "schräge" Module dazwischen, fällt das schon auf.
Wenn man alle Bäume kreuz und quer stellt, könnte man die Illusion aufrecht halten, aber dies sähe auch komisch aus, da auf den Nachbarmodulen wahrscheinlich nur gerade Bäume stehen.

Alles was senkrecht in die Höhe wächst oder steht und gerade Linien aufweist (Gebäude, Telegrafenmasten, Lampen, Bäume - insbesondere Fichten oder Tannen) sollte man vermeiden.


Gruß
Joachim


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11.04.2017 12:02
avatar  OOK
#16 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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OOK

Ich denke, wir diskutieren um Kaisers Bart. Es wird mit einiger Sicherheit kein Modulsystem mit Steigungen geben. Kann mir auch Wurscht sein, ich bin eh schon lange vom modularen Glauben abgefallen.
Aber die Arlberganlage, die in Dortmund gezeigt worden ist, ist doch eigentlich gar keine Modulanlage, die mit beliebigen anderen Modulen kombiniert werden soll/kann, sondern ein zusammenhängendes und in in sich komplettes Ganzes. Das hätte man genau so mit Steigungen ausführen können, wie die von mir in IX.2 vorgestellte Höllentalbahnanlage

OOK
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11.04.2017 19:17
avatar  Xangod
#17 RE: Steigungen auf Modulanlagen
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Ja, unverständlich!

Was mir bei der Arlberganlage noch aufgefallen ist, ohne vernünftige Beleuchtung ist alles nichts. In der Halle 4 war es nur besonders offensichtlich. Mir taten die Leute im Dustern richtig ein bißchen leid. Aber das ist ein anderes Thema, daß hier wahrscheinlich schon abgehandelt wurde?!
BG

Jens


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