Bahnhof Bad Schwalbach

24.09.2016 10:55 (zuletzt bearbeitet: 24.09.2016 17:05)
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#1 Bahnhof Bad Schwalbach
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Hallo zusammen,

ich möchte an dieser Stelle den Bahnhof Bad Schwalbach der Aartalbahn auf Basis eines schematischen Gleisplans vorstellen (Stand 50er Jahre). Real liegt der Bahnhof sehr schön in einem Bogen. Es gibt viele schöne Bilder bei drehscheibe-online für diejenigen, die der Bahnhof etwas mehr interessiert.


Interessant finde ich besonders die Anordnung der Rampengleise 9a und 9b nach der Ausfahrt mit einem eigenen Ziehgleis 9. An der Ladestraße 8a, die ebenfalls im Bogen liegt, erkennt man später noch einen weiteren Schuppen und Lagerplätze auf Fotos. Der Güterschuppen war recht lang, hier konnten mehrere 2-Achser Platz finden und gleichzeitig be- und entladen werden. Fier Gleise 6 und 4a waren beidseitig an eine Ladestraße angeschlossen, die Gleise 3a und 3b waren stumpfe Abstellgleise und sind später zurückgebaut worden. Gleis 1a konnte ich auf keinen Bildern entdecken, auch die Verwendung erschliesst sich mir noch nicht. Ggf. könnte es zum zeitweisen Abstellen von Kurswagen oder ähnlichem genutzt worden sein, als es noch größere Personenzüge in Bad Schwalbach als Kurort gab. Auf Fotos ist dieses Gleis nicht mehr zu finden.

Bad Schwalbach war der größte Durchgangsbahnhöfe für Züge von Limburg an Wiesbaden entlang der Aartalbahn und zeitweise sowohl während des Baus der Aartalbahn als auch später während der fortschreitenden Stilllegung der Strecke Endbahnhof. Außer Zugkreuzungen durchfahrender Züge mit Halt in Bad Schwalbach gab es auch Zugverbindungen Bad Schwalbach / Wiesbaden und Bad Schwalbach / Limburg über Diez. Vollständig erschlossen haben sich für mich aber die Hintergründe für einige der Gleise noch nicht.

Problematisch für eine modellbahnerische Umsetzung erscheint mir die benötigte Tiefe auf der einen Seite und die große Längenausdehnung auf der anderen Seite. Von der Weiche zu den Rampengleise bis zur Ausfahrt Richtung Diez sind es immerhin 600m. Eine deutliche Verkürzung lässt den Bahnhof dann schnell ins spielbahnerische kippen.

Grüße, David


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24.09.2016 17:13 (zuletzt bearbeitet: 24.09.2016 17:22)
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#2 RE: Bahnhof Bad Schwalbach
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Hallo zusammen,

ergänzend noch der Zustand der Gleisanlagen nach dem Rückbau der 70er / 80er Jahre, wie er aus einer schematischen Darstellung hervorgeht, die mir heute noch in die Hände gefallen ist.



Gleis 5 ist nicht mehr beidseitig angebunden, das ehemalige Gleis 1a ist entfallen, das Rampengleis 9a auch, ebenso die Drehscheibe und Gleis 8b. Ein Stand des Lokschuppens ist jetzt mit einer Weiche angebunden.

Grüße, David


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25.09.2016 20:53
#3 RE: Bahnhof Bad Schwalbach
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Hallo David,
sehr interessant, was Du da zeigst. Der Vater eines Freundes von mir arbeitet bei ehemals Passavant, jetzt ACO, in Kettenbach,
daher mein Interesse. (Hast eigentlich einen Gleisplan von Kettenbach?)
Besonders interessant finde ich die Rückbaumaßnahmen. Wurden denn in den 80ern noch alle vier Ladestraßengleise bedient?
Bei den Gleisen 8 und 8a hätten wir dann ja eine Anbindung des Lokschuppens über ein Ladestraßengleis, wie sie ja im Würtachtal-Fred
diskutiert wurde.

Gruß
Alex


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25.09.2016 21:20
#4 RE: Bahnhof Bad Schwalbach
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Ohne Bad Schwalbach im Detail zu kennen, würde ich die Rückbauten so interpretieren:

* Das Bw wurde natürlich aufgelassen, einen "Lokschuppen" gibt es daher nicht mehr - das ist nun ein Abstellgleis für gelegentliche Baufahrzeuge, der ehemalige Lokstand dient zum Unterstellen von Fahrzeugen, die man nicht im Regen stehen lassen will (die Hydraulik eines Krans o.ä. mag lieber unter Dach stehen, dann hält sie viel länger). Die "betriebstechnisch schreckliche" Anbindung über das Ladegleis ist daher egal.
* Die hinteren Ladestraßen werden überhaupt nicht mehr bedient, sondern bleiben nur für Eventualfälle erhalten - entweder auch Baufahrzeuge; oder mögliche größere Einzellieferungen.
* Die Rampe an 9b ist für den Wagenladungsverkehr eines einzelnen Kunden vorgesehen und reicht dafür aus - vor allem, weil nur mehr maschinell und damit sehr schnell ent- und beladen wird, ist ein einzelnes Gleis vollkommen ausreichend (kein Umstellen von Wagen an der Rampe mehr nötig). Die Flächen dort werden außerdem von dem Kunden teilweise (und immer mehr) als Lagerflächen benutzt.
* Der Güterschuppen wurde nicht mehr bedient, weil in den 80er Jahren Stückgutverkehr zu teuer wurde; die Güterschuppen blieben aber noch häufig angeschlossen, solange es "nichts kostete".

Wie gesagt, nur hypothetisch aus dem zusammengesponnen, was ich in den 80ern und 90ern so beobachtet habe ... Details, wie die Gleise in den 90ern tatsächlich verwendet wurden, wären interessant!

H.M.


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26.09.2016 19:39 (zuletzt bearbeitet: 26.09.2016 19:40)
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#5 RE: Bahnhof Bad Schwalbach
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Hallo zusammen,

dann will ich mal ein paar Details zu Bad Schwalbach ergänzen.

Der Bahnhof liegt an der ehemaligen Aartalbahn, die in drei Abschnitten von 1869 bis 1894 gebaut wurde. Bad Schwalbach wurde im 2. Bauabschnitt 1889 aus Richtung Wiesbaden angeschlossen und war bis 1894 Endbahnhof. Der Kurort Langenschwalbach (so hieß Bad Schwalbach bis 1927), bekannt auch durch die für die Aartalbahn konstruierten Langenschwalbacher Wagen, war einer der bedeutendsten Kurorte Europas und so entstand auch ein eigenes Kurviertel. Der Personenverkehr spielte damals eine sehr wichtige Rolle auf diesem Streckenabschnitt wie auch der Ausflugsverkehr, aber auch die Versorgung des Kurorts und die in anderen Abschnitten der Aartalbahn starke Prägung durch Bergbau, Holzabbau und Industrie führten zu teilweise sehr hohem Verkehrsaufkommen (ursprünglich im ersten Bauabschnitt als Haupthahn konzipiert, wurde die Aartalbahn 1881 zur Sekundärbahn herabgestuft). Es gab sogar einen Streckenabschnitt mit einer Steigung von 1:30 (Taunuspass Eiserne Hand mit dem höchstgelegenen Bahnhof der Strecke) und teilweise sehr enge Radien von bis zu 200m (ursprünglich sogar 180m).

Am 24.09.1983 wurde die Strecke zwischen Bad Schwalbach und Wiesbaden stillgelegt. Damit wurde Bad Schwalbach wieder Endbahnhof, aber zum 28.09.1986 folgte dann die Einstellung des Personenverkehrs von Bad Schwalbach nach Diez sowie 1990 dann die Einstellung des Güterverkehrs von Bad Schwalbach aus. Der Güterverkehr hielt den Bahnhof und den Streckenabschnitt somit bis 1990 am Leben.

Wie schon richtig vermutet, wurde der letzte Stand des Lokschuppen genutzt, um Baufahrzeuge abzustellen. Damit war die Anbindung zweitrangig. Das eine Rampengleis 9b entfiel wegen reduziertem Frachtaufkommen. An der Ladestraße vor dem Güterschuppen ist auf Bilder aus den 80er noch ein zweites Lagerhaus mit Rampe erkennbar. Es geht aus den Bildern aber nicht eindeutig hervor, ob die Rampe am Gleis endete oder für LKW genutzt wurde. Hier scheint Baumaterial gelagert worden zu sein. Vor dem Güterschuppen sieht man auf vielen Bilder bis zu 5 geschlossenen Güterwagen, der Schuppen war recht lang und eher niedrig und schmal. Der Güterschuppen wurde also wohl bis Ende recht häufig genutzt, wenn auch vermutlich mehr zum bequemen Umladen mittels der Rampe.

Die hinteren Ladestraßen gegenüber dem EG wurden für die Verladung von Holz weiter genutzt, wobei sie dafür allein sicher viel zu groß waren. Auch geschlossene Güterwagen sind hier auf Bildern zu sehen, die am Gleis eng- und beladen wurden. Das bleib wohl auch in den 80ern noch so bis zur Stilllegung.

Leider fehlen mir weitere detaillierte Informationen zu Frachtaufkommen, Güterarten und Fahrplänen.

