Beilburg im Würtachtal

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10.10.2016 21:42
avatar  BerndK
#126 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Alex,

here we go


Die "Anlagenvorbilder..." habe ich sogar hier. Sehr interessant! Ich hätte die kleine Krawallmaschine (zumindest mein Modell aus ca. 1992) dennoch lieber im Bahnhof stehen.

Viele Grüße
Bernd


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10.10.2016 21:47 (zuletzt bearbeitet: 10.10.2016 21:49)
#127 RE: Beilburg im Würtachtal
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Ok, jetzt würde ich nur noch entweder das Ausziehgleis auf die andere Seite legen
oder die Weichenverbindung in der Mitte der Ladestraße spiegeln. Sonst bringt die separate
Erreichbarkeit nicht so viel, wenn ein Wagen an der Seitenrampe steht.

Gruß
Alex


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10.10.2016 23:01
avatar  Helko
#128 RE: Beilburg im Würtachtal
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Zitat von BerndK im Beitrag #123
Ich sehe die meisten Bilder bei dem DSO Beitrag nicht.

Der Verfasser hatte einen IDIOTISCHEN (Amerikanischen) Bilderdienst gewählt, der nach einiger Zeit UNGEFRAGT die Bilder löscht

VG
Helko
Videobeispiele

Gutes Design ist, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel gefällig?
Der "."!

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11.10.2016 19:12
avatar  BerndK
#129 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo zusammen,

ich denke mal, der Bahnhof nähert sich dem Planungsende!

Zwei Fragen habe ich noch:
1. In welchen Fällen ist ein Ausziehen auf Streckengleise erlaubt? (Entscheidung Ausziehgleise oder nicht)
2. Dürften Güterzüge bei der 1:1 Bahn direkt neben Bahnsteigen einfahren (also auf Gleis 2 - Entscheidung Gleis 3 als Haupt- oder Aufstellgleis)

Gruß
Bernd


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11.10.2016 19:50
avatar  OOK
#130 RE: Beilburg im Würtachtal
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OOK

Ausziehen auf ein Streckengleis ist in der Regel erlaubt, und zwar bis zur Rangierendtafel (Halbkreis unten flach, bei DB mit Text "Halt für Rangierfahrten", bei DR ohne Text).

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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11.10.2016 20:02 (zuletzt bearbeitet: 11.10.2016 20:03)
#131 RE: Beilburg im Würtachtal
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Zu 1. Ausziehen auf ein Streckengleis ist immer erlaubt - allerdings muss man je nach Ausstattung des Bahnhofs Regeln einhalten:
* Wenn Rangierhalttafel vorhanden, darf man bis dorthin ausziehen.
* Wenn nicht, muss das mit dem nächsten Bahnhof vereinbart werden.
Deshalb hat man in der Praxis praktisch immer eine Rangierhalttafel aufgestellt ...

Zu 2. Natürlich - warum denn nicht? Passiert heutzutage genauso jeden Tag, wie's früher zulässig war.
Praktisch hat sich halt herausgestellt, dass man auf einer eingleisigen Strecke in einem Zwischenbahnhof möglichst 3 Hauptgleise hat, dann kann man zwei Personenzüge kreuzen und daneben noch einen weiteren Zug haben - entweder den Lokalgüterzug; oder einen zu überholenden anderen Güterzug; aber auch vielleicht einen Bauzug oder Sonderzug.
Weil vom Zwischenbahnhof nur zwei Streckengleise aus gehen, reichen zwei Bahnsteigkanten - und daher hat ein "normaler" Zwischenbahnhof einer eingleisigen Strecke 2 Hauptgleise mit und eines ohne Bahnsteigkante. Aber von dieser 08/15-Ausstattung gibt's beliebige Abweichungen, wenn's dafür nur irgendeinen Grund gibt ...

H.M.


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12.10.2016 20:26 (zuletzt bearbeitet: 12.10.2016 21:28)
avatar  BerndK
#132 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo zusammen

@OOK und @H.M.
danke für die Infos!

