Pläne von Alexander Schlauberger, pardon Schleberger

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20.06.2016 21:10
#51 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Alle bisherigen Gleispläne haben ein Problem ... der Stummel am Umsetzgleis (16 +6002) ist zu kurz, da muss mindestens 1 Lok + 1 Wagen draufpassen. Ansonsten braucht man die im Buch vorgeschlagenen Strecken- und zusätzliche Rangierlok zur Anschlussbedienung.


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20.06.2016 21:22
avatar  OOK
#52 RE: Schlauberger, die Zweite.
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OOK

Ich hatte ja schon vorgeschlagen, den Stummel bis zur Anlagenkannte zu ziehen. Aber auch dann würde es für Lok und einen Wagen nicht reichen. Meiner Ansicht nach ist das aber auch nicht notwendig. Ich meine, alle denkbaren Anschlussbedienungen sind auch so möglich. Wobei es natürlich in Schl.... ein mächtiges hin und her gibt, aber das ist ja gewollt, oder?

OOK
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20.06.2016 21:32 (zuletzt bearbeitet: 20.06.2016 21:33)
#53 RE: Schlauberger, die Zweite.
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S-T-O-P - ich spule mal kurz zurück und halte an dieser Stelle an:

Zitat von OOK im Beitrag #50
Die Anlage mit dem Schweineradius hat Pep, während die mit dem 36er Radius fade 08/15 aussieht. Déjà vu.


Richtig, es wirkt fad - aber warum? Ist es die Parallelität zur Anlagenkante? Ggf. der Start für einen neuen Thread.

LG

Jörn, der sich sehr über Huberts Wintrack-Eifer erfreut. Gibt's das auch für H0m? 25 cm sind doch kein Schweineradius!


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20.06.2016 21:50
#54 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Nachbars:





Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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20.06.2016 22:04
#55 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Zitat von Silbergräber im Beitrag #53
Gibt's das auch für H0m?

Heute nicht mehr ....

Grüße Hubert

"Sir, we are surrounded!" - "Perfect, so now we can attack in every direction!"

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21.06.2016 06:48 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2016 07:06)
#56 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Ein Problem scheint mir durch die DKW erzeugt zu werden:
Ich vermisse die nötige Länge zum ausziehen, um den Anschluß unten rechts bedienen zu können, wenn auf den linken Anschlüssen Wagen stehen. Eine Auflösung der DKW in zwei EW wäre da m.E. vorteilhaft.

Gruß aus MD
Ditmar

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21.06.2016 07:33 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2016 07:37)
avatar  Helko
#57 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Zitat von Silbergräber im Beitrag #53
Gibt's das auch für H0m?

Wieso nicht gleich in N, aber selbst dort wäre es sehr eng. Vorteil wäre durch die verringerte Durchfahrtshöhe weniger Steigung auf der Strecke und weniger "Strassenbahn".

Zitat von Stardampf im Beitrag #56
Länge zum ausziehen...Eine Auflösung der DKW in zwei EW wäre da m.E. vorteilhaft.

Das ist doch unlogisch:
das wäre doch noch weniger Nutzlänge. Eine DKW vergrößert dagegen die Nutzlänge der angeschlossenen Gleise!

VG
Helko
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Gutes Design ist, wenn nichts mehr entfernt werden kann. Beispiel gefällig?
Der "."!

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21.06.2016 08:42
avatar  OOK
#58 RE: Schlauberger, die Zweite.
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OOK

Huberts letzte "auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Nachbars" gezeichnete Variante (d) ist für mich das Optimum dessen, was auf dieser Fläche in H0 zu machen ist.
Dass die Kreuzung im Bf tatsächlich möglich ist, hatte ich kaum für möglich gehalten. Macht sich aber gut.



Ob es bei der DKW im Anschlussbereich zu wenig Ausziehlänge gibt, ist eine Frage der Organisation. Ich denke, das vorderste Gleis links sollte kein Anschlussgleis sein, wo Wagen zum Be-/Entladen stehen, sondern nur Betriebsgleis, einmal zum Ausziehen zur Bedienung des Anschlusses rechts und zweitens zum Zwischenparken von abzuholenden Wagen, wenn am Anschluss links etwas zugestellt wird.
Insgesamt ist es ja so, dass bei diesem Anlägchen der Rangieraufwand im Verhältnis zu dem zu Bewerkstelligenden relativ hoch sein wird, aber wer würde das als Nachteil sehen wollen?