Grüße, David


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28.09.2016 19:37 (zuletzt bearbeitet: 28.09.2016 21:50)
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#6 RE: Bahnhof Bad Schwalbach
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Hi David,

Du weißt zu Deinem Sujet Aartalbahn sehr viel mehr, als Du bislang hier kund tust. Ich denke es wäre sinnvoll, hier Querverweise einzustellen zu Informationen und Fragen, die Du hier und anderswo stellst. Wir machen typischerweise zunächst u.a. folgendes, wenn einer eine Frage zu Strecken stellt: Wir surfen mal herum und nutzen dabei Suchworte und Sites, die demjenigen womöglich nicht eingefallen, uns jedoch geläufig sind. Und ich habe da gerade den Verdacht, dass zur Aartalbahn zunächst Beiträge von Dir aufpoppen... - irgendwie zirkulär.

Danach machen wir gern folgendes:
- Stöbern in alten Fotokisten
- Blättern in alten Fahrplänen
- Checken einschlägiger Literatur
- Wühlen in Stapeln von Fachzeitschriften
- Ansprechen von Kennern des Themas
- Umwege fahren und das Telefon zücken und Bilder machen
- Kramen in in völlig subjektiven Erinnerungen; you get the idea.

Weiter wären noch so kleine Hinweise hilfreich, um was es modellbahnerisch gehen soll - von einem Broccoli gar nicht zu reden. Z.B. bleibt unklar, welche Epoche Dich interessiert...

Ich blättere im Hintergrund gern weiter...,
Gruß, Gilpin


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28.09.2016 21:57 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2016 12:41)
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#7 RE: Bahnhof Bad Schwalbach
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Hi Gilpin,

zunächst wollte ich den Gleisplan von Bad Schwalbach hier einfach mal vorstellen, da ich ihn faszinierend finde und ungewöhnlich. Eine konkrete Entwicklung eines Konzepts für eine Anlage ist noch zu weit weg aus meiner Sicht, um das hier schon in die Tiefe zu diskutieren. Derzeit recherchiere ich viel, die Aartalbahn hat auf Grund des Heimatbezuges für mich eine große Bedeutung. Dabei existieren noch viele Lücken (Gleispläne von einigen Bahnhöfen und Betriebsstellen, Fahrpläne, Informationen zum Güterverkehr) und so weiter.

Also hier mal Links zu Beiträgen an anderer Stelle, die zu dem Thema gehören und von mir eröffnet wurden:
Vorstellung der Aartalbahn, noch im entstehen; im H0-modellbahnforum
Suche Gleisplan Bahnhof Hahnstätten auf DSO
Suche Gleispläne Michelbach und Rückertshausen auf DSO

Von mir bereits gründlich abgesucht wurden DSO und viele Beiträge zu der Strecke und den Bahnhöfen. Außerdem diese Seiten:
Bahnindianers Tagebücher
Wikipedia
Nassauische Touristikbahn
Arbeitskreis Aartalbahn

Mein Interesse gilt im wesentlichen Epoche 4, zwischen 1970 und 1980. Epoche 3, so um 1960, interessiert mich ebenfalls, aber die V100 hat es mir angetan und die BR517 und BR515 Triebwagen.

Gehortete Bilder habe ich zu Hauf, aber die Rechte habe ich nicht, weshalb ich sie nicht zeigen kann. Auf deren Basis habe ich bereits eine Liste mit Triebfahrzeugen recherchiert, die auf der Aartalbahn gefahren und fotografisch dokumentiert sind. Ist auch dem Beitrag im H0-Modellbahnforum zu entnehmen. Außerdem empfehlenswert ist das Buch hier von Joachim Seyferth:

SCHIENE-Photo Band 2
Die Aartalbahn
144 Seiten, 57 Farb- und 64 Schwarzweißphotos
ISBN 3-926669-02-0

Sollte das hier an dieser Stelle Offtopic sein oder besser woanders hingehören, dann bitte gerne verschieben. Bisher stelle ich immer wieder fest, dass das Thema Aartalbahn wohl nicht zu den räumlichen Gegebenheiten im zukünftigen Eigenheim passen wird, zumindest nicht, solange noch Kinder im Haus sind. Von daher bin ich noch in einer Findungsphase und experimentiere mit Ideen und Konzepten auf Papier und in Gleisplanungstools, aber auch mit Fahrplänen und Betriebskonzepten und lese mich in vieles ein und recherchiere zur Aartalbahn.

Ich werde zur gegebenen Zeit einen Broccoli ausfüllen, aber im Moment stehen nicht mal die Maße des Raumes final fest. Trotzdem würde ich gerne das eine oder andere durchspielen und hier diskutieren, um zu lernen und begreifen. Ich hoffe, dass ich damit nicht nerve oder zu sprunghaft wirke, aber ich lerne begierig und sauge Anregungen und Ideen auf.