Es ergibt sich nun folgendes Ergebnis (edit: Plan mit 10 cm Raster):
- die Ausziehgleise entfallen, es wird auf die Strecke ausgezogen (erfordert halt entsprechend Planung mit den Personen- und Durchgangszügen)
- die linke Bahnhofseinfahrt habe ich nach Wegfall der einen DKW leicht geändert um den anschließenden Kurvenbogen weiter vom Hintergrund wegzuhalten
- Holzverladung und Kopframpe haben die Seiten gewechselt da rechts mehr Platz ist als links
- Gleis 1,2 u. 3 sind Hauptgleise, 4 das Aufstellgleis
- die beiden Weichen zwischen 4 und 5 sind entfallen (Bhf etwas verkürzt) - ich fand die Anzahl der Weichen grenzwertig


Ich möchte mich an der Stelle mal ganz herzlich bei allen Mitwirkenden für Durchhaltevermögen, Geduld und Teilen von Erfahrungswerten und Wissen bedanken! Sehr klasse gelaufen, freut mich.

Falls noch ein grober Schnitzer auffällt, nur zu.

Viele Grüße
Bernd


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12.10.2016 20:42 (zuletzt bearbeitet: 12.10.2016 20:43)
avatar  BerndK
#133 RE: Beilburg im Würtachtal
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Im Ganzen sieht das nun so aus:
- Pures ADW. Als (schätzungsweise 99%) Einzelkämpfer macht mehr Anlage in meinem Fall auch aus Zeitgründen keinen Sinn
- Es gibt drei Anschließer Eisengießerei, Säge- und Schotterwerk
- Wie wir in #81 festgestellt haben, werde weder ich noch der Bahnhof mehr Güterbetrieb handeln können (23 Wagen/Tag)
- Ich schätze der Fiddle kommt doch unter Roggen, damit er mir nicht im Raum im Weg rumgeht, auch wenn ich mir über die Überwindung des Höhenunterschiedes nach da unten noch nicht im Klaren bin. Ohne Wendel sind von den Brücke bei der Tür aus gesehen nicht mehr als 30 cm Netto drin (bei 3% Steigung) - das halte ich für etwas wenig. 40-50 cm wären meine ich optisch und haptisch anzupeilen. Hat da jemand Erfahrungswerte? (die Zufahrten zum Fiddle sind noch nicht im Plan)
- Ich habe die Eisengießerei reduziert auf einen Anschluß wie bei Radevormwald, damit auch der nicht mehr in den Raum reinsteht.
- die Ecken links und rechts oben (Dorf, Wald) würde ich zum Ausgestalten nutzen



Also falls ihr noch Lust habt, könnten wir noch über die Anschließer reden ;-)
- die Eisengießerei wird direkt vom Bahnhof bedient
- das Sägewerk kann die Verlängerung der Schutzweiche als Abstellgleis beim Wagenwechsel nutzen
- das Schotterwerk bekommt ein separates Abstellgleis für Wagenwechsel

Die Streckenführung ist nicht in Stein gemeißelt falls es bessere Ideen gibt.

Viele Grüße
Bernd


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12.10.2016 20:52 (zuletzt bearbeitet: 12.10.2016 21:29)
#134 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Bernd,

ich glaube noch nicht das Du fertig bist! :-)
Das EG nach links! Gleis am Güterschuppen länger, da im Vergleich zur Ladestraße zu kurz. Müsste am GS nicht noch die Feuergutrampe hin?
Der Lokschuppen ist irgendwie der Seitenrampe im Weg. Tauschen und Rampe verlängern,das Gleis für den Landhandel ist mir auch zu kurz.

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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12.10.2016 21:12 (zuletzt bearbeitet: 12.10.2016 21:21)
avatar  BerndK
#135 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo Hubert,

ich glaube noch nicht das Du fertig bist! :-)
meine Frau hatte es befürchtet

Müsste am GS nicht noch die Feuergutrampe hin?
hoppla, wieder was gelernt!

Der Lokschuppen ist irgendwie der Seirenrampe im Weg. Tauschen und Rampe verlängern
Guter Punkt. Wäre die Holzverladung dort unproblematischer gewesen da keine Rampe? Sonst tausche ich das wieder zurück, die Holzverladung würde dann halt in einem ca. R2500 verlaufen (muß ich mal schauen ob das noch akzeptabel kuppelt). Wäre Rampe an Gleis 5 anschließen nicht sehr ungünstig da dort dann Nutzlänge verloren geht? Ich könnte den Lokschuppen auch zum Landhandel wegverlagern wie in #120 mal angedacht

Die ganzen Gleislängen passe ich beim nächsten update an.