OOK
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21.06.2016 10:40 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2016 12:32)
#59 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Moin,

für H0m hätte ich noch folgende Verschlimmbesserungen:



im oberen Bahnhof würden die Weichen für die GlA alle weiter nach links wandern, um mehr Platz für die Ausfahrt zu machen. Grund ist die Trassierung der Strecke vom Untergrund hinauf in der Straße, und da möchte ich Weichen möglichst vermeiden. Daher auch die Konstruktion mit zwei Bogenweichen und Kreuzung - wobei sich das ggf. auch durch eine DKW ersetzen ließe. Könnte aber Problem mit der Einfahrt ins Off geben. Diese möchte ich gerne ebenfalls weiter nach links verschieben, um den Fy unten etwa einen Meter lang machen zu können. Der wird aus zwei Gleisen bestehen: einem Stumpfgleis für Personenzug und ein Aufstellgleis für die Güterzüge.

Zu guter Letzt möchte ich die Einfahrt nicht als Tunnel, sondern als Brücke tarnen - aber das kennt Ihr von mir ja schon.

LG

Jörn


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21.06.2016 23:20
#60 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Und auch ich möchte noch meine unqualifizierte Version dazu geben:



Ich habe dem Arrangement ein großstädtisches Ambiente verpasst, am linken Anlagenrand ist eine vielgleisige Hauptstrecke angedeutet.
Bei deren Ausbau wurde die Verbindung zum Industriebahnhof oben links gekappt, stattdessen wurde eine Unterführung gegraben,
die über einen unerhört engen Radius an die bisherige Gleislage angeschlossen wurde. Das Ausziehgleis im Güterbahnhof hat nun
eine Länge von knapp 25 cm, das zweit unterste Gleis dient, wie bereits von Otto angeregt, nur noch als Auszieh- und Abstellgleis.
Dort hat außerdem der Wellblechlokschuppen mit der Dieseltankstelle seinen Platz gefunden. Dominiert und geteilt wird die Szenerie
von dem Fabrikkomplex in der Mitte, der über eine Waggondrehscheibe angeschlossen ist. Erweiterungen könnten unten rechts und,
nach dem Einsatz einer DKW, ober rechts erfolgen. Trotz meiner ungenügenden Zeichenkünste füge ich hier noch eine Totale von links an:



Alex


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22.06.2016 22:29
#61 RE: Schlauberger, die Zweite.
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N' Abend,

für was braucht es hier einen Lokschuppen??

Sorry, aber auf diesem Entwurf für einen Lokschuppen einen Anschliesser zu "opfern" ist
doch wohl nicht wirklich ernst gemeint?

Grüße vom Exilsiegerländer aus Butzbach in der Wetterau

Hartmut

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22.06.2016 22:51 (zuletzt bearbeitet: 22.06.2016 22:55)
#62 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Mir ist kein Anschließer in den Sinn gekommen, der auf dem schmalen Streifen Platz findet und dabei einen ernstzunehmenden Verkehr generiert.
Ich lasse mich da aber gerne belehren.
Zu dem verladen an dem verlängerten untersten Gleis ja zwei Firmen, sodass sich die Zahl der Ladestellen nicht verringert hat.

Alex.


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23.06.2016 07:39
avatar  OOK
#63 RE: Schlauberger, die Zweite.
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OOK

Ich zitiere mich mit Verlauf gerade mal selber:

Zitat von OOK im Beitrag #58
Ich denke, das vorderste Gleis links sollte kein Anschlussgleis sein, wo Wagen zum Be-/Entladen stehen, sondern nur Betriebsgleis, einmal zum Ausziehen zur Bedienung des Anschlusses rechts und zweitens zum Zwischenparken von abzuholenden Wagen, wenn am Anschluss links etwas zugestellt wird.
Das würde nicht unbedingt gegen einen Kleinlokschuppen am Ende des Gleises sprechen – wenn es denn lang genug ist. Und das scheint bei Alexanders Entwurf der Fall zu sein.
Hartmuts Grundsatz, so viele Anschließer wie möglich zu installieren, ist dennoch in Prinzip richtig. Hier muss halt abgewogen werden.

OOK
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25.06.2016 12:53 (zuletzt bearbeitet: 25.06.2016 13:01)
avatar  Gilpin
#64 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Hallo Alle,

der Strang macht doch Spaß... Mir kommt in den Sinn:

- Wie wäre es, das Ding so wie es ist (# 32 und folgende) zu nehmen und um 45° gedreht an die Ruhrtaler Bergbau Betriebe Industriebahn an der Stelle "Spieltisch" anzuflanschen? Das Gleis Richtung "weite (Unter-)Welt" bräuchte dann womöglich gar nicht den Schwenk in den Hades machen... Zum Thema Ruhr haben wir leider lange nichts mehr gehört!