Grüße, David


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29.09.2016 20:55 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2016 20:56)
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#8 RE: Bahnhof Bad Schwalbach
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Hi David,

vielleicht macht Dir ja eine Übersicht zum Einsatz von Langenschwalbachern Freude:
http://www.db58.de/2015/10/16/langenschwalbacher-teil-1/
Der eine oder andere Langenschwalbacher stand auch noch in der Epoche 4 auf hessischen Bahnhöfen herum – ausgemustert zwar, aber immerhin. Ein Modell des Packwagens in diesem Zustand gab's von Liliput.

Unter allem, was Du schon dokumentiert und verlinkt hast, finde ich Hohenstein mit dem Klinkerwerk am interessantesten!

Grüße erstmal,
Gilpin


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29.09.2016 21:09 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2016 21:10)
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#9 RE: Bahnhof Bad Schwalbach
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Hi Gilpin,

sehr interessant. Danke! Ich bin heute auf eine sehr gute Quelle gestoßen, von der ich Ende November Gleispläne, Kursbuchtabellen ab 1974 und vieles mehr bekommen werde. Ein Vorgeschmack war das Höhenprofil der Strecke inklusive schematischer Darstellung der Bahnhöfe.

Warte jetzt gespannt und werde in den nächsten Tagen die angefangene Übersicht der Bahnhöfe unter dem obigen Link ins H0-Modellbahnforum erweitern. Da kommen noch ein paar schöne Betriebsstellen.

Grüße, David


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30.09.2016 11:46
avatar  Gilpin
#10 RE: Bahnhof Bad Schwalbach
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Hi Alle,

hier
http://www.drehscheibe-online.de/foren/r...7594738,7594738
gibt es ein Bild vom Lokschuppen Bad Schwalbach und die Nachricht, dass er in sehr gutem Zustand sei. Dies zum eigentlichen Thema des thread's; falls da mal jemand vorbeifährt...

Besonders an David - hallo,

vielleicht sind diese Bilder ja sogar für Dich neu :
http://www.alt-bleidenstadt.de/Seitzenha...bahn/index.html
Ich würde gern Bild 5 hervorheben: da zischt ein ETA 178 (177?) im Jahr 1957 durch Zollhaus.

Das wirft die Frage auf, ab wann auf der Aartalbahn mit Akkutriebwagen gefahren wurde bzw. die nötige Infrastruktur installiert war: schon in Epoche 1 durch die Preußisch-hessische Staatsbahn, in Epoche 2 durch die DRG...? Und: wieso wurde ausgerechnet auf dieser Strecke so lange mit Akkumulatortriebwagen gefahren – wegen des hohen Drehmoments von Elektromotoren, während sich andererseits eine Oberleitung nicht gelohnt hätte? Schließlich: welche Infrastruktur wäre wo auf einer Anlage anzudeuten, damit dieses besondere Thema wirklich 'rüberkommt?

Schönes Wochenende,
Gilpin


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30.09.2016 14:25 (zuletzt bearbeitet: 30.09.2016 14:26)
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#11 RE: Bahnhof Bad Schwalbach
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Hallo zusammen, speziell Gilpin,

wieviele ETA177 auf der Aartalbahn unterwegs waren, konnte ich bis heute nicht nachvollziehen. Mein Vater erinnert sich aber noch an diese Akkutriebwagen. Zur frühen Zeit ist mein Wissen sehr begrenzt.

@Gilpin: Danke für den Link, ich hatte die Bilder schon einmal gesehen, aber den Link nicht gespeichert.

Über lange Zeit haben lokbespannte Züge die Aartalbahn dominiert, dann hat der VT98 unter der Woche fast den gesamten Betrieb gestemmt und hauptsächlich an den Wochenende wurden lokbespannte Züge mit BR211/212 und BR216 eingesetzt. Ab Mitte/Ende der 70er dann BR515 und BR517, die die VT98 teilweise ersetzten. Dominant waren die BR515er. Diese Fahrzeuge erhielten hier ihr Gandenbrot.

Was dazu geführt hat, diese ausgerechnet auf der Aartalbahn einzusetzen, erschließt sich mir auch noch nicht vollständig. Gerade die Steilstrecke über die Eiserne Hand brachte diese oft an ihre Grenzen, weshalb man auch häufig Züge mit zwei Triebwagen statt mit einem Triebwagen und einem Steuerwagen sah. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Strecke auf Max. 50km/h könnte hier eine Rolle gespielt haben.

Dokumentierte Ladestation kenne ich aus Wiesbaden und Limburg. Eine Oberleitung nachzurüsten wäre der DB nicht in den Sinn gekommen, verfolgte man ja schon in den 70ern erfolgreich den Rückbau der Strecke und besserte Schäden nicht mehr oder nur notdürftig aus. Stattdessen wurden Langsamfahrabschnitte eingerichtet.

Grüße, David


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