Gruß
Bernd


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12.10.2016 21:17
#136 RE: Beilburg im Würtachtal
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Das Landhandelsgleis würde ich vielleicht auch ein bisschen länger machen.
Wie groß ist denn die Gleislänge (nicht die Nutzlänge)von Gleis 6a?
EG und GS würde ich in einem Gebäude vereinen.
Wenn man Lokschuppen und Rampe tauscht, ginge in meinen Augen der Eindruck
verloren, dieser sei nachträglich dazu gebastelt worden. Ist aber ein sehr nach-
rangiges Argument. Auch was Bernd mit der Nutzlänge sagt, ist ein Argument.
Ich glaube, wie sehr der Schuppen die Rampe "behindert" lässt sich erst in der
Bauphase so richtig feststellen. Ich würds so lassen, wies is.

Gruß
Alex


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12.10.2016 21:25
#137 RE: Beilburg im Würtachtal
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Zitat von BerndK im Beitrag #135
Wäre die Holzverladung dort unproblematischer gewesen da keine Rampe?

Mit Rampe tut man sich bei der Holzverladung leichter! Bei meinem Bahnhof Elmstein besteht die Ladestraße fast nur aus Rampe.

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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12.10.2016 21:31 (zuletzt bearbeitet: 12.10.2016 21:40)
avatar  BerndK
#138 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hi Alex,

Gleislänge (nicht die Nutzlänge)von Gleis 6a
650 mm. Ich habe beim Plan mal ergänzt was ich gleich hätte dazuschreiben sollen: 10 cm Raster.

Gruß
Bernd


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12.10.2016 21:39 (zuletzt bearbeitet: 12.10.2016 22:16)
avatar  BerndK
#139 RE: Beilburg im Würtachtal
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update
- GS- (Feuergutrampe müßte nun Platz haben) und Landh.-Gleise verlängert
- Lösungsvorschlag Stumpf-/Seitenrampe - Zufahrt länger, dann sollte auch der Lsch nicht stören



Gruß
Bernd


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12.10.2016 21:41
#140 RE: Beilburg im Würtachtal
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650 mm kommt ziemlich gut an die Nutzlänge des Güterschuppengleises
in Gettorf heran, wobei dieses Gleis nicht nur als Ausziehgleis für
die Kombirampe, sondern auch als Ladestraße genutzt wurde.
Dann würde ich noch einmal auf Bordesholm verweisen,
wo die Seitenrampe neben dem GS, die Kopframpe aber auf der anderen
Bahnhofsseite war. Gegen diese Version spricht, finde ich, nichts.

Gruß Alex


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14.10.2016 07:12
avatar  OOK
#141 RE: Beilburg im Würtachtal
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OOK

Zitat von Fischkopp im Beitrag #125
In Michael Meinholds "Anlagenvorbilder für Kenner und Genießer" findet sich auf Seite
25 eine Güterzugbildungsvorschrift für Ng von der Ohmtalbahn von 1967, in der eine "nicht
arbeitende Kleinlok" am Zugschluss erwähnt wird. Ich weiß nicht genau, wie das funktioniert haben soll,
aber es könnte vielleicht irgendwie den Schuppen sparen, denk ich mir.


Auch wenn Bernd schon mitgeteilt hat, dass er die kleine Krawallmaschine lieber im Bf stationiert hat, möchte ich kundtun, dass das Mitführen von Kleinkomotiven (in der Schweiz: Traktoren) in Güterzügen z.B. bei der RhB heute noch Usus ist. Der Traktor wird dann mit den zu rangierenden Wagen abgesetzt und der Güterzug kann weiter seiner Wege ziehen. Im Modell schwierig nachzubilden, weil die meisten Loks selbsthemmendes Getriebe haben.

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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14.10.2016 07:17
avatar  OOK
#142 RE: Beilburg im Würtachtal
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OOK

Zitat von BerndK im Beitrag #132

- die Ausziehgleise entfallen, es wird auf die Strecke ausgezogen (erfordert halt entsprechend Planung mit den Personen- und Durchgangszügen)

Bei der BAE wird es so gehändelt: bei vorhandenen ESig (nur ein Bf) stehe3n auch Rangierendtafeln. Bei den anderen Bf, die nur mit Trapeztafel gesichert sind, gelten diese auch als Rangierendtafeln. Bei den geringen Höchtgeschwindigkeiten sind die Durchrutschwege vernachlässigbar.
Zeit der Weg ausnahmsweise mal nicht, weil die auszuziehende Rangiereinheit zu lang ist, muss beim Zugleiter die Erlaubnis zum Rangieren über die Rangierendtafel (bzw. Trapeztafel) hinaus beantragt werden.
Dieser muss für die Erlaubnis die gesamte Streke bis zum Nachbarbahnhof sperren.