- Ist es nicht Zeit, das Ganze etwas mehr zu verorten - Broccoli...? Die Frage nach dem Lokschuppen lässt sich doch beispielsweise ohne Konzeption gar nicht entscheiden! Reden wir hier von einer Industriebahn, die ja irgendwo ihre Kleinlok unterbringen muss, oder von der DB, die (ungern) ein paar Anschlüsse bedient und wohl kaum auf die Idee käme, abseits jedweden Bahnhofs und Bw's eine Lok zu hinterstellen?

- Ich hatte auch schon den Gedanken, die große grüne Fläche (# 32) irgendwie zu nutzen; klar kam mir da der Alex zuvor! Diese Fläche schreit doch zumindest nach einer Häuserzeile á la Plön! Und wenn wir schon bei einem scenic divider sind, warum soll der nicht Verkehr generieren und mit seiner Höhe und Massivität noch mehr "dividen"? Genau das hast Du, Alex, schön umgesetzt.

- Diese szenische Trennung würde aber ein weiteres Problem aufwerfen: Wenn wir "vorn" und "hinten" trennen wollen und provozieren, dass der Bediener um die Anlage herumlaufen muss, können wir "hinten" keine Kulisse anfügen. Huberts Entwurf scheint mir ausgerichtet auf einen Bediener, der vor der Anlage sitzt und da auch einen schönen Überblick über das Geschehen hat. Sobald er allerdings bei der gelben Fabrik entkuppeln möchte, hat er (auch jetzt schon, siehe auch #35) ein Problem mit der Reichweite; bekanntlich schrumpfen bei Männern ab 50 die Arme (weshalb sie beim Zeitunglesen die Ellbogen immer mehr durchstrecken müssen). Zugang von "hinten" bewirkt natürlich Platzbedarf dort und "rechts", allerdings nicht permanent...

Mit freundlichem Gruß,
Gilpin


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25.06.2016 14:08
#65 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Zitat von Gilpin im Beitrag #64
der Strang macht doch Spaß...

Ja der hat was,

z.B. eine (oder mehrere) brauchbare Planungen als Ergebnis. Das ist dann schon etwas anderes als der - ähm ja, sagen wir mal nicht zu Ende gedachte Ausgangsplan des Herrn Schlauberger.
Mit den letzten Gedanken kommt man so langsam an den Punkt, an dem sich eine Mini-Rundumanlage als Alternative aufdrängt. Also kleine Öffnung in der Anlagenmitte zum stehen (und natürlich betreiben). Dann müsste man die Anlage aber wohl auf mindestens 1,5m in der Tiefe vergrößern.

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander

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27.06.2016 23:21 (zuletzt bearbeitet: 27.06.2016 23:24)
avatar  Gilpin
#66 RE: Schlauberger, die Zweite.
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Hallo Alle,

ich wollte nochmal nachliefern (Basis Huberts #54), Vorschlag 1:



Statt in einem Einschnitt und schließlich in einem Tunnel entschwindet die Strecke ebenerdig nach links, quasi als Ergänzung einer unfertigen Anlage. (Das Thema Erin/Ruhrtal-Industriebahn nehme ich zurück: dort würde die Idee den SB/die weite Welt eliminieren.)

Mit seinem Einverständnis schreibe ich aber noch den Entwurf von Fischkopp Alex (# 60) weiter, Vorschlag 2:



Da feiert der SB fröhlich Urständ. Aber: die große Fabrik "Z" dient als scenic divider, und die Anlage wird PAN-mäßig bedient: rangieren vor A bis C von vorn, D von der Seite, E und F und natürlich Z sowie die Umfahrung von hinten. Das Gleis vor D erhält eine Spill-Anlage, das vor Z einen Breuer-Traktor. Zwischen E und F ist ein reines Ausziehgleis entstanden. Die Frage nach dem Lokschuppen wird salomonisch gelöst: die Industriebahn darf ihre Lok in einem umzäunten Fabrikgelände einstellen. Noch etwas: Ohne es großartig anzusprechen, haben Alle die Anlage mehr oder minder in die Epoche 3 verlegt - und da gab es noch nicht so viele Industriegebiete vor den Toren der Stadt, sondern Betriebe in der Stadt, vermischt mit Wohnhäusern. Vorläufig habe ich mal ein Wohnhaus (mit rotem Dach) eingefügt; das kann aber noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Dass in allen Entwürfen Straßen keine große Rolle spielen, ist unterdessen gut so: z.B. die Industriebahn Offenbach führte praktisch komplett durch grünes Gelände und an Fabrikmauern entlang...

Ich würde mich freuen, wenn der Spaß hier noch etwas weiter ginge - gerade weil wir einige Grundsatzfragen berühren und weitertreiben,
Gilpin


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