OOK
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14.10.2016 17:46
avatar  Gilpin
#143 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hi Otto,

zu der Konfiguration

Zitat von OOK im Beitrag #141
Mitführen von Kleinkomotiven (in der Schweiz: Traktoren) in Güterzügen
hätte ich gern einen Beleg - aber bitte in Farbe! Vor-!

Aus den USA kommt Kunde von einer weiteren Version: vorn und am Zugschluss je eine Diesellok (Switcher). Weisen Anschlussgleise in Fahrtrichtung nach vorn, schiebt die hintere Lok Wagengruppen hinein, führt das Gleis nach hinten, schiebt die vordere. Für die Weiterfahrt steht wieder die Zugkraft beider Diesels zur Verfügung. "The times they are a-changing" sang schon der diesjährige Literatur-Nobelpreisträger.

Nur - solange hier 1928 als Aufführungsjahr der "Geschichte" (siehe H.M.,#97) gilt, können wir jedwede Motorlokomotiven vergessen. Ich denke, da sollte ein alter württembergischer C-Kuppler sein Auskommen finden.

Mit freundlichem Gruß,
Gilpin


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14.10.2016 20:08 (zuletzt bearbeitet: 14.10.2016 21:51)
avatar  BerndK
#144 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo OOK und Gilpin,

@OOK
Mitführen von Kleinkomotiven … Im Modell schwierig nachzubilden, weil die meisten Loks selbsthemmendes Getriebe haben.
Vielleicht bei einer günstig erworbenen Defekten den Antrieb ausbauen und im Zielbahnhof flugs gegen eine identische mit Antrieb tauschen.

Danke für die Erläuterung zum Ausziehen auf die Strecke aus der Praxis!

@Gilpin
Sehr interessante Variante aus Übersee! USA Eisenbahn Themen finde ich auch faszinierend. Eins meiner liebsten Heftchen ist ein 2007er Model Railroader mit dem Bericht über Rod Stewarts Anlage.
Mit dem C-Kuppler bin ich bei Dir.

Gruß

Bernd


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14.10.2016 20:10
avatar  BerndK
#145 RE: Beilburg im Würtachtal
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Stand Anlage gesamt

Nach einigen Abenden mit Schatten-Fiddle Planung rudere ich wieder zurück zum sichtbaren FY. Das kleinere Übel stellt unterm Strich der bereits zuvor angedachte Fiddle auf Anlagenhöhe (also Stehhöhe) dar. Das spart Zeit und Nerven bei Bau und Betrieb. Ich werde den FY auf Rollen stellen und zusätzlich zerlegbar (sicher sehr sehr selten benötigt) gestalten:


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14.10.2016 20:13 (zuletzt bearbeitet: 15.10.2016 12:30)
avatar  BerndK
#146 RE: Beilburg im Würtachtal
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Ein paar Gedanken zu den drei Anschlußstellen:

- Die (minimierte) Eisengießerei wird per Gleissperre gesichert. Da sie unmittelbar beim Bahnhof liegt, habe ich keine weiteren Gleise oder Weichen vorgesehen sondern plane Bedienung bei Bedarf einfach direkt vom Bahnhof aus (zur Erinnerung: im Schnitt 2 Wagen am Tag, jeweils zum Anliefern und Abholen)


- Das Sägewerk wird täglich angefahren. Um die Strecke nicht zu oft zu sperren, habe ich mir überlegt, daraus eine AWANST zu machen. Denkbar oder übertrieben für die paar Wagen? Bahnhof statt AWANST würde Zugüberholungen erlauben, wäre vielleicht glaubhafter als die Awanst allein. (zur Erinnerung: im Schnitt [edit] 5 Wagen am Tag, jeweils zum Anliefern und Abholen)


- Das Schotterwerk befindet sich gleich beim Haltepunkt Laublingen. Das Stumpfgleis an der Schutzweiche kann Wagen zwischenspeichern beim Wagenwechsel. Idee wäre, daß der Sägezahn einen minimalen Höhenunterschied überwindet (zur Erinnerung: im Schnitt 2 Wagen am Tag, jeweils zum Anliefern und Abholen)


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14.10.2016 20:16 (zuletzt bearbeitet: 15.10.2016 12:28)
avatar  BerndK
#147 RE: Beilburg im Würtachtal
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Bevor ich den Brokkoli aktualisiere, hier ein neuer Ansatz zur geografischen Einordnung der Strecke:
Von Sigmaringen nach Tuttlingen – Donautalbahn als eingleisige Hauptbahn, Bhf Roggen anstelle von Bhf Hausen (Quelle für die Idee MIBA Spezial 74 – eingleisige Hauptbahnen)
Personenverkehr: Nahverkehr, aber auch Eilzüge von Ulm/München über Donautal und Höllentalbahn bis Freiburg und zurück
Güterverkehr: Ng und gelegentliche Militärgüterzüge. Zu wenig - Abhilfe: Freelance: Güterzüge von München oder Nürnberg über Ulm nach Singen/Schaffhausen denkbar (vielleicht Entlastung einer anderen Hauptbahn wie es etwa die Mangfalltalbahn als eingleisige Hauptbahn auch tat)
Eingesetzte Baureihen in EPII 18, 38, 57, 75, VT 851 !

So, das war wieder einiges an Material ;-)

Viele Grüße
Bernd


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15.10.2016 08:59
avatar  OOK
#148 RE: Beilburg im Würtachtal
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OOK

Zitat von BerndK im Beitrag #146

- Das Sägewerk wird täglich angefahren. Um die Strecke nicht zu oft zu sperren, habe ich mir überlegt, daraus eine AWANST zu machen. Denkbar oder übertrieben für die paar Wagen? Bahnhof statt AWANST würde Zugüberholungen erlauben, wäre vielleicht glaubhafter als die Awanst allein. (zur Erinnerung: im Schnitt 7 Wagen am Tag, jeweils zum Anliefern und Abholen)

Für die Frage, ob Bf oder Awanst ist nicht die Zahl der Wagen entscheidend, sondern die der notwenigen Bedienungsfahrten. Wenn du alle sieben Wagen mit einem Mal zustellst/abholst, reicht eine normale Sperrfahrt. Bei dreimal sieht die Sache schon anders aus.
Meines Erachtens braucht es in keinem Fall eine soooo lange Ausweichanlage. Es reicht, wenn eine Sperrfahrt (mit der Lok am richtigeb ende) sich einschließen kann und noch zwischen Zustell- und Abstellgleis pendeln kann. Das "verlängert" optisch die freie Strecke:



Ich haben den Strang nicht von Anfang verfolgt und weiß daher nicht, wie deine gesamtbetrieblichen Vorstelungen sind. Falls du von der Alleinherrschaft ausgehst, macht die Awanst nicht so viel Sinn, denn dann muss ja kein Zug vorgelassen werden. Oder macht das bei dir der Genosse Computer?

OOK
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15.10.2016 12:40 (zuletzt bearbeitet: 15.10.2016 13:27)
avatar  BerndK
#149 RE: Beilburg im Würtachtal
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Hallo OOK,

Falls du von der Alleinherrschaft ausgehst, macht die Awanst nicht so viel Sinn, denn dann muss ja kein Zug vorgelassen werden.
ja, ist vermutlich 99% Alleinherrschaft

Oder macht das bei dir der Genosse Computer?
DAFÜR wäre es tatsächlich interessant. Habe mir allerdings letzten Winter eine PC gesteuerte Anlage angeschaut, das ist nichts für mich. Mir reichen die Frondienste ;-) beim Lokdecoder Programmieren vollauf (wobei ich dort zum Glück inzwischen einen Hersteller für mich gefunden habe, wo sich die CV-Rumprobiererei in erträglichen Grenzen hält).

Gruß
Bernd


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15.10.2016 13:50
avatar  OOK
#150 RE: Beilburg im Würtachtal
avatar
OOK

Zitat von BerndK im Beitrag #149
Habe mir allerdings letzten Winter eine PC gesteuerte Anlage angeschaut,
Darüber wäre ein kleiner Bericht hier im Forum interessant. Im Bereich IV.5. gibts den passenden Strang dazu.

Zitat
das ist nichts für mich. Mir reichen die Frondienste ;-) beim Lokdecoder Programmieren vollauf

Ganz meine Philosophie. Aber: Wenn du nun also der Zugleiterfahrdienstleiterundfünflokführer auf deiner Anlage bist, wie händelst du es dann mit einer Sperrfahrt?

Wenn du aber Betrieb mit mehreren Mitspielern machen willst (meine unbedingte Empfehlung), dann beginne noch heute, dich nach diesen Mitspielern umzuschauen, die wachsen in Deutschland nicht auf den Bäumen.
Da das aber hier OT ist, wollen wir das hier lieber nicht weiter diskutieren. Vielleicht in IV.5., wenn du dort was geschrieben hast. Oder anderswo im Unterforum V.

OOK